Zahlen und Statistiken 2006 - Diakonisches Werk Hannover
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Tätigkeitsbereicht des Diakonischen <strong>Werk</strong>es Stadtverband <strong>Hannover</strong> <strong>2006</strong>-2007<br />
sich erfolgreich, bei erhöhtem Arbeitsaufwand.<br />
5. Die Ziele wurden teilweise erreicht.<br />
Stellenanteile konnten über Trägerverb<strong>und</strong>seinnahmen<br />
gesichert werden.<br />
Honorarkräfte konnten eingestellt werden.<br />
Neue Angebote wurden geschaffen.<br />
6. Die Ziele wurden erreicht, Planungsmatrizen<br />
<strong>und</strong> Jahresterminfahrplan<br />
wurde erstellt.<br />
7. Welche Hauptziele wurden nicht erreicht<br />
<strong>und</strong> warum nicht?<br />
Zu 2: Ein objektives Finanzcoaching<br />
wurde noch nicht installiert. Prozesse<br />
des Qualitätsmanagements <strong>und</strong> einer<br />
externen Organisationsentwicklung<br />
standen im Vordergr<strong>und</strong>. Die komplette<br />
Sicherung der eigenen Einnahmen<br />
<strong>und</strong> Rücklagen im Hinblick auf die Zukunft<br />
enthält vor dem Hintergr<strong>und</strong> von<br />
Sparbeschlüssen unbekannte Variablen.<br />
Zu 3: Die Ziele zu Konzeption, Zeitungsartikeln<br />
werden weiter fortgeschrieben.<br />
Zu 5: Erweiterung des Personalstandes<br />
im Hauptamtlichenbereich derzeit<br />
nicht möglich. Eine vollständige Finanzkontrolle<br />
ist nicht möglich.<br />
8. Wesentliche Ziele für das Folgejahr<br />
1. Die Fachstelle Sucht entwickelt neue<br />
Angebote (Modulare Kombinationsbehandlung<br />
in Lenkungsgruppen <strong>und</strong><br />
Qualitätszirkeln) sowie neue Kooperationsformen<br />
(Neue Trägerverbünde im<br />
Bereich der Suchtkrankenhilfe) <strong>und</strong><br />
schärft das diakonische Profil.<br />
Begleitet durch eine externe Organisationsentwicklung<br />
<strong>und</strong> externes Coaching<br />
positioniert sie sich am Markt der<br />
Suchtkrankenhilfe in der Region <strong>Hannover</strong>.<br />
Sie setzt die Vorgaben der Leistungsträger<br />
um.<br />
2. Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
innerhalb eines ökumenischen<br />
Trägerverb<strong>und</strong>es werden vertieft <strong>und</strong><br />
kontinuierlich verbessert.<br />
3. Der Personalstand wird gesichert <strong>und</strong><br />
ausgebaut. Die Möglichkeiten der Refinanzierung<br />
werden effektiv umgesetzt.<br />
13<br />
Zu den Rahmenbedingungen:<br />
1. Veränderungen in der Konzeption /<br />
Struktur<br />
Die jahrzehnte alte Konzeption muss neu<br />
überarbeitet werden. Dies resultiert aus<br />
den Spardiskussionen <strong>und</strong> Sparbeschlüssen<br />
der Gegenwart, sowie Änderungen in<br />
der Finanzierung <strong>und</strong> der Einführung moderner<br />
Behandlungsmodelle durch die<br />
Deutsche Rentenversicherung.<br />
2. Veränderungen der Arbeitsschwerpunkte<br />
Traditionelle Schwerpunkte der Arbeit,<br />
etwa im niedrigschwelligen Bereich <strong>und</strong> in<br />
der Quantität der Betreuung müssen überdacht<br />
<strong>und</strong> angepasst werden müssen.<br />
Der Arbeitsaufwand im Bereich der ambulanten<br />
medizinischen Rehabilitation erhöht<br />
sich beständig. Hier können auch verstärkt<br />
Einnahmen erzielt werden. Dies mag für<br />
die Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen.<br />
Die Arbeit in Verbünden muss<br />
gestärkt werden, um wettbewerbsfähig zu<br />
bleiben. Die Fachstelle muss sich „am<br />
Markt“ gut positionieren.<br />
3. Veränderungen in der Finanzierung<br />
– wirtschaftliche Entwicklung<br />
Kirchlicherseits kam es zu Sparbeschlüssen<br />
<strong>und</strong> Kürzungsszenarien, die mit einer<br />
Übergangsregelung von 2009 nach 2012<br />
die Einzelzuweisung des Landeskirchenamtes<br />
auflösen. Kürzungen vom Land<br />
Niedersachsen <strong>und</strong> der Stadt <strong>Hannover</strong><br />
sind derzeit nicht vorgesehen. Es gibt allerdings<br />
keine explizite Förderung des<br />
Landes für die Goethestr. Die Zuweisung<br />
richtet sich an die Fachstelle insgesamt.<br />
Von Trägerseite (Stadtkirchenverband)<br />
kann über Kürzungen spekuliert werden.<br />
Hier ist auch die Globalzuweisung der<br />
Stadt <strong>Hannover</strong> miteinbezogen.<br />
4. Veränderungen im Personalbestand<br />
(Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtliche)<br />
<strong>2006</strong> war auch das Jahr der Anträge, Jobbörsen<br />
<strong>und</strong> Stellenplanungsausschüsse.<br />
Durch Rückkehr der Kollegin Fahlbusch,<br />
nach 1,5 jähriger Krankschreibung, mussten<br />
die Stellen Schütze <strong>und</strong> Ladzeck zu-