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ICOM Deutschland Mitteilungen 2012

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1.5. stärkung der Integration in das Mitgliedernetzwerk, der<br />

Mitgliedervielfalt sowie der Mitwirkung in den internationalen<br />

komitees:<br />

• Aufforderung der Mitglieder, den internationalen Komitees beizutreten<br />

und sich aktiv in ihnen zu engagieren,<br />

• Durchführung und Unterstützung von Kampagnen für den Ausbau<br />

des <strong>ICOM</strong>-Mitgliedernetzwerks,<br />

• Förderung der Vielfalt in den zahlreichen Organen bei <strong>ICOM</strong>.<br />

2. Ausbau des Fachwissens über Museen und über die<br />

erhaltung und Pflege des kultur- und Naturerbes<br />

2.1. Bessere Befolgung ethischer Grundsätze der Museen rund<br />

um die Welt:<br />

• Verbreitung der Ethischen Richtlinien für Museen von <strong>ICOM</strong> als ein<br />

weltweiter Standard,<br />

• Ausarbeitung eines Schulungsprogramms zu den Ethischen Richtlinien<br />

für Museen von <strong>ICOM</strong>,<br />

• Aufbau von Kapazitäten innerhalb des <strong>ICOM</strong>­Netzwerks zur verstärkten<br />

Einhaltung der ethischen Richtlinien der einzelnen Museen<br />

und Erwägung der Möglichkeit von <strong>ICOM</strong>, als eine Quelle für Informationen<br />

über Evaluierungen und Akkreditierungen dienen zu<br />

können .<br />

2.2. Ausbau des <strong>ICOM</strong>-Netzwerks von Fachleuten sowie Förderung<br />

des Wissenstransfers:<br />

• Aufbau einer Wissens­ und einer sozialen Netzwerksplattform<br />

(Web 2 .0), um zahlreiche Ressourcen zu integrieren, wie etwa Kurse,<br />

Studien, offizielle Unterlagen oder die soziale Interaktion zwischen<br />

den Mitgliedern sowie innerhalb der Foren,<br />

• Ausarbeitung und Durchführung von Fachtagungen.<br />

2.3. entwicklung und Förderung von Forschungsprogrammen<br />

und <strong>ICOM</strong>-Publikationen:<br />

• Ausarbeitung einer Forschungsstrategie,<br />

• Aufbau von Partnerschaften mit geeigneten Partnern für Forschungs<br />

projekte,<br />

• Gestaltung einer Richtlinie für <strong>ICOM</strong>­Publikationen.<br />

2.4. Förderung internationaler leitlinien für professionelle Dienstleistungen<br />

3. stärkung der globalen Führungsrolle von <strong>ICOM</strong> im<br />

Bereich der erhaltung und Pflege des kultur- und Naturerbes<br />

3.1. erfüllung einer Führungsrolle im Bereich der erhaltung und<br />

Pflege des kultur- und Naturerbes auf intellektueller und professioneller<br />

ebene<br />

3.2. engagement für Museen und entwicklung von Beziehungen<br />

mit behördlichen Organen im Rahmen internationaler Projekte<br />

zur erhaltung und Pflege des kultur- und Naturerbes:<br />

• Ausarbeitung von Programmen und Maßnahmen mit Regierungen,<br />

internationalen Organisationen oder Stiftungen,<br />

• Profilierung von <strong>ICOM</strong> in Ländern, in denen sich <strong>ICOM</strong> stärker beteiligen<br />

möchte .<br />

intErnationalE KoMitEEs<br />

3.3. Diversifizierung der Beziehungen und Intensivierung der<br />

Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen:<br />

• Stärkung der Beziehungen mit den Vereinten Nationen und ihrer<br />

Organe, insbesondere mit der UNESCO und ihren zahlreichen<br />

Abteilungen,<br />

• Ausbau der Beziehungen zu anderen internationalen Organisationen<br />

.<br />

3.4 schutz und stärkung der Wahrnehmung des Namens <strong>ICOM</strong><br />

und seiner Aktivitäten:<br />

• Ausarbeitung und Umsetzung von Medienplänen zur Förderung<br />

von <strong>ICOM</strong>,<br />

• Schutz des Namens und der Marke <strong>ICOM</strong>.<br />

3.5. entwicklung strategischer Partnerschaften sowohl mit bekannten<br />

als auch noch weniger bekannten Partnern:<br />

• Aufbau von Beziehungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

von <strong>ICOM</strong> im Bereich der Erhaltung und Pflege des Kultur- und<br />

Naturerbes,<br />

• Förderung der Aufmerksamkeit für <strong>ICOM</strong> und Teilnahme an gro ßen<br />

internationalen Veranstaltungen .<br />

4. entwicklung und Verwaltung von Ressourcen zur<br />

effizienten umsetzung des strategischen Plans<br />

4.1. Intensivierung der Durchführung von spendenaktionen zur<br />

stärkung der finanziellen Ressourcen von <strong>ICOM</strong>:<br />

• Erkundung innovativer Maßnahmen zur Verbreiterung der Finanzierungsbasis<br />

von <strong>ICOM</strong>,<br />

• Festlegung von Richtlinien und langfristigen Entwicklungszielen<br />

(Spendenaktionen, Finanzierungen aus Eigenmitteln sowie eigens<br />

verdiente Einnahmen) .<br />

4.2. Förderung der transparenz und Vertrauenswürdigkeit der<br />

Finanzberichte von <strong>ICOM</strong> in jeglicher hinsicht<br />

4.3. Verstärkung der Integration und Mitarbeit im Netzwerk:<br />

• Neudefinierung der Arbeitsmethoden zur Verbesserung der Interaktionen<br />

im und Steigerung der umfassenden Beteiligung am Beratenden<br />

Komitee (Advisory Committee),<br />

• Förderung der umfassenden und vielfältigen Teilnahme an den<br />

Sitzungen von <strong>ICOM</strong> .<br />

4.4. Verbesserung des Verständnisses und der unterstützung<br />

der Mitglieder für den strategischen Plan:<br />

• Veröffentlichung und Förderung des Strategischen Plans,<br />

• Unterstützung der nationalen und internationalen Komitees sowie<br />

anderer <strong>ICOM</strong>-Organe bei der Übertragung des Strategischen<br />

Plans auf ihre Aufgabengebiete .<br />

Weitere Informationen:<br />

Englische Fassung des Strategischen Plans 2011 bis 2013:<br />

http://icom .museum/who-we-are/the-vision/strategic-plan .html<br />

Die deutsche Fassung wurde von <strong>ICOM</strong> <strong>Deutschland</strong> erstellt .<br />

iCoM deutschland – MittEilungEn <strong>2012</strong> | 29

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