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Seite 40 Panorama Wiler Nachrichten, 3. Januar 2013 Die gebürtige Wilerin Carmen Merz (26) stürzt sich gerne ins sportliche Abenteuer.ObCanyoning, Downhillbiken, Wandern oder Snowboarden –die Primarschullehrerin und angehende Physiotherapeutin geniesst den kräftezehrenden Ausgleich. Nun steht ihr eine bitterkalte Herausforderung bevor. Vom9.bis 16. Januar wird im Kanadischen Yukon die Fulda Challenge, eines der kältesten Winterabenteuer der Welt, durchgeführt. In einem Zehnkampf, bei Temperaturen von bis zu 50 Grad Minus, treten Profi-Sportler, Prominente und Athleten gegeneinander an. Und mitten drin wird sich Carmen Merz durch die Kälte kämpfen. Wo ist denn der Gipfel hin? Durch den letztjährigen Gewinner aus der Schweiz kam sie auf die Idee, sich der Herausforderung zu stellen. «Über eine Bewerbung im Internet wurden aus Österreich, Deutschland und der Schweiz je fünf Frauen und Männer an ein dreitägiges Selektionswochenende in Österreich eingeladen.» Während der anstrengenden Qualifikation absolvierte Carmen Merz unter anderem einen 120-minütigen OL und einen 1'000-Höhenmeter-Berglauf: «Besammlung war am Sonntagmorgen bei dichtestem Nebel. Der Verantwortliche begrüsste uns mit der Frage, ob wir gestern den Gipfel dort gesehen hätten –und zeigte mit dem Finger hinter sich in den Nebel.» Der Start erfolge in diesem Moment. Ziel sei das Gipfelkreuz. «Wir mussten uns ohne Karte und Weg durch Dickicht, Bach und Felsbrocken auf den Gipfel hinauf quälen und hoffen, dass wir dabei nicht in die falsche Richtung laufen.» Was zur (Eis-)Hölle tut sie da?! WIL/REGION Carmen Merz nimmt an der Fulda-Challenge, einem arktischen Extremsport-Event in Nordkanada teil Carmen Merz vs. Bungee-Seil Doch nicht nur Laufen stand auf dem Programm. Neben einem Bikerennen auf den Pass hinauf, einer überwiegend überhängenden Kletterpartie und einer Schluchtenüberquerung erwartete Carmen Merz auch das Autoreifenbungee: «Dabei galt es, einen an ein Bungee-Seil gebundenen Pneu möglichst weit von der befestigten Stelle wegzuziehen.» Daneben wurden die Teilnehmer auch in Fundisziplinen gefordert. So überraschten sie die Organisatoren mit einem Autorennen im Dunkeln in einem Parcour mit mehreren sehr engen 90-Grad-Kurven. Weshalb nur? Weshalb tut sich eine 26-Jährige so etwas an? «Mich motivierte die Möglichkeit, Teil eines Abenteuers sein zu dürfen, welches ich alleine nie zustande bringen könnte. Der Reiz des Unbekannten, was sich auf Mein Tier die Landschaft, Temperaturen, Teilnehmer und Wettkämpfe bezieht, half mir, die anstrengenden Momente während der Qualifikation durchzustehen», erklärt Carmen Merz. Dennoch erlebte sie Die stolze Oma, Susy Düring aus Dietschwil, hütet den Sohn von ihrer Tochter Steffi, dabei hat der Hund Louis den Schnuller von Lian erwischt und will ihn nicht mehr hergeben. Haben auch Sie ein lustiges Foto von Ihrem Haustier? Dann senden Sie dieses an redaktion@wiler-nachrichten.ch. Bitte geben Sie dazu ein paar Angaben zu Ihrem Bild und zum Tier an. Bild: krewenka.com Beim Eiscremeessen und Anden-Camping konnte Carmen Merz schon in die bevorstehende eiskalte Challenge hineinschnuppern. Gemeinsam mit Adi Bachmann freut sie sich auf das Abenteuer und ist überzeugt: «Wir werden riesigen Spass haben». Carmen Merz im Klettersteig. Bild: krewenka.com während des Selektionswochenendes auch ernüchternde Momente: «Beim Bogenschiessen habe ich kein einziges