Download - Quadrat Goslar/Bad Harzburg
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38<br />
Altbau<br />
oder<br />
Neubau...<br />
www.gloetzer.de<br />
...bei uns<br />
ist alles<br />
transparent<br />
lität. Die Arrangements sind anspruchsvoll,<br />
die Stimmen harmonieren<br />
sehr gut miteinander, können<br />
aber auch in Solo-Passagen jede<br />
für sich überzeugen.<br />
Wenn auch textlich und inhaltlich<br />
Einzelnes noch nicht ganz ausgereift<br />
scheint, so wirken die Jungs<br />
von High Five bei allem jugendlichen<br />
Elan doch als Musiker seriöser<br />
als manche ältere A-Capella-<br />
Band. High Five setzen nur gelegentlich<br />
auf Comedy und haben<br />
auch einige sehr schöne, ernst gemeinte<br />
Liebeslieder im Repertoire.<br />
Mit dem Abitur in der Tasche und<br />
einem witzigen Programm voller<br />
eigener, smarter Songs sind die<br />
Newcomer nun unterwegs und erobern<br />
die Bühnen in Deutschland,<br />
der Schweiz und Österreich. Hand<br />
aufs Herz: Wann haben Sie sich zuletzt<br />
von fünf gutaussehenden jungen<br />
Männern besingen und verführen<br />
lassen?<br />
A-Cappella vom Feinsten!<br />
MATTHIAS BRODOWY<br />
„BIS ES EUCH<br />
GEFÄLLT“<br />
KULTURKRAFTWERK GOSLAR<br />
02. SEPTEMBER 2011, 20.00 UHR<br />
Seit 1989 steht er auf der Bühne,<br />
seit 1997 als Solist. Das Beste aus<br />
dieser Zeit zeigt er in diesem ganz<br />
besonderen Programm, das er als<br />
„Höhepunkte aus sechseinhalb<br />
Programmen“ ankündigt. Matthias<br />
Brodowy führt den Zuschauer zurück<br />
in die wunderbare Zeit des käferorangenenWählscheibentelefons,<br />
als er im Blockflötenensemble<br />
ganze Seniorenheime tyrannisierte.<br />
Er erklärt als Bauchhintrainer, warum<br />
wir uns Übergewicht angesichts<br />
der wirtschaftlichen Lage unbedingt<br />
leisten müssen und bringt Teile<br />
einer längst verschollen geglaubten<br />
Mozartoper für Dicke zu Gehör.<br />
Auch seine mehr als skurrilen Albträume<br />
wirft er zwecks persönlicher<br />
Verarbeitung der Allgemeinheit zum<br />
Fraß vor.<br />
„Brodowy philosophiert unterhaltsam<br />
über Sprache und Medien,<br />
über seine Generation und den kleinen<br />
Mann von der Straße. Er setzt<br />
auf Augenzwinkern statt Schenkelklopfen.<br />
Das alles ist frech auf hohem<br />
Niveau, leicht, aber nie hohl,<br />
und tief, aber nie bedeutungsschwanger.<br />
Brodowy hat einen feinen<br />
Blick für die Widersprüche der<br />
Zeit – und er deckt sie mit intelligentem<br />
Wortwitz auf. Lang anhaltender<br />
Applaus“, so das Urteil der<br />
Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.<br />
Eine temporeiche One-man-show,<br />
Texte und Töne in Laut und in Leise,<br />
Klassiker und Aktuelles, jenseits<br />
der Frage, ob das nun Kabarett oder<br />
Comedy sei. Es ist Brodowy, der<br />
Vertreter für gehobenen Blödsinn –<br />
der „chief director for a high level<br />
bullshit“.<br />
GLASBLASSING-<br />
QUINTETT „KEINE<br />
MACHT DEN DOSEN!“<br />
BÜNDHEIMER SCHLOSS<br />
03. SEPTEMBER 2011, 20.00 UHR<br />
Wer denkt, dass die vom Kreis-Abfall-Recycling<br />
uns so wärmstens<br />
ans Herz gelegten „Wertstoffe“ nur<br />
noch als Rohstoff Bedeutung haben,<br />
wird durch das GlasBlasSing<br />
Quintett eines Besseren belehrt.<br />
Was machen die? Den ganzen<br />
Abend lang Musik auf Flaschen?<br />
Wie soll das denn funktionieren?<br />
Außerordentlich gut, wie das Glas-<br />
BlasSing Quintett mit seinem ersten<br />
Programm „Liedgut auf Leergut“<br />
eindrucksvoll unter Beweis<br />
stellen konnte. Die Metamorphose<br />
des wenig beachteten Alltagsgegenstandes<br />
Flasche zum hippen Alleskönner-Instrument<br />
darf seither<br />
als gelungen gelten.<br />
Und nun? Mission erfüllt, alles erledigt,<br />
Flasche leer?<br />
Mitnichten! Durch strategische Instrumenten-Zukäufe<br />
auf dem europäischen<br />
Getränke-Binnenmarkt<br />
und geschickte Optimierung des<br />
bestehenden Klangkörpers ist es<br />
dem GlasBlasSing Quintett jetzt gelungen,<br />
das nächst höhere Flaschenmusik-Level<br />
zu erreichen:<br />
Glasklar geploppte Arpeggien, eine<br />
filigran zischende Hi-Hat-Flasche,<br />
wirbelnde Schlägel am Jägermeister-Xylophon,<br />
ein packender Beat<br />
auf dem Wasserspender-Schlagzeug<br />
– ob Blues, Rumba oder<br />
Uptempo-Rocksong, ob selbst<br />
komponiert und getextet oder frech<br />
adaptiert – wer Flaschenmusik so<br />
wie das GlasBlasSing Quintett versteht,<br />
duldet keine stilistischen