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Zahlen und Statistiken 2006 - Diakonisches Werk Hannover

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Tätigkeitsbericht des Diakonischen <strong>Werk</strong>es Stadtverband <strong>Hannover</strong> <strong>2006</strong>-2007<br />

Zentrale Beratungsstelle<br />

Ausgewählte Zielbereiche<br />

In der Zentralen Beratungsstelle wurde im<br />

Jahr <strong>2006</strong> die Fortschreibung des Gesamtkonzepts<br />

wie geplant weiterverfolgt: Das<br />

Qualitätsmanagement-Handbuch liegt in<br />

allen Bereichen vor, die Konzepte der<br />

Teams in der Ambulanten Hilfe <strong>Hannover</strong><br />

sind erstellt <strong>und</strong> können dem Handbuch<br />

hinzugefügt werden. Das Konzept der Flächenorientierten<br />

Hilfe steht kurz vor der Fertigstellung.<br />

Einzelne weitere Prozesse sind<br />

beschrieben <strong>und</strong> in die Systematik des<br />

Handbuchs aufgenommen.<br />

Die Umstellung in den hannoverschen Bereichen<br />

von Pauschalfinanzierungen zu<br />

Leistungs- <strong>und</strong> Entgeltvereinbarungen<br />

wurde erfolgreich abgeschlossen. Zwar<br />

konnten aufgr<strong>und</strong> der Klientenzahlen die<br />

Entgelte nicht in der gleichen Höhe wie vorher<br />

gehalten werden. Zu erheblichen Personaleinschränkungen<br />

kam es jedoch nicht.<br />

Allerdings ist die Reduzierung im Wirtschaftsplan<br />

2007 deutlich zu erkennen.<br />

Abgeschlossen wurden kurz vor Weihnachten<br />

die Verhandlungen über den Kontaktladen<br />

„Mecki“ mit einer Vereinbarung. Damit<br />

ist die Finanzierung der Arbeit für die Zeit bis<br />

Ende 2008 gesichert. Noch nicht geklärt ist<br />

die Finanzierung des medizinischen Bereichs<br />

des Kontaktladens. Die Straßensozialarbeit<br />

konnte nicht in dem notwendigen<br />

<strong>und</strong> gewünschten Umfang den Kostenträgern<br />

nahe gebracht werden <strong>und</strong> wird nur<br />

noch in begrenztem Umfang finanziert.<br />

Der für <strong>2006</strong> erstellte Fortbildungsplan<br />

wurde weitgehend eingehalten. Fortbildungen<br />

wurden als interne Fortbildungen im<br />

Bereich „Vertiefung <strong>und</strong> Praxis im SGB II<br />

<strong>und</strong> XII“ <strong>und</strong> in der Gewaltprävention angeboten.<br />

Zur Anleitung der erstmals eingestellte<br />

Auszubildenden hat ein Mitarbeiter an der<br />

Ausbildereignungsprüfung erfolgreich teilgenommen.<br />

Eine Fortbildung zu „Spiritualität im Arbeitsalltag“<br />

wird erst 2007 angeboten.<br />

Für den Bereich der AG Resohelp konnte<br />

erstmals 2007 eine Zuwendung der JobCenter<br />

Region <strong>Hannover</strong> generiert werden.<br />

25<br />

Gleichzeitig konnten die JobCenter als Mitglied<br />

in der AG Resohelp gewonnen werden.<br />

Konzeptionen / Arbeitsschwerpunkte / Personal<br />

Schwerpunkt der Verhandlungen mit dem<br />

Nds. Landesamt für Soziales <strong>und</strong> auch dem<br />

Sozialministerium war die Erfassung <strong>und</strong><br />

Weitergabe der Daten über die Besucher/innen<br />

der Tagestreffpunkte.<br />

Es konnte Einigkeit darüber hergestellt werden,<br />

welche personenbezogenen Daten<br />

neben der Kostenzuständigkeit erhoben<br />

werden. Letzteres wird Gr<strong>und</strong>lage der jeweiligen<br />

Finanzierung durch den örtlichen oder<br />

überörtlichen Kostenträger sein. Die Daten<br />

werden in den Einrichtungen erfasst <strong>und</strong><br />

verbleiben dort für die Dauer von fünf Jahren,<br />

weitergegeben werden lediglich die<br />

addierten <strong>Zahlen</strong>.<br />

Für Einrichtungen mit hohem Publikumsverkehr,<br />

z. B. DüK, Kontaktladen „Mecki“, wurde<br />

eine Ausnahmeregelung vereinbart.<br />

Mit dem Thema: „Welche inhaltlichen <strong>und</strong><br />

strukturellen Veränderungen beeinflussen<br />

die Arbeit durch das In-Kraft-Treten SGB II<br />

<strong>und</strong> XII?“ beschäftigte sich eine Klausurtagung<br />

der Mitarbeitenden der Flächenorientierten<br />

Ambulanten Hilfe in den Landkreisen.<br />

Bei der Gegenüberstellung von Hilfeplan<br />

(der Wohnungslosenhilfe) <strong>und</strong> Eingliederungshilfevereinbarung<br />

(der ARGE) ergaben<br />

sich folgende Punkte:<br />

Wie korrespondieren die Ziele: Eingliederung<br />

in den Arbeitsmarkt (SGB II) gegenüber<br />

der Eingliederung in die Gesellschaft (SGB<br />

XII)?<br />

1. Gewährungspraxis<br />

Zusammengetragen wurde die unterschiedliche<br />

Gewährungspraxis in den<br />

einzelnen Landkreisen <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

überlegt, diese im Einzelfall zu<br />

verbessern.<br />

2. Von der Rechtsverwirklichung zur Armutsversorgung<br />

Hier wurde die Frage untersucht, ob sich<br />

das Selbstverständnis der Ambulanten

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