„atypischen“ Beruf - Cid-Femmes

Mach’s wie Sandrine, Michèle, Nadine, Cynzia, Aida und Natacha: Schau dir doch
beim Girls’ Day einen Handwerksberuf einmal näher an!
Ich
habe meinen Girls‘
Day bei Luxair auf dem Findel
verbracht. Zusammen mit einer Freundin
haben wir alle Werkstätten der Flughafens
besichtigen können, Angefangen beim Warenlager
bis zur Elektrowerkstatt, alles wurde uns gezeigt und
gründlich erklärt. Wir konnten sogar ein Flugzeug ganz
genau von innen und außen besichtigen! Besonders
das Cockpit hat mir mit den vielen Knöpfen und Hebeln
imponiert. Wir wurden sehr nett herumgeführt.
Michèle, Luxair
Doch konnte der Girls’ Day mein Interesse für einen
technischen Beruf nicht wirklich wecken. Aber
ich könnte mir vorstellen, später einmal im
Flugbetrieb zu arbeiten, z.B. als Flugbegleiterin
oder Pilotin.
Eines
Tages kam eine Dame
vom SPOS in unsere Klasse und hat
uns den Girls’ Day vorgestellt. Dabei hat sie
einige Berufe genannt, die auf der Girls’ Day-Internetseite
aufgeführt waren. Ich habe mich gleich für das
Angebot der Stadt Luxemburg, Städtisches Theater/Bühnentechnik
eingeschrieben.
Am Tag selbst wurden wir im „Konviktsgaart“ zunächst begrüßt und
dann den verschiedenen Dienststellen zugeteilt. Im Städtischen Theater
haben wir zunächst alles besichtigt. Dann konnten wir die Tontechnik und
die Beleuchtung entdecken, das fand ich sehr interessant und aufregend.
Wir haben sogar ein Interview fürs Fernsehen und die Zeitung gegeben.
Nadine, Grand Théâtre Stadt Luxemburg
Ich könnte mir vorstellen, einen Beruf in dieser Richtung zu wählen.
Da ich ohnehin in die Musiksektion gehen will, wird sich mein
Leben sicher um die Bühne drehen. Ob das nun auf der Bühne
oder hinter der Bühne ist – mein Leben ist da! Aber
vielleicht doch nur als Halbzeitstelle, denn ich
möchte auch einmal Mutter werden...
Ich
wollte schauen,
wie es ist „Handwerker“
zu sein. Ich habe Busse lackiert,
Farben zusammengemischt, einen
Motor repariert und zusammengeschraubt,
ein kaputtes Stück repariert.
Ich könnte mir vorstellen, in diesem
Beruf zu arbeiten, weil es
Spaß macht, Busse zu
lackieren.
Girls‘ Day
Sandrine, TICE
Aida und Natacha, Garage Werner
Am 6.
Mai, als der Girls’ Day
stattfand, gingen meine Freundin
und ich in die Garage Werner. Wir waren von
7.45 bis 17.30 Uhr dort. Als wir da ankamen, hatten
wir ein mulmiges Gefühl, weil wir nicht wussten, was uns
erwartet.
Der Geschäftsführer, der sich am Anfang um uns kümmerte, gab
uns Schürzen und brachte uns zu den Arbeitern, die sich nett um uns
kümmerten. Wir fanden nicht gut, dass sie uns trennten.
Am Anfang durften wir nur die Autos hoch und runter lassen. Aber
dann, als wir sie besser kennen lernten, ließen sie uns auch den Motor
auseinander schrauben, die Räder aufpumpen, das Öl wechseln.
Sie erklärten uns viel und waren sehr nett. Wir amüsierten uns.
Unsere Mittagspause dauerte von 12.00 bis 13.30 Uhr. Als wir
wiederkamen, putzten wir die Autos freiwillig und polierten
sie. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß und verstanden
uns gut mit den Arbeitern. Am liebsten würden
wir noch einmal dahin gehen, denn es
war sehr interessant.
Cynzia, CIGL Esch/Alzette
Ich
war sehr begeistert
und gespannt am Girls’ Day teilzunehmen,
da ich noch nie eine solche
Erfahrung gemacht habe.
Zusammenstellung einer HomePage, Photomontage,
Zusammensetzen eines Computers, ich habe im
CIGL fast alles über die Welt der Informatik gesehen.
Ich kann mir vorstellen, vielleicht einmal in der
Informatik zu arbeiten! Ich habe eh noch keine
genaue Idee, was ich später werden möchte,
aber diese Erfahrung kann mir bei
meiner Entscheidung behilfl ich
sein.
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