Mal getroffen.» Etwas Mühe habe ihr auch bereitet, «beim Berglauf an der Waldgrenze anzukommen und aufgrund des Nebels nicht zu wissen, ob der Gipfel nun rechts oder links von mir liegt und einfach mal schön die falsche Richtung zu wählen.» Am 27.12. ging's los Sechs SportlerInnen konnten sich schlussendlich als Teilnehmer qualifizieren. Gemeinsam mit dem anderen Schweizer Athleten, Adi Bachmann, flog Carmen Merz am 27. Dezember nach Vancouver. «Hier reisen wir während zwei Wochen herum und bereiten uns auf die eine oder andere Disziplin vor.» Am 9. Januar reisen sie dann mit den weiteren Sportlern und den Journalisten nach Whitehorse. «Dies ist der Startpunkt der Chal- Entweder oder? Giulia Steingruber, Kunstturnerin TZ Fürstenland Magglingen oder Wil? Magglingen, das ist inzwischen mein zweites Zuhause. Steak oder Bratwurst? Steak, Bratwurst mag ich nicht. Bikini oder Wolljacke? Bikini, aber dann lieber im Sommer. Wein oder Red Bull? Red Bull verleiht Flügel und das kann ich gut gebrauchen. Lady Gaga oder DJ Bobo? Lady Gaga, ist eher meine Musik Kino oder Theater? Im Kino ist es gemütlicher und die Kleidervorschriften sind lockerer. Boxen oder Ballett? Boxen, da gibt es ganz klar mehr Action. lenge, die bis zum 16. Januar dauern wird.» Insgesamt 10 Wettkämpfe stehen auf dem Programm. «Pro Team steht ein persönliches Auto zur Verfügung, mit welchem wir selbstständig unsere Transfers fahren.» Dabei gilt es, Hunderte von Kilometern auf vereisten Pisten zurückzulegen. «Voraussichtlich drei Nächte werden wir im Zelt schlafen, den Rest in Hotels.» Resistenz gegen CH-Kälte Am 21. Januar kehren die Schweizer Athleten nach Zürich zurück. Die Zeit bis dahin wird für den Morgenmuffel und Schokoladenfan noch einige Abenteuer mit sich bringen. «Ich erhoffe mir eine Erfahrung, die ich nie wieder vergessen werde. Hoffentlich entwickle ich auch eine gewisse Resistenz gegen die Schweizer Kälte, da das Thermometer in Kanada kaum jemals mehr als 30 Grad Minus anzeigen wird», erzählt Carmen Merz mit einem Lachen. Speziell vorbereitet, hat sie sich nicht: «Ich halte mich fit und bin zurzeit häufig im Schnee unterwegs. Sich auf so extreme Wettkämpfe vorzubereiten, ist schwierig. Ich werde ganz klar an meine Grenzen kommen.» Vorallem bei den Ausdauerdisziplinen weise sie Schwächen auf. «Meine Stärken sehe ich jedoch bei den Disziplinen, die Mut und Kraft erfordern. Ich fürchte mich nicht vor Höhe und Tempo.» «Erlebnis steht im Vordergrund» Gewinnen sei für sie nicht das Wichtigste. «Ich möchte eine unvergessliche Woche zusammen mit meinem Teampartner und den anderen Athleten geniessen. Es wird hart, kalt und sehr anstrengend werden, aber das Erlebnis soll im Vordergrund stehen.» Gaby Stucki Velo oder Auto? Natürlich Auto, da ich meine Fahrprüfung gerade gemacht habe. Säntis oder Adria? Säntis, mein Ausblick von meinem Zimmer in Gossau Barren oder Balken? Balken, war noch nie mein Lieblingsgerät. Gold oder Silber? Gold, Ziel jedes Sportlers Zeitung oder IPhone? Das Iphone habe ich immer dabei. Käslin oder Tschusovitina? Ariella Käslin, super Turnerin und gute Freundin. her
