Zahlen und Statistiken 2006 - Diakonisches Werk Hannover
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Tätigkeitsbereicht des Diakonischen <strong>Werk</strong>es Stadtverband <strong>Hannover</strong> <strong>2006</strong>-2007<br />
Kirchenkreissozialarbeit<br />
Die Kirchenkreissozialarbeiterinnen <strong>und</strong><br />
Kirchenkreissozialarbeiter, die „Sozial- <strong>und</strong><br />
Migrationsarbeit Garbsen/Seelze“, das<br />
„Sozial – Center Linden“, sowie der „Diakonie-<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsladen Nordstadt“<br />
bilden die Abteilung Kirchenkreissozialarbeit<br />
im Diakonischen <strong>Werk</strong>.<br />
1. Zu den Zielen <strong>2006</strong><br />
a. welche Hauptziele wurden angestrebt?<br />
• Die durch die neue Sozialgesetzgebung<br />
gestellten Anforderungen an die<br />
Abteilung können in angemessener<br />
Weise erfüllt werden.<br />
• Die Abteilung verwendet in der Arbeit<br />
eine neue Klienten-/Datenerfassung.<br />
• Die Abteilung verfügt über eine Power<br />
- Point - Präsentation der Kirchenkreissozialarbeit<br />
in <strong>Hannover</strong><br />
• Die vorhandenen Stellen der Kirchenkreissozialarbeit<br />
sind über 2008 hinaus<br />
gesichert.<br />
• Das Kursangebot im Diakonie- <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsladen Nordstadt ist weiter<br />
ausgebaut worden<br />
b. welche Hauptziele wurden erreicht?<br />
Einige Hauptziele der Abteilung, vor allem<br />
in den Projekten <strong>und</strong> „Außenstellen“ der<br />
Abteilung, konnten im Wesentlichen erreicht<br />
werden. Die Qualifizierung von vier<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern wird wegen<br />
der Langzeitfortbildung, erst in diesem<br />
Jahr abgeschlossen sein <strong>und</strong> auch die<br />
Erstellung eines Leistungskatalogs der<br />
Kirchenkreissozialarbeit ist in Teilen noch<br />
offen <strong>und</strong> sehr stark von den gegenwärtigen,<br />
teilweise nicht einzuschätzenden<br />
gesetzlichen, gesellschaftlichen <strong>und</strong> innerkirchlichen<br />
Rahmenbedingungen, denen<br />
sich die Abteilung ausgesetzt sieht, abhängig.<br />
Die Finanzierung der Projekte „Sozial-<br />
Center Linden“ <strong>und</strong> „Diakonie- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>-heitsladen<br />
Nordstadt“ gestaltet sich<br />
9<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich schwierig, konnte aber, vor<br />
allem durch großzügige Unterstützung der<br />
„Rut- <strong>und</strong> Klaus-Bahlsen Stiftung“, Spenden<br />
der „Diakoniestiftung“ sowie dem<br />
persönlichen Einsatz der Mitarbeitenden<br />
durch ver-schiedene Aktionen, für die<br />
Haushaltsjahre <strong>2006</strong> bis 2008 sichergestellt<br />
werden.<br />
Für die Menschen in den kooperierenden<br />
Kirchengemeinden („Gerhard Uhlhorn“,<br />
„Bethlehem“ <strong>und</strong> „Luther“) sowie den<br />
Stadtteilen Linden <strong>und</strong> Nordstadt bedeutet<br />
das einen erheblichen Zugewinn an Nachbarschaftsarbeit,<br />
Integrationshilfe <strong>und</strong> sozi-alem/ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Wohlbefinden.<br />
c. welche Hauptziele wurden nicht erreicht<br />
<strong>und</strong> warum nicht?<br />
Die geplante Zusammenlegung von Kirchenkreissozialarbeit<br />
<strong>und</strong> dem Fachbereich<br />
„ Arbeit- <strong>und</strong> Arbeitslosigkeit“ (ehem.<br />
„Arbeitslosenzentrum“) unter dem Dach<br />
des Diakonischen <strong>Werk</strong>es/ Kirchenkreissozialarbeit,<br />
konnte noch nicht realisiert<br />
werden <strong>und</strong> wird wahrscheinlich auch<br />
nicht vor Ende 2007/ Frühjahr 2008 erreicht<br />
werden. Dies hängt u.a. auch mit<br />
dem Freiwerden der Planstellen von in<br />
den Ruhestand, bzw. Altersfreizeit gehenden<br />
Mitarbeitern der Abt. Kirchenkreissozialarbeit<br />
zusammen. Da die Verschmelzung<br />
der beiden Abteilungen, bzw. Fachbereiche<br />
gewollt ist, kann nicht davon<br />
ausgegangen werden, dass die frei werdenden<br />
Kirchenkreissozialarbeiter-stellen<br />
wieder besetzt werden.<br />
An der Erstellung dieses neuen Konzeptes<br />
war die Abteilungsleitung maßgeblich