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Forschungs - Laser- und Medizin-Technologie GmbH

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David Ashkenasi, Tristan Kaszemeikat<br />

<strong>Laser</strong> processing of brittle and transpar-<br />

ent materials<br />

Processing of optical materials via laserinduced<br />

microablation is becoming increasingly<br />

attractive and may be considered<br />

a genuine alternative to standard<br />

mechanical and ultrasonic techniques.<br />

We have succeeded in laser machining<br />

different glass materials (float, soda-lime,<br />

duran, borosilicate and optical n-BK7<br />

glass, quartz, sapphire) utilizing versatile<br />

diode-pumped solid state laser systems<br />

which generate nanosecond laser pulses<br />

at 532 nm. The laser ablation rate for<br />

glass can exceed 100 µm per pulse yielding<br />

surprisingly efficient processing feed<br />

rates. For thin transparent substrates and/<br />

or very precise processing requirements,<br />

processing strategies using 1,000 times<br />

shorter and less energetic picosecond laser<br />

pulses are shifting into focus.<br />

„Green <strong>Laser</strong> Drilling of Glass“, Bearbeitung von<br />

3-mm-Flachglas zur Herstellung von 10-mm-Bohrung<br />

mit gepulster <strong>Laser</strong>strahlung bei 532 nm.<br />

Mikrobearbeitung spröder<br />

<strong>und</strong> transparenter Materialien<br />

„High-Aspect <strong>Laser</strong> Drilling of Glass“, Einbringung<br />

einer Durchgangsbohrung in einem 48 mm K9-<br />

Glasblock. Die Bohrung wurde extra im Zentrum<br />

aufgeweitet, um das besondere Potential dieses<br />

Verfahrens zu unterstreichen.<br />

Die Herstellung von Mikrobohrungen oder<br />

Konturschnitten an Flachgläsern erfolgt im<br />

Applikationslabor in der Regel mit kurzgepulster<br />

<strong>Laser</strong>strahlung bei einer Wellenlänge<br />

von 532 nm.<br />

Besonderer Vorteil der Bearbeitung mit<br />

der grünen <strong>Laser</strong>wellenlänge ist es, Glas<br />

von der rückseitigen Grenzfläche aus zu<br />

bearbeiten, da die meisten Glassorten für<br />

grüne <strong>Laser</strong> transparent sind. Die Abtragsraten<br />

sind im Vergleich zur konventionellen<br />

vorderseitigen Einkopplung um eine<br />

Größenordnung höher. Zudem lassen sich<br />

fast beliebig hohe Aspektverhältnisse realisieren,<br />

da im Gegensatz zum <strong>Laser</strong>abtrag<br />

an der Vorderseite keine Verjüngung<br />

der Bohrung auftritt. Auch schräge Bohrungen<br />

lassen sich realisieren. Im <strong>Laser</strong>-<br />

Applikationslabor konnten beispielsweise<br />

Angewandte <strong>Laser</strong>technik<br />

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