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Forschungs - Laser- und Medizin-Technologie GmbH

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10<br />

25 Jahre LMTB<br />

Trumpf <strong>Laser</strong>technik, MBB <strong>Medizin</strong>technik,<br />

Schott-Glaswerke, Spektrum, die Fraunhofer-Gesellschaft,<br />

die Wirtschaftsförderung<br />

Berlin, der Verband Deutscher Maschinen-<br />

<strong>und</strong> Anlagenbau e.V. (VDMA) <strong>und</strong><br />

der Verband Feinmechanik <strong>und</strong> Optik e.V.<br />

Gründungsgeschäftsführer ist Prof. Dr.-Ing.<br />

Horst Weber. Der Eintragung ins Handelsregister<br />

Berlin am 5. Februar 1987 folgt am<br />

10. März eine Kooperationsvereinbarung<br />

mit der Technischen Universität Berlin. Die<br />

Geschäftstätigkeit wird am 1. Juni 1987 in<br />

provisorischen Räumen aufgenommen,<br />

am 19. Oktober 1987 können die Institutsräume<br />

im Physik-Altbau der TU Berlin mit<br />

11 Mitarbeitern bezogen werden.<br />

Das LMZ kann nach seiner Gründungs-<br />

phase weitere Industriegesellschafter<br />

gewinnen: Im Februar 1987 kommen die<br />

Firmen B. Braun Melsungen <strong>und</strong> Biotronik<br />

hinzu, im September 1991 die Firma Fritz<br />

Hüttinger. Die Geschäftsanteile der MBB-<br />

<strong>Medizin</strong>technik gehen auf die Firma Dornier<br />

<strong>Medizin</strong>technik über <strong>und</strong> die Firma<br />

CeramOptec übernimmt 1994 die Anteile<br />

des ausscheidenden Gesellschafters Biotronik.<br />

Im April 1988 wird das LMZ durch das B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Arbeit zur Prüfstelle für<br />

medizinische Geräte ernannt <strong>und</strong> im April<br />

1991 für die Homologation nach französischem<br />

Recht zugelassen.<br />

Nach mehr als sechsmonatigen Verhandlungen<br />

schließt das LMZ im November<br />

1988 mit dem Institut für Allgemeine<br />

Physik der Akademie der Wissenschaften<br />

der UdSSR ein Abkommen zur wissenschaftlichen<br />

Zusammenarbeit, das wegen<br />

des besonderen Status von Berlin (West)<br />

im Rahmen des Viermächteabkommens<br />

zunächst nur als Austausch von einseitig<br />

unterschriebenen Absichtserklärungen<br />

zustande kommt. Am 8. November 1989<br />

folgt ein regulärer Kooperationsvertrag<br />

zwischen dem LMZ <strong>und</strong> der Akademie der<br />

Wissenschaften der UdSSR im Rahmen<br />

des Abkommens über die Wissenschaftlich-technische<br />

Zusammenarbeit der B<strong>und</strong>esregierung<br />

mit der UdSSR. 1991 wird<br />

dieser Vertrag mit der Akademie der Wissenschaften<br />

der Russischen Förderation<br />

verlängert.<br />

Im November 1988 wird die unter Federführung<br />

des LMZ gegründete konzertierte<br />

Aktion der Europäischen Gemeinschaft<br />

zur Entwicklung der Mitgliedstaaten der<br />

EG auf dem Gebiet der <strong>Laser</strong>medizin<br />

mit einer Generalversammlung aller Delegierten<br />

in Berlin eröffnet. 1991 wird<br />

das EUREKA-Projekt EU 642 STILMED<br />

„Safety Technology in <strong>Laser</strong> Medicine“ auf<br />

einer Konferenz der <strong>Forschungs</strong>minister in<br />

Den Haag bekannt gegeben. Die Koordination<br />

wird dem <strong>Laser</strong>-<strong>Medizin</strong>-Zentrum<br />

übertragen.

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