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Zahlen und Statistiken 2006 - Diakonisches Werk Hannover

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Tätigkeitsbericht des Diakonischen <strong>Werk</strong>es Stadtverband <strong>Hannover</strong> <strong>2006</strong>-2007<br />

Die Integration in den 1. Arbeitsmarkt ist 49<br />

% der jungen Frauen gelungen. 21 haben<br />

SINA mit einem Ausbildungsvertrag verlassen.<br />

Für andere endet die Maßnahme erst in<br />

2007.<br />

In der Teilzeitausbildung wurde die Vorbereitung<br />

auf die Ausbildung mit 30 jungen Müttern<br />

begonnen. Mit sozialpädagogischer<br />

Unterstützung wurde in drei Monaten intensiv<br />

auf die Ausbildung vorbereitet. Am<br />

01.10.<strong>2006</strong> konnten von den 30 Teilnehmerinnen<br />

20 junge Mütter die duale Ausbildung<br />

beginnen.<br />

Für 12 junge Mütter endete im Sommer<br />

<strong>2006</strong> die Ausbildung nach drei Jahren erfolgreich.<br />

Vier wurden nach dem erfolgreichen<br />

Abschluss vom Betrieb übernommen.<br />

Die Zwischenprüfung endete für 14 Auszubildende<br />

vor den jeweiligen Kammern erfolgreich.<br />

1 c Welche Ziele wurden nicht erreicht?<br />

Das Ziel, die Integration der erwerbslosen<br />

jungen Frauen durch zusätzliche Sozialpädagogische-,<br />

Bildungsangebote zu flankieren,<br />

konnte nicht in dem angestrebten Rahmen<br />

verwirklicht werden. Die gestellten Projektanträge<br />

für die kontinuierliche Ausbildungsplatzakquise<br />

wurden leider abgelehnt.<br />

1 d Wesentliche Ziele für das Folgejahr?<br />

Die Jugendarbeitslosigkeit wird auch 2007<br />

unverändert hoch sein, sodass die Anstrengungen,<br />

jungen Frauen eine berufliche Perspektive<br />

zu vermitteln das Wesentliche Ziel<br />

sein wird. Zur Erreichung dieses Ziels ist die<br />

gr<strong>und</strong>legende Voraussetzung, dass finanzielle<br />

Mittel weiterhin zur Verfügung stehen.<br />

In diesem Jahr enden Zeitverträge bei Mitarbeiterinnen,<br />

die es gilt finanziell abzusichern.<br />

Die inhaltliche Ausrichtung der <strong>Werk</strong>stattbereiche:<br />

Schreibbüro, Medien, Veranstaltungsmanagement<br />

sind dabei, sich inhaltlich<br />

weiterzuentwickeln. Diesen Prozess weiterzuführen<br />

ist ein wesentliches Ziel der<br />

beruflichen Qualifizierung. Eine stärkere Verzahnung<br />

der inhaltlichen Arbeit mit den vorhandenen<br />

Personalressourcen ist eine weitere<br />

Zielsetzung von SINA. Dazu gehört<br />

auch, sich dem Thema der Kinderbetreuung<br />

zu widmen <strong>und</strong> ein tragfähiges Konzept für<br />

die ganze Abteilung zu entwickeln.<br />

2. Zu den Rahmenbedingungen:<br />

2 a Veränderungen in der Konzeption /<br />

Struktur<br />

Die inhaltliche Arbeit von SINA ist nicht statisch<br />

zu sehen, sie ist prozessorientiert <strong>und</strong><br />

29<br />

wird von inneren <strong>und</strong> äußeren Initiativen mit<br />

beeinflusst. Konzeptionelle Veränderungen<br />

im Kleineren werden immer wieder vorgenommen.<br />

Die Ausrichtung, durch Arbeit zu<br />

lernen, motiviert die jungen Frauen <strong>und</strong> zeigt<br />

Erfolg bei der Vermittlung in Arbeit <strong>und</strong> Ausbildung.<br />

Diesen Ansatz werden wir auch<br />

weiterhin verfolgen.<br />

In diesem Jahr werden sich möglicherweise<br />

die Förderbedingungen für den Bereich der<br />

Jugendwerkstatt verändern, sodass es u. U.<br />

in den Einzelprojekten zu konzeptionellen<br />

Anpassungen kommen muss.<br />

Die Gesamtkonzeption der Abteilung SINA<br />

soll immer mehr zu einem Gesamtbild von<br />

Berufsvorbereitung, Ausbildung, durch flankierende<br />

Maßnahmen ergänzt <strong>und</strong> ausgebaut<br />

werden. Um das Ziel zu erreichen, wollen<br />

wir verstärkt in Netzwerken <strong>und</strong> Kooperationen<br />

arbeiten.<br />

2 b Veränderungen der Arbeitsschwerpunkte<br />

Die Ausrichtung erwerbslose junge Frauen<br />

durch Maßnahmen berufsbezogenen Maßnahmen<br />

zu qualifizieren, auszubilden <strong>und</strong> in<br />

den Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt zu integrieren,<br />

wird nicht verändert. Das Ende der<br />

Jugendarbeitslosigkeit ist nicht erkennbar<br />

trotz demografischer <strong>Zahlen</strong>.<br />

2 c Veränderungen in der Finanzierung –<br />

wirtschaftliche Entwicklung<br />

Bei den durchgeführten Maßnahmen, die wir<br />

in Zusammenarbeit mit der ARGE bzw. den<br />

JobCentern durchführen wissen wir zum<br />

jetzigen Zeitpunkt nicht, ob <strong>und</strong> wie sie weitergeführt<br />

werden können. Das betrifft die<br />

berufsqualifizierenden Maßnahmen aber<br />

auch die Durchführung der Teilzeitausbildung.<br />

Die ARGE sieht sich in der Situation,<br />

dass sie Maßnahmen ausschreiben muss.<br />

Bisher konnte mit viel Einsatz <strong>und</strong> Kreativität<br />

eine Ausschreibung umgangen werden.<br />

Tendenzen <strong>und</strong> Entwicklungen lassen sich<br />

nicht darstellen.<br />

2 d Veränderungen im Personalbestand<br />

Der Personalbestand hat sich im Berichtszeitraum<br />

dahingehend verändert, dass bei<br />

SINA zusätzlich 2 Unterstützungskräfte im<br />

Rahmen von 1 EURO-Kräften eingesetzt<br />

waren. Im Bereich der Hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

gibt es einen unveränderten<br />

Bestand. Die Personalsituation steht in Abhängigkeit<br />

zu den durchgeführten Maßnahmen,<br />

sodass es zu Personalwechsel kommt<br />

<strong>und</strong> zu unterschiedlichen Dynamiken führt.

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