Baustein 2: Mit Sachtexten arbeiten - Gemeinsam lernen

Kombinierte Aufgaben zur Texterschließung
Fit für die Zukunft!
Fit durch Lesen!
Spätestens in der achten Schulstufe sollen Texte aus aktuellen Zeitungen, Zeitschriften,
Magazinen ... als Ausgangspunkt für die Arbeit in den einzelnen Unterrichtsfächern
genommen werden.
Der fächerübergreifende Unterricht macht den jungen Leuten klar, dass Themen nicht einseitig
und isoliert gesehen werden dürfen. So können Zusammenhänge durchschaubar gemacht werden,
sodass durch Verknüpfungen ein Gesamtbild entsteht.
Beiträge zum Bildungsbereich „Sprache und Kommunikation“ sind in allen Lehrplänen der
einzelnen Unterrichtsgegenstände vorgesehen (siehe Kapitel „Lehrplan“).
Ausgangspunkt für alle Aufgaben soll ein aussagekräftiger Text sein, der aber nicht unbedingt
zuerst im Deutschunterricht bearbeitet werden muss.
Weitere Literaturangaben bzw. Links sollen den Schülerinnen und Schülern ein weiteres
Recherchieren und vertiefendes Arbeiten ermöglichen.
Cool rechnen und sparen
Energiesparende Geräte schonen das Klima.
Kennen Sie die „Energiefresser“ in Ihrem Haushalt? Wenn Ihr Kühlschrank älter als 15 Jahre ist,
gehört er höchstwahrscheinlich dazu. Denn Kühlschränke und Gefriergeräte gehören zu den Haushaltsgeräten
mit dem höchsten Energieverbrauch. Rund 2,5 Millionen davon gibt es in Österreichs
Haushalten. Sie verbrauchen 2.400 GWh Strom mit einem Gesamtwert von ca. 350 Millionen Euro.
Das ist zweimal so viel wie das Donaukraftwerk Freudenau im Jahr an Strom produziert.
WWF-Energieexperte Markus Niedermair empfiehlt daher: „Ist ein Kühl- oder Gefriergerät über
15 Jahre alt, lohnt sich der Ersatz durch ein sparsameres Modell.“ Zählt man nämlich die
Anschaffungskosten und den durchschnittlichen Stromverbrauch mehr als 15 Jahre zusammen,
kommt ein energieeffizientes neues Gerät um rund 350 Euro billiger. So sparen Sie Geld und
schützen gleichzeitig das Klima! Es lohnt sich beim Kauf daher auf das EU-Label zu schauen und
die Geräte zu vergleichen. Für Kühlschränke gilt: A++ ist sehr gut, A ist sparsam und G steht für
reine Verschwendung. Unabhängig von Alter und Klassifizierung gilt: Die Temperatur des Kühlschranks
ist richtig eingestellt, wenn die Butter gut streichbar ist. Dann und wann lohnt sich eine
Temperaturkontrolle mit dem Thermometer. 5 Grad sind ideal. Zu tiefe Kühltemperatur kann den
Stromverbrauch unnötig erhöhen. Was für Kühlschränke gilt, gilt generell auch für Tiefkühlgeräte.
Bei der Anschaffung ist neben der Klassifizierung zu beachten, dass Gefriertruhen rund 20 %
weniger Strom brauchen als vergleichbare Gefrierschränke. Weitere nützliche Energiespartipps
finden Sie auf den Internetseiten des WWF und der österreichischen Energieagentur.
Quelle: PANDA – Das WWF-Magazin für Natur- & Umweltschutz. Heft 3/2005, Seite 17
Mit Sachtexten arbeiten
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