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Zahlen und Statistiken 2006 - Diakonisches Werk Hannover

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Tätigkeitsbericht des Diakonischen <strong>Werk</strong>es Stadtverband <strong>Hannover</strong> <strong>2006</strong>-2007<br />

Kinder aktiv zu beteiligen, um so die Arbeit<br />

des Kindergartens - die Kinder fit für die<br />

Schule zu machen - aktiv zu unterstützen.<br />

Das Projekt startete im Herbst 2005 in vier<br />

Stadtteilen <strong>Hannover</strong>s <strong>und</strong> setzt seine Arbeit<br />

im zweiten Programmjahr mit 33 Familien<br />

<strong>und</strong> 36 Vorschulkindern fort. In Familien mit<br />

Geschwisterkindern wird dieses Programm<br />

zu einem Familienereignis. 23 jüngere Geschwisterkinder<br />

profitieren von dem HIPPY<br />

Programm, somit erreicht das Projekt 59<br />

Kinder. Die Familien stammen überwiegend<br />

aus der Türkei, den ehemaligen GUS-<br />

Staaten sowie aus dem Libanon, Iran <strong>und</strong><br />

Kosovo. Seit Ende November <strong>2006</strong> sind<br />

zwei weitere Gruppen im Aufbau, die über<br />

eine Festbetragszuwendung für Sprachförderung<br />

der LH <strong>Hannover</strong> bewilligt wurden.<br />

Fazit Ábschließend lässt sich festhalten,<br />

dass die veränderten Rahmenbedingungen<br />

aus 2005/06 sowie die zahlreichen politischen<br />

Änderungen die Integrationsarbeit<br />

mitbestimmt haben. Für ProMigration ergibt<br />

sich daraus - wie schon in 2005 - eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung <strong>und</strong> Anpassung<br />

der Arbeit für eine gleichberechtigte Teilhabe<br />

von Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> am<br />

gesellschaftlichen Leben. Hier gilt es aber<br />

weiterhin, den Bedarf an nachgehenden<br />

Integrationsangeboten für die bereits in<br />

Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

nicht zu verkennen. Zuwanderung<br />

<strong>und</strong> Integration sind eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe <strong>und</strong> gehören<br />

24<br />

untrennbar zusammen.<br />

Bedarfsgerechte <strong>und</strong> ressourcenorientierte<br />

Angebote <strong>und</strong> Aktivitäten unter Einbindung<br />

<strong>und</strong> Nutzung von unterschiedlichsten Kooperationsstrukturen<br />

(u.a. Vereine, freie Träger,<br />

Schulen, Kindertagesstätten, Kommune)<br />

fördern den Prozess der interkulturellen<br />

Öffnung <strong>und</strong> Sensibilisierung <strong>und</strong> damit die<br />

Integration <strong>und</strong> Chancengleichheit von<br />

MigrantInnen.<br />

Statistische Daten <strong>2006</strong>:<br />

Verlgeichszahlen Vorjahr in Klammern.<br />

JMD:<br />

Anzahl der Nutzerinnen:<br />

714, davon 324 männlich, 390 weiblich,<br />

Kultureller Hintergr<strong>und</strong>:<br />

MigrantInnen: 268<br />

Zuwanderung GUS: 411<br />

Flüchtlinge: 28<br />

Deutsche: 7<br />

Projekt FFIF:<br />

158 Einzelfälle (Zeitraum 8 Monate)<br />

Spezialitäten auf dem Stand der Abteilung ProMigration im Rahmen des<br />

Innenhoffestes <strong>2006</strong> des Diakonischen <strong>Werk</strong>es

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