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Premiers Grands Crus - Schweizerische Vereinigung der Weinfreunde

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AMI_1_12.qxd:AMI 8/31/12 10:18 PM Seite 39<br />

Weinmagister Christian Herzog<br />

und Paul Rieser stellten wie<strong>der</strong>um<br />

einen zweiteiligen Wettbewerb<br />

zusammen. Im ersten Teil waren<br />

Fragen um das allgemeine Weinwissen<br />

(Rebbau, Rebsortenkunde,<br />

Weingeografie und Vinifikation) zu<br />

beantworten. Im zweiten Teil galt<br />

es, zehn Weiss- und Rotweine zu<br />

degustieren. Auf dem Antwortblatt<br />

mussten aus jeweils drei Antworten<br />

die richtige Traubensorte, das<br />

Ami du Vin 1/12<br />

Weingilde Gallus<br />

Eine gesunde Mischung von Wissen und Spass<br />

Weinwettbewerb 2012<br />

Gildenmeister Christian Gerber begrüsste am Samstag, 10. März 2012, im<br />

Restaurant Stadthof in Rorschach einundvierzig Weinfreundinnen und <strong>Weinfreunde</strong><br />

zum traditionellen Weinwettbewerb. Speziell hiess er die zahlreichen<br />

Gäste willkommen und freute sich darüber, dass die Teilnahme am Wettbewerb<br />

– nebst <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung um das Weinwissen – vor allem Spass<br />

macht. – Paul Rieser berichtet:<br />

Herkunftsland und <strong>der</strong> Jahrgang<br />

herausgefunden werden.<br />

Verbesserte Kenntnisse<br />

<strong>der</strong> Weingeografie<br />

Im letzten Jahr wiesen wir auf die<br />

schwachen Punktzahlen in <strong>der</strong><br />

Weingeografie hin. Anscheinend<br />

hat <strong>der</strong> Hinweis seine Wirkung<br />

nicht verfehlt. Die in dieser «Disziplin»<br />

im Durchschnitt erreichte<br />

Punktzahl war in diesem Jahr fast<br />

La vie de l’ANAV<br />

doppelt so hoch. Die übrigen Bereiche<br />

haben noch Steigerungspotenzial.<br />

Deshalb empfehlen wir,<br />

auch im laufenden Jahr an den<br />

Anlässen <strong>der</strong> Weingilde teilzunehmen<br />

und unserem Leitspruch treu<br />

zu bleiben. «Schätze unsere<br />

Weine, trinke sie mit Mass und<br />

helfe, dass sie uns rein und unverfälscht<br />

erhalten bleiben!»<br />

Die Organisatoren des Wettbewerbs<br />

nahmen sich die Mühe,<br />

an <strong>der</strong> Expovina sämtliche Weine<br />

vorzukosten, um keine Überraschungen<br />

zu erleben. Dies scheint<br />

gelungen zu sein, waren doch<br />

sämtliche Proben von vorzüglicher<br />

Qualität.<br />

Mehr und weniger<br />

bekannte Gewächse<br />

Zum Aperitif wurde ein Verdejo gereicht,<br />

den einige eher als Sauvignon<br />

blanc beschrieben hätten. Im<br />

Wettbewerb fanden sich auch Traubensorten,<br />

die nicht so häufig gekostet<br />

werden. Vier Weissweine, ein<br />

kroatischer Grasevina, ein öster-<br />

reichischer Grüner Veltliner, eine<br />

Scheurebe aus Deutschland, und<br />

ein Sauvignon-Blanc aus Frankreich<br />

bildeten die ersten Serien.<br />

Sechs Rotweine folgten darauf.<br />

Es waren, Pinot Noir und Syrah aus<br />

<strong>der</strong> Schweiz, Pinotage aus Südafrika,<br />

Malbec aus Argentinien,<br />

Nero d’Avola aus Italien und ein<br />

Tempranillo aus Spanien. – An den<br />

langen Tischreihen wurde intensiv<br />

diskutiert. Was dann aber aufs Antwortblatt<br />

kam, blieb individuell.<br />

«Neue» Sieger<br />

Das anschliessende Abendessen<br />

aus <strong>der</strong> Stadthof-Küche war erneut<br />

hervorragend und liess eine<br />

ausgelassene Stimmung zu. Nach<br />

dem Hauptgang folgte die Preisverleihung.<br />

Schön, dass es wie<strong>der</strong>um<br />

an<strong>der</strong>e als im Vorjahr waren.<br />

Franz Bertsch gewann und<br />

erhielt den Wan<strong>der</strong>preis. Auf den<br />

Rängen folgten Hans Bischof, Stefan<br />

Schreiber, Livio Crameri und<br />

Gret Kun<strong>der</strong>t.<br />

Eskortiert von den Organisatoren Christian Herzog (ganz links) und Paul Rieser (ganz rechts) die erfolgreichsten Wettbewerbsteilnehmer: (v.l.) Hans<br />

Bischof, Stefan Schreiber, Gret Kun<strong>der</strong>t, Franz Bertsch und Livio Crameri.<br />

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