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Zahlen und Statistiken 2006 - Diakonisches Werk Hannover

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Tätigkeitsbericht des Diakonischen <strong>Werk</strong>es Stadtverband <strong>Hannover</strong> <strong>2006</strong>-2007<br />

Hausgemeinschaften<br />

Waldeseck<br />

1. Zu den Zielen<br />

1.a Welche Hauptziele wurden angestrebt<br />

<strong>und</strong> erreicht?<br />

a) Weitere Implementierung des Hausgemeinschaftskonzeptes<br />

in den Bereichen:<br />

- Schnittstellen<br />

- Häuslichkeit in den Hausgemeinschaften<br />

- Ganzheitliche Pflege <strong>und</strong> Pflegeorganisation<br />

- Angehörigenarbeit<br />

- Qualitätsmanagement<br />

-Interne Kommunikation<br />

Die Implementierung des Hausgemeinschaftskonzeptes<br />

ist im Jahr <strong>2006</strong> weiter<br />

voran geschritten. Zur Verbesserung der<br />

Zusammenarbeit an Schnittstellen sowie zur<br />

Weiterentwicklung der internen Kommunikation<br />

wurden Teamsupervisionen angeboten.<br />

Diese wurden von den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern sehr gut angenommen. Die<br />

Weiterführung der Supervisionen im Jahr<br />

2007 ist geplant <strong>und</strong> wird von den Teams<br />

begrüßt.<br />

Im Rahmen des Qualitätsmanagementprozesses<br />

haben Standardgruppen für die Pflegeteams<br />

stattgef<strong>und</strong>en. Um die Kompetenz<br />

<strong>und</strong> die eigenverantwortliche Arbeit der<br />

Teams zu stärken <strong>und</strong> die Implementierung<br />

der Qualitätssicherungsmaßnahmen in der<br />

Praxis zu gewährleisten, ist angedacht, hierzu<br />

in den jeweiligen Teams Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter als AnsprechpartnerInnen zu<br />

gewinnen. Bereits im Jahr <strong>2006</strong> haben sich<br />

engagierte Mitarbeiterinnen gef<strong>und</strong>en, die<br />

diese Aufgabe gerne übernehmen würden.<br />

.<br />

In Rahmen einer Heimnachschau mit Beteiligung<br />

des Ges<strong>und</strong>heitsamts der Stadt <strong>Hannover</strong>,<br />

haben die Hausgemeinschaften Waldeseck<br />

ausgezeichnete Kritiken bekommen.<br />

So wurde die fachgerechte W<strong>und</strong>versorgung<br />

gelobt, was u.a. auf die durchgeführten<br />

Schulungen <strong>und</strong> internen Audits zurückzuführen<br />

ist. Besondere Anerkennung fand der<br />

fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> liebevolle Umgang der Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter mit den Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohnern.<br />

31<br />

Das Konzept der Angehörigenarbeit in den<br />

Hausgemeinschaften Waldeseck hat sich im<br />

Jahr <strong>2006</strong> weiter etabliert. Die Sprechst<strong>und</strong>en<br />

von Einrichtungsleitung <strong>und</strong> Leitender<br />

Pflegefachkraft wurden gut angenommen.<br />

Die regelmäßig stattfindenden Angehörigennachmittage,<br />

bei denen Angehörige, Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner, Leitungskräfte<br />

<strong>und</strong> Teammitglieder bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

in angenehmer Atmosphäre über die aktuellen<br />

Entwicklungen der jeweiligen Hausgemeinschaft<br />

ins Gespräch kommen, sind zu<br />

einem beliebten Anlaufpunkt geworden.<br />

Weiterhin sind die Angehörigen im Angehörigenbeirat<br />

stark engagiert. Die Vorsitzende<br />

des Angehörigenbeirates vertrat die Einrichtung<br />

in verschiedenen Arbeitskreisen <strong>und</strong><br />

Fachgruppen.<br />

Im Bezug auf ein ganzheitlicheres Verständnis<br />

von Pflege <strong>und</strong> Betreuung konnte<br />

als Folge der Ausweitung des Begriffes<br />

Präsenzmitarbeiterin auf alle in der Hausgemeinschaft<br />

tätigen Berufsgruppen ein<br />

Bewusstseinswandel bei den Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern beobachtet werden.<br />

Den betreuenden Tätigkeiten wurde mehr<br />

Bedeutung beigemessen <strong>und</strong> es gelang den<br />

Mitarbeiterinnen diese in ihren Arbeitsalltag<br />

zu integrieren. Um diesen Trend zu stärken<br />

<strong>und</strong> auszubauen ist hier im kommenden<br />

Jahr die verstärkte Begleitung durch die<br />

Leitungskräfte notwendig.<br />

b) Spezialisierung der Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

von demenziell <strong>und</strong> an Parkinson erkrankten<br />

Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern<br />

Zwei Mitarbeiterinnen des Wohnbereiches<br />

für demenziell Erkrankte Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner haben <strong>2006</strong> die Weiterbildung<br />

zur gerontopsychiatrischen Fachkraft<br />

erfolgreich abgeschlossen. Ihre Abschlussarbeiten<br />

wurden in allen Wohnbereichen<br />

vorgestellt. Ihr Fachwissen fließt in die Arbeit<br />

des Teams mit ein.<br />

Des weiteren fanden Schulungen in Validation<br />

nach Naomi Feil sowie nach Nicole Richards<br />

statt.

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