Forschungs - Laser- und Medizin-Technologie GmbH
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44 Biomedizinische Optik<br />
Mobiles In-vivo-<strong>Laser</strong>scanningmikroskop<br />
Mobile in vivo laser scanning microscope<br />
Confocal laser scanning microscopy (cLSM)<br />
is a powerful tool for in vivo imaging of tissue<br />
to depths of about 150 μm. However<br />
the requirements for in vivo use cannot be<br />
met with table top microscopes. Therefore<br />
a cLSM was designed which can excite<br />
indocyanine green (ICG) at a wavelength<br />
of 682 nm with an emission wavelength<br />
between 730 nm and 850 nm. The excitation<br />
light is used in parallel for the acquisition<br />
of reflectance images.<br />
Die konfokale <strong>Laser</strong>-Scanning-Mikroskopie<br />
(cLSM) ist ein leistungsfähiges Verfahren<br />
zur Darstellung kompakter Gewebestrukturen.<br />
Dabei werden mit konventionellen<br />
Tischmikroskopen Darstellungen von Gewebebereichen<br />
bis zu etwa 150 µm Tiefe<br />
erzielt.<br />
Konfokale Mikroskope in der In-vivo-<br />
Diagnostik<br />
Neben der unbestrittenen Leistungsfähigkeit<br />
dieser Mikroskope sind die Anforderungen<br />
für einen In-vivo-Einsatz häufig<br />
nur ungenügend erfüllt. Dies betrifft insbesondere<br />
die Fragen der Zugänglichkeit<br />
des Untersuchungsfeldes <strong>und</strong> der Handhabung<br />
der Geräte. Daher gib es seit einiger<br />
Zeit Bemühungen, das leistungsfähige Verfahren<br />
der konfokalen Mikroskopie durch<br />
Miniaturisierung <strong>und</strong> Flexibilisierung auch<br />
Rijk Schütz, Ingo Gersonde, Jürgen Helfmann<br />
Schematische Darstellung des Prinzips der konfokalen<br />
<strong>Laser</strong>-Scanning-Mikroskopie.<br />
in einem breiteren Umfang für die In-vivo-<br />
Diagnostik verfügbar zu machen [1].<br />
Das Spektrum dieser Bemühungen reicht<br />
von der Miniaturisierung konventioneller<br />
Komponenten über den Einsatz distal angeordneter<br />
Faserbündel in Endoskopen<br />
oder piezoelektrisch bewegten Single-Mode-Fasern<br />
zum Scannen bis hin zu MEMSbasierten,<br />
elektrostatisch getriebenen<br />
Mikroscannern. Letzteres stellt einen Ansatz<br />
dar, der in der LMTB über Jahre hinweg<br />
verfolgt wurde [2]. In diesem Bereich<br />
wurde von der LMTB mit verschiedenen<br />
Partnern ein umfangreiches Know-how<br />
gewonnen.<br />
Das zum Einsatz kommende Verfahren<br />
für die mikroskopische Bildgebung ist das<br />
oben gezeigte Prinzip der konfokalen <strong>Laser</strong>-Scanning-Mikroskopie.<br />
Das von einem<br />
<strong>Laser</strong> stammende Beleuchtungslicht wird<br />
über eine Single-Mode-Faser zu einer in