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7 Befragung der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I

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Einleitung 7<br />

1 Einleitung<br />

In <strong>der</strong> vorliegenden Dokumentation sind zentrale Hintergr<strong>und</strong>variablen <strong>und</strong> die Mehrzahl<br />

<strong>der</strong> eingesetzten Skalen <strong>und</strong> Indices aus den <strong>Befragung</strong>en <strong>der</strong> ersten Erhebungswelle <strong>der</strong><br />

„Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen“ (StEG) 1 zusammengestellt. Im Rahmen<br />

dieser Studie – die vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung<br />

(Prof. Dr. Eckhard Klieme), dem Deutschen Jugendinstitut (Prof. Dr. Thomas Rauschenbach)<br />

<strong>und</strong> dem Institut für Schulentwicklungsforschung (Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels)<br />

in Kooperation mit den B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n <strong>und</strong> unterstützt mit Mitteln des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

für Bildung <strong>und</strong> Forschung <strong>und</strong> des Europäischen Sozialfonds durchgeführt<br />

wurde – wurden insgesamt mehr als 65.000 Personen an 373 Ganztagsschulen <strong>der</strong><br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe I aus 14 B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n befragt. Dabei kamen die<br />

<strong><strong>Schüler</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> (<strong>der</strong> 3. bis 9. Jahrgangsstufe) sowie <strong>der</strong>en Eltern ebenso zu<br />

Wort wie das vollständige pädagogische Personal <strong>der</strong> Schulen, die Schulleitungen sowie<br />

die außerschulischen Kooperationspartner.<br />

Die Dokumentation ist entsprechend <strong>der</strong> Befragtengruppen geglie<strong>der</strong>t. Im ersten Schritt<br />

z. B. werden die Fragen für die Schulleiterinnen <strong>und</strong> Schulleiter vorgestellt. Für jede<br />

Befragtengruppe werden relevante Hintergr<strong>und</strong>variablen, Skalen <strong>und</strong> Indices mitgeteilt.<br />

Als Hintergr<strong>und</strong>variablen finden sich Informationen, die für die Einordnung <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Stichprobe von Interesse sind (incl. soziodemographischer Angaben).<br />

Die Dokumentation <strong>der</strong> Skalen <strong>und</strong> Indices umfasst jeweils eine kurze inhaltliche<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Skala bzw. des Index, den zugehörigen Fragetext sowie die Quellen zu<br />

den einzelnen Fragen bzw. Items. Aufgeführt werden auch alle Einzelitems <strong>der</strong> Skala mit<br />

ihren Variablennamen, den Kennwerten <strong>und</strong> den Item-Trennschärfen. Für die<br />

Gesamtskala werden die Anzahl <strong>der</strong> Fälle, Kennwerte <strong>und</strong> Cronbachs-Alpha angegeben.<br />

Indices werden weitgehend identisch wie die Skalen dokumentiert, jedoch wird bei ihnen<br />

auf die Angabe <strong>der</strong> Alpha-Werte verzichtet. Die hier angegebenen Kennwerte werden<br />

ungewichtet berichtet. Da die Kennwerte für Schulleitungen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong>/innen in <strong>der</strong><br />

unten angegebenen Publikation gewichtet berechnet wurden, ergeben sich geringfügige<br />

Differenzen.<br />

Für die Bezeichnung <strong>der</strong> Kennwerte werden die gebräuchlichen Abkürzungen verwendet,<br />

so markiert das „N“ die Anzahl <strong>der</strong> Fälle, die in die Berechnung eingingen, <strong>der</strong> Mittelwert<br />

ist durch „AM“, die Standardabweichung durch „SD“ abgekürzt. Die empirischen Minima<br />

<strong>und</strong> Maxima sind als „Min“ <strong>und</strong> „Max“ hinterlegt. Die entsprechenden theoretischen Werte<br />

können <strong>der</strong> aufgeführten Codierung entnommen werden. Cronbachs-Alpha wird mit „�“<br />

bezeichnet, die Trennschärfe mit „rit“.<br />

Die Skalenbildung folgt zumeist <strong>der</strong> Primärliteratur. Neuentwickelte Skalen wurden<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich anhand einer explorativen Faktoranalyse ermittelt <strong>und</strong> durch<br />

konfirmatorische Faktoranalysen überprüft. Im Gegensatz dazu stellen die Indices eine<br />

Zusammenstellung bestimmter Merkmale – etwa im Sinne von Zählvariablen – dar.<br />

Die Bef<strong>und</strong>e <strong>der</strong> ersten Erhebungswelle sind unter Holtappels, Heinz Günter/Klieme,<br />

Eckhard/Rauschenbach, Thomas/Stecher, Ludwig (Hrsg.): „Ganztagsschule in<br />

Deutschland. Ergebnisse <strong>der</strong> Ausgangserhebung <strong>der</strong> ‚Studie zur Entwicklung von<br />

Ganztagsschulen‘ (StEG)“ 2007 im Juventa-Verlag (Weinheim/München; ISBN 978-3-<br />

7799-2150-9) erschienen <strong>und</strong> inzwischen in <strong>der</strong> 2. Auflage im Buchhandel erhältlich. In<br />

Kapitel 3 dieses Buches werden die Studie <strong>und</strong> die jeweiligen <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Dokumentation zugr<strong>und</strong>e liegenden Stichproben ausführlich beschrieben.<br />

Das Skalenhandbuch entstand in Zusammenarbeit mit dem StEG-Konsortium <strong>und</strong> den<br />

Mitarbeiter/innen des StEG-Teams.<br />

1 Die Studie wird geför<strong>der</strong>t vom B<strong>und</strong>esministerium für Bildung <strong>und</strong> Forschung <strong>und</strong> dem<br />

Europäischen Sozialfonds in Kooperation mit den Kultusministerien <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>

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