Forschungs - Laser- und Medizin-Technologie GmbH
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MT 83<br />
MT 86<br />
MT 87<br />
Aktive Patente<br />
Stand: 13. August 2010<br />
Verfahren <strong>und</strong> Vorrichtung zur nichtinvasiven Bestimmung des Hämoglobingehaltes mit Sedimentationsunterstützung<br />
M. Friebel, J. Helfmann, M. Meinke, G. Müller<br />
DE 10 2004 013 960.1<br />
Priorität: 9. Januar 2004 (Priorität geändert)<br />
Die Erfindung betrifft ein Verfahren <strong>und</strong> eine Vorrichtung zur Qualitätssicherung von Erythrozytenkonzentraten<br />
mittels nichtinvasiver, optischer Bestimmung des extrazellulären Hämoglobingehalts<br />
am Blutbeutelsystem mit Hilfe der Sedimentation zellulärer Blutbestandteile, ohne<br />
den sterilen geschlossenen Blutbeutel öffnen zu müssen. Dabei werden zur Sedimentation von<br />
Erythrozyten geeignete Vorrichtungen genutzt, wie z.B. stehende oder langsam laufende Ultraschallwellen<br />
<strong>und</strong>/oder ein inhomogenes Magnetfeld oder eine mechanische Vorrichtung zur<br />
Beschleunigung der Blutbestandteile.<br />
Verfahren <strong>und</strong> Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung von Blutmerkmalen durch optische<br />
Messung<br />
J. Helfmann, M. Meinke, G. Müller<br />
DE 10 2004 010 788.2<br />
Priorität: 4. März 2004<br />
Zur Bestimmung der Blutgruppe <strong>und</strong> auch seltener Blutmerkmale wird eine Blutprobe auf ein<br />
Substrat gegeben, das aus einer Vielzahl geordneter Kapillaren besteht. Diese Kapillaren bilden<br />
zusammen mit den Stegen dazwischen eine Kapillarplatte, in der die Kapillaren zu beiden Seiten<br />
der Platte hin offen sind. Die Bestimmung der Blutgruppe wird durch einen optischen Nachweis<br />
der Bindung von Blutgruppenmerkmalen an die entsprechend stark bindenden Nachweismoleküle<br />
an der Kapillarwandung durchgeführt. Es kann eine Vielzahl von Blutmerkmalen gleichzeitig<br />
auf einem Substrat an unterschiedlichen Orten getestet werden, ohne dass eine Agglutination<br />
oder Zentrifugation notwendig ist.<br />
Applikationskatheter für <strong>Laser</strong>licht<br />
V. Knappe, D. Schädel,<br />
TRUMPF <strong>Medizin</strong> Systeme <strong>GmbH</strong> & Co. KG: M. Glotz, M. Martin<br />
DE 102 39 950.6 (Anmelder: TRUMPF <strong>Medizin</strong> Systeme <strong>GmbH</strong> & Co. KG)<br />
Priorität: 30. August 2002<br />
Ein Applikationskatheter zum Behandeln von Tumoren mit <strong>Laser</strong>licht weist einen Lichtleiter für<br />
dieses <strong>Laser</strong>licht auf, der an seinem distalen Ende über einen Teil der Länge lichtabgebend ist.<br />
Dieser Lichtwellenleiter ist in einem flüssigkeitsdichten oder Flüssigkeit abgebenden Hüllkatheter<br />
angeordnet, welcher zumindest in dem lichtabgebenden Bereich des Lichtleiters lichtdurchlässig<br />
ist. Der Hüllkatheter wird während des Gebrauchs mit Kühlflüssigkeit innenseitig durchströmt<br />
<strong>und</strong> deshalb ist zwischen dem distalen Ende des Lichtleiters <strong>und</strong> dem Hüllkatheter innenseitig ein<br />
diese Kühlflüssigkeit durchlassender Abstand vorhanden. Ferner ist dieser Lichtleiter innerhalb<br />
des Hüllkatheter geführten <strong>und</strong> verschiebbaren Schiebers axial verstellbar <strong>und</strong> der Hüllkatheter<br />
an seinem Ende zumindest über eine solche Länge lichtdurchlässig, dass der lichtabgebenden<br />
Endbereich des Lichtleiters in seinen verschiedenen axialen Positionen, auch in der am weitesten<br />
zurückgezogenen Position, noch innerhalb dieses lichtdurchlässigen Bereiches angeordnet bleibt,<br />
also zur Wirkung kommen kann, so dass eine längere Koagulationsnekrose erzeugt werden kann,<br />
als es der Länge des lichtabgebenden Endes des Lichtleiters entspricht.<br />
Fakten<br />
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