Reisbericht - Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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Studienreise Israel 2006<br />
schen Seminar, Prof. Andreas Solbach vom Institut für Germanistik<br />
sowie Alfred Wittstock vom Institut für Politikwissenschaft.<br />
Doch auch die Reisegruppe war aktiv in das Programm der Veranstaltung<br />
eingebunden. In seiner einleitenden, auf Hebräisch<br />
gehaltenen Rede erinnerte Alfred Wittstock an die Eindrücke und<br />
Erlebnisse von Studienreisen der vergangenen Jahre und bekräftigte<br />
die Wichtigkeit einer verstärkten Einbeziehung von Studenten<br />
in den Austauschprozess. Im Anschluss berichteten die Studentinnen<br />
Stephanie Plata und Silke Schmidt von ihrer Arbeit im<br />
Rahmen der Israel Arbeitsgemeinschaft der <strong>Universität</strong>. Besonders<br />
vor dem Hintergrund des Nahostkonfliktes wiesen sie auf die<br />
große Bedeutung von Austauschprojekten, wie der <strong>Universität</strong>spartnerschaft<br />
hin. Diese leisteten einen wertvollen Beitrag zur interkulturellen<br />
Verständigung.<br />
Hier der vollständige Text der Vorträge:<br />
Sehr geehrte Herren Präsidenten Ben-Ze’ev und Michaelis, werte<br />
Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste, liebe Studierende!<br />
In Hebräisch gehalten:<br />
Man sagt immer die hebräische Sprache vermag in Kürze zu formulieren,<br />
was das Deutsche über eine gewisse Länge auszudrücken<br />
pflegt. In diesem Sinne könnte ich jetzt nur ein Wort sagen:<br />
hinenu ! (deutsch: wir sind hier) – eine ganze Delegation aus<br />
<strong>Mainz</strong>, die Sie bereits kennen gelernt haben, mit dem Präsidenten<br />
an der Spitze – und nun noch hinzugekommen ist eine ganze<br />
Gruppe meiner Studenten aus <strong>Mainz</strong>. Sie haben allesamt nach<br />
vielen Veranstaltungen zum Thema „Israel“ am Institut für Politikwissenschaft<br />
in <strong>Mainz</strong> zum ersten Mal „Israel“ in all seiner Komplexität<br />
entdeckt. Zehn Tage einer Reise mit einem dicht gedrängten<br />
Programm, mit vielen Treffen, Gesprächen und intensiven<br />
Eindrücken liegen bereits hinter ihnen. Und heute und morgen<br />
dürfen wir noch Gast an der <strong>Universität</strong> Haifa und in ihrer<br />
Stadt sein. Ich hoffe, dass diese Treffen die bisherigen Eindrücke<br />
verdichten und bereichern werden. Dafür schon jetzt meinen<br />
herzlichen Dank.<br />
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