Zahlen und Statistiken 2006 - Diakonisches Werk Hannover
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Pflegeheim Badenstedt<br />
1. Folgende Ziele wurden für das Jahr<br />
<strong>2006</strong> angestrebt:<br />
1.1 Vorbereitung auf die Zertifizierung<br />
„Diakonie-Siegel-Pflege“<br />
1.2 Weitere Festigung der MA im Umgang<br />
mit dem neuen Pflegeprogramm<br />
1.3 Einführung eines PC-Dienstplanprogrammes<br />
1.4 Stärkung der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter in Leitungspositionen<br />
Zu 1.1: Vorbereitung auf die Zertifizierung<br />
„Diakonie-Siegel-Pflege“<br />
Die geplanten Vorbereitungen auf die Zertifizierung<br />
konnten in vollem Umfang durchgeführt<br />
werden. Nachdem von den Leitenden<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern ein Maßnahmeplan<br />
aufgestellt war, wurden vorhandene<br />
Standards überarbeitet, noch fehlende<br />
wurden mit unserer „Standardgruppe“ erarbeitet.<br />
Die notwendigen Schulungen der<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter wurden an<br />
den dafür festgelegten Tagen durchgeführt,<br />
so dass die Standards inzwischen in der<br />
Praxis angewendet werden können.<br />
Die Schulung zum Thema „was versteht<br />
man eigentlich unter Qualität“ wurde den<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern anhand<br />
eines Sketches verdeutlicht. (In der Frühstückspause<br />
unterhalten sich „Raumpflegerinnen“<br />
wie sie ihre Arbeit organisieren)<br />
Interne <strong>und</strong> kollegiale Audits wurden durchgeführt.<br />
Die Teilnahme an einem kollegialen<br />
Netzwerk wurde verwirklicht.<br />
Diese Maßnahmen des Jahres <strong>2006</strong> führen<br />
dazu, dass das Ziel, die Zertifizierung mit<br />
dem „Diakonie-Siegel-Pflege“ im Jahre 2007<br />
zu erreichen, erfolgen kann.<br />
Zu 1.2: Weitere Festigung der MA im Umgang<br />
mit dem neuen Pflegeprogramm<br />
Fortlaufende Schulungen im Umgang mit<br />
dem neuen Pflegeprogramm fanden statt, so<br />
dass die PC-gestützte Dokumentation von<br />
allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />
durchgeführt wird.<br />
In Zusammenarbeit mit der Herstellerfirma<br />
wurden bestimmte Segmente auf den Bedarf<br />
unserer Einrichtung angepasst. Hier ist besonders<br />
die Schnittstelle Pflege/Hauswirtschaft<br />
zum Thema Ernährung zu<br />
erwähnen.<br />
Neue Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden<br />
zu Beginn ihrer Tätigkeit entsprechend<br />
geschult.<br />
Zu 1.3: Einführung eines PC-<br />
Dienstplanprogrammes<br />
Nachdem das Pflegeprogramm implementiert<br />
wurde, konnte die Einführung des elektronischen<br />
Dienstplanprogramms in Angriff<br />
genommen werden. Es wurden pro Abteilung<br />
Mitarbeiterinnen bestimmt, die den<br />
Dienstplan führen. Auch hierzu fanden entsprechende<br />
Schulungen statt. Nach der<br />
anfänglichen Unsicherheit werden inzwischen<br />
die Vorzüge des Programms erkannt.<br />
Zu 1.4: Stärkung der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter in Leitungspositionen<br />
Die Leitenden Pflegefachkräfte, die Wohnbereichsleiterinnen,<br />
die Leiterin Hauswirtschaft<br />
,die Heimleiterin <strong>und</strong> auch die QM-<br />
Beauftragte wurden im 2. Halbjahr in einem<br />
2 ½ tägigen Seminar zum Thema Schnittstellenproblematik<br />
geschult.<br />
Das Ergebnis der Schulung war eine Überarbeitung<br />
<strong>und</strong> Neufestlegung der Zuständigkeiten<br />
der Leitenden Pflegefachkräfte, der<br />
Wohnbereichsleiterinnen <strong>und</strong> des Wohnbereichsleiters.<br />
Zu Beginn des 2. Quartals 2007 wird eine<br />
Reflektion erfolgen.<br />
2) Rahmenbedingungen<br />
Veränderungen in der Konzeption / Struktur<br />
Im Jahr 4. Quartal <strong>2006</strong> wurde mit der Umgestaltung<br />
bzw. der Erweiterung <strong>und</strong><br />
Verschönerung des zum Haus gehörenden<br />
Gartens mit zusätzlichen Wegen, Büschen,<br />
Bäumen, einer Pergola <strong>und</strong> einer Wasserkaskade<br />
begonnen. Gehbehinderte <strong>und</strong> auf<br />
den Rollstuhl angewiesene Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohner haben ab dem Frühjahr 2007<br />
nun noch mehr Möglichkeiten sich selbständig<br />
im Freien aufzuhalten.