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18 „Palliative care“ in der Parkresidenz Dortmund Unsere Einrichtung versteht sich als innovative Fachpflegeeinrichtung, die auch an der Weiterentwicklung und Umsetzung neuer pflegerischer Konzepte beteiligt ist. So war es unser Wunsch, unsere MitarbeiterInnen in der Palliative Care weiter zu schulen, um den Umgang mit schwerstkranken Menschen und sterbenden Menschen weiter zu verbessern. Der Leitgedanke, den unsere MitarbeiterInnen erworben haben und weitergeben, ist nicht nur die medizinisch-technisch bestmögliche Versorgung, sondern die gewünschte und ethisch vertretbare Versorgung des Menschen zu ermöglichen. Wir stellen uns der Frage nach der Würde und dem Respekt dem Menschen gegenüber, im Leben wie im Sterben. Es ist nicht die Frage nach behandeln oder nicht, sondern was ist die gewünschte und bestmögliche Behandlung des Bewohners. Es geht nicht nur darum, ein Symptom zu behandeln, sondern den Menschen. Nicht das Sterben sondern die verbleibende Lebensqualität steht im Vordergrund unseres Handelns. Die Verbesserung der Lebensqualität der BewohnerInnen Was ist das eigentlich, „Palliative Care“? Der Begriff entstammt dem englischen und wurde in England in den 60er Jahren geboren. Die damals noch aus der Hospizarbeit stammende Cicely Saunders gründete 1967 das erste neuzeitliche Hospiz, zur bedürfnisgerechten und humanen Versorgung Schwerstkranker und Sterbender. Schon zwei Jahre später wurde das Hospiz durch einen palliativen Betreuungsdienst erweitert. Palliativ leitet sich aus dem lat. Wort Pallium=Mantel ab oder palliare=bedecken (mit einem Mantel). Die Palliativpflege bietet den Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Bewohnern und deren Angehörigen, die mit den Problemen einer lebensbedrohlichen Erkrankung umgehen müssen. Das Konzept der „Pallaitive care“ gibt den Schutz (Mantel) des Individuums, seine ganzheitliche Pflege und Erhaltung seiner Würde. Besuchereingang Rosemeyerstraße 2 - 4 44139 Dortmund Postanschrift Wittekindstraße 105 44139 Dortmund Telefon: 02 31 - 47 78 0 Telefax: 02 31 - 47 78 300 -redaktioneller Beitrag der Park Residenz- Kein Hospiz aber ein Fachpflegezentrum Da wir mit schwersterkrankten Menschen wie Tumorerkrankten oder aber auch demenziell veränderten Menschen im Endstadium arbeiten, ist unser Ziel, die BewohnerInnen unserer Einrichtung bestmöglich zu versorgen. Es ist die Aufgabe, unserer Pflege und Betreuungsmitarbeiter dem Leiden von Bewohnern vorzubeugen oder zu lindern. Durch frühzeitige Einschätzung von Symptomen und Verhalten unserer Bewohner durch das Personal, erfolgen eine schnelle Behandlung von Schmerzen sowie anderer körperlicher oder psychischer Belastungen. Für unsere Mitarbeiter sowie für den Bewohner bedeutet dies eine umfassende, psychosoziale Betreuung aber auch das zielgerichtete Einleiten von Schmerztherapien, der besonderen körperlichen und geistigen Pflege beispielsweise durch basale Stimulation, der gewünschten und angemessenen Ernährung. Unser Team arbeitet im Zusammenhang mit dem Bewohner immer unter dem Leitgedanken: was möchten sie, was wir für sie tuen können! Ohne Teamarbeit geht es nicht Um Ihnen oder Ihren Angehörigen die bestmögliche Versorgung zu bieten, geht das Bemühen um Sie über die weitreichenden Leistungen unserer Einrichtung hinaus. Wir arbeiten mit Ihren gewünschten Ärzten oder mit Spezialisten für Palliativmedizin zusammen. Auch halten wir ständige Korrespondenz zu Ernährungstherapeuten, Wundmanagern, Physio- & Ergotherapeuten sowie zu Logopäden, um eine individuelle und ganzheitliche Versorgung zu bieten. Heimleitung: Herr Jendhoff 01 72 - 287 07 86 Überleitungsfachkraft: Frau Gerlach 01 74 - 972 07 43 Pflegedienstleitung: Frau Goedtke 01 72 - 179 15 41 E-Mail: info@seniorenheim-dortmund.de Internet: www.seniorenheim-dortmund.de
W.I.R. in Eving, Cordula von Koenen Foto: Seniorenbüro Eving Sonnenschein, der Duft von Rosen und frischem Kaffee: Frau von Koenen und Frau Albach-Kemna vom Seniorenbüro und Frau Wagner und Herr Figur vom Seniorenbeirat präsentierten sich am Samstag mit ihrem gemeinsamen Stand bei W.I.R. in Eving den Besuchern. Jede Seniorin, jeder Senior und ihre Angehörigen erhielten eine Rose und Informationsblätter als Geschenk und dazu Beratung bei kostenlosem Kaffee und Kuchen. Senioren Heute Ermöglicht wurde die Blumengabe durch überaus großzügige Spenden von vier Evinger Blumenhändlern: der Evinger Blumenmarkt und die Gärtnereien Neuhaus, Fährmann und Korn. Mit der Freude über die schönen Rosen verband sich die Freude über kompetente Beratung zu verschiedensten Themen rund um das Älterwerden, die das Seniorenbüro allen Senioren und ihren Angehörigen bietet. „So ein Fest bietet eine gute Chance, die Einrichtung der Seniorenbüros in allen Stadtbezirken noch bekannter zu machen“, erklärte Frau von Koenen. „Viele Senioren sind sehr froh, nun eine pantoffelnahe Anlaufstelle für alle Fragen und Probleme zu haben“, ergänzte Frau Albach- Kemna. Eine offene Sprechstunde täglich zwischen 10 Uhr und 12 Uhr in der Bezirksverwaltungsstelle oder auch nach Vereinbarung am Nachmittag bzw. zu Hause bietet allen Senioren des Stadtbezirks und ihren pflegenden Angehörigen kostenlose Beratung und Beistand. Mit der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit auf der gelungenen Veranstaltung der Interessensgemeinschaft Evinger Vereine setzte das erfolgreiche Team aus Städtischer Angestellter und AWO-Mitarbeiterin ihre intensive Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat fort. Seniorenbeirat lud zur Bustour durch Eving ein, Cordula von Koenen – Seniorenbüro Eving „Eving ist einfach schön – richtig schön!“ Darin waren sich alle Senioren einig. Am 14.06.07 startete pünktlich um halb zwei am Markt eine vom Seniorenbeirat in Eving organisierte Busfahrt. Frau Wagner hatte alle Überredungskünste aufgeboten und von der Bezirksvertretung das Geld für die beiden vollklimatisierten Busse (sehr wichtig bei der Schwüle) mit 95 Plätzen locker gemacht und für ein günstiges Angebot des Busunternehmens Werning gesorgt. Mit dem Bezirksvorsteher Helmut Adden als Reiseführer in dem einen und Gisela Sichelschmidt, der Fraktionsvorsitzenden vom Bündnis 90/ Die Grünen, in dem anderen Bus, fuhren die Senioren zunächst mehr als eine Stunde zu den neubebauten markanten Punkten im Stadtbezirk: Vom Markt ging es u.a. an die Preußische Straße zu einem Blick auf die ehemalige Anlage Schacht 3 und die entstandene Eigenheimsiedlung sowie zur Kirdorfsiedlung und dem alten Büdchen. Foto: Seniorenbüro Eving 19
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