M. Tscharner Der Wiler Organisator hat mit «NiceTime» bereits 15 Jahre Erfolg. Seite 42 L. Brühwiler Die HinterthurgauerRadsportlerin fährt weiter für das Schweizer Bigla Team. Seite 44 Donnerstag, 03. Januar 2013 – Auflage 61'200 – Telefon 071 913 80 10 – Fax 071 913 80 19 – www.wiler-nachrichten.ch Goodwill-Team ist Weltklasse Zum traditionellen Weihnachtsessen trafen sich die Sportlerinnen und Sportler des Micarna Goodwillteams in Bazenheid. Mit dabei waren auch Triathlon Olympiasiegerin und frischgebackene Sportlerin des Jahres, Nicola Spirig und Paralympicsiegerin Sandra Graf. Der traditionelle Anlass der inzwischen 25 SportlerInnen umfassenden Goodwillteams dient auch als soziales Netzwerk unter den VertreterInnen aus verschiedenen Sportarten. Nebst der Unterstützung, welche die SportlerInnen von der Micarna erhalten sind sie aber auch Botschafter für die humanitäre Aktion «Green Ethiopia», welche in Afrika mit Aufforstungen für eine nachhaltigere Zukunft sorgen soll. Erfolgsgeschichten Die Businesszahlen der Micarna SA und deren Zukunftsaussichten, die Erfolge der SportlerInnen des Goodwill Teams aber auch die Fortschritte des Pojektes Green Am Freitag, 11. Januar,findet im Stadtsaal die «Nacht des Wiler Sports» mit den Wahlen der SportlerInnen und Teams 2012 statt. Eingeladen sind alle Interessierten im Kreise der SportlerInnen einen geselligen, spannenden wie unterhaltenden Abend zu verbringen. Der Eintritt ist gratis. BAZENHEID Olympiasiegerinnen, Welt-, Europa- und Schweizermeister zu Gast EMOTIONEN IM GROSSFORMAT PREMIERE END OF WATCH 21.15 Fr/Saauch 23.00 D-14, 2h ACTION/DRAMA Jake Gyllenhaal Michael Pena AKTUELL JACK REACHER 20.00 (ausser Di) Fr/Saauch 22.45 D-14, 21/2 h ACTION/THRILLER TomCruise Rosamund Pike EthiopiadesehemaligenWilersund Micarna-Chefs, Kurt Pfister und seiner Familie, sind drei Erfolgs- geschichten, die beweisen, dass gute Planung, Einsatz, der Wille zum Erfolg und dann der nötige Bild: Hermann Rüegg Hochkarätiges Micarna Goodwill Team zu Gast in Bazenheid mit (v.l.n.r.stehend): Patrick Wilhem (Leiter GB Marketing), Nöldi Forrer (Schwingen), Daniel Hubmann (OL), Alex Baumann (Bob), Nicola Spirig (Triathlon), Beat Hefti (Bob), Chantal Abgottspon (Wildwasserkanu), Marcel Bürge (Schiesssport), Jolanda Neff (Mountainbike), Christof Bischof (Mountainbike), Reto Hug (Triathlon), Giulia Steingruber (Kunstturnen), Fabrice Demierre (Trial), Tania Besancet (Boardercross), Yves Walz (Fünfkampf), Joel Gisler (Freestyle Ski), Reto Hollenstein (Radsport) und Albert Baumann (Micarna Geschäftsleiter) sowie vorne Marcel Hug (li/Rollstuhlsport) und Sandra Graf (Handbike und Rollstuhlsport). Durchhaltewille zu einem guten Ende führen können. her Weitere Details auf Seite 45/47 «Nacht des Wiler Sports» SPORT ALLGEMEIN Ein Termin den man nicht verpassen darf Interessante Auswahl Zur Wahl stehen bei den SportlerInnen Sandra Graf, Marcel Wenger und Marco Thoma, beim Nachwuchs Fabian Schär, Silas Hutzli und Christian Kopp und bei den Nachwuchsteams die U20 Mittelstreckenstaffel der LG Fürstenland, das OL Nachwuchsteam der OL Regio Wil und die Novizen des Inline Hockey Club Wil Eagles. Die DER HOBBIT 2D/3D 3D: 13.30 +19.30 2D: 16.00 D-10, 23/4 h(empfohlen ab 12 J.) LIFE OF PI 2D/3D 2D: 13.15, So auch 10.30 3D: 18.45, D-10, 21/4 h im Saal Anwesenden sind stimmberechtigt und tragen mit ihrer Stimme 50 Prozent zum Ergebnis bei. Die weiteren 50 Prozent wurden durch eine Fachjury bestimmt. Die IG Wiler Sportvereine und der Panathlon Club Wil Region werden auch eine oder einen Wiler SportfördererIn des Jahres küren. Hermann Rüegg Das Kino beim Bahnhof Wil mit COLPI DI FULMINE 16.30 Italienisch, ab 12 Jahren PITCH PERFECT 17.00, So auch 11.00 D-12, 21/4 h SAMMY`S ABENTEUER 22D/3D 2D: Do/Sa/Mo/Mi14.15, So 11.00 3D: Fr/So/Di 14.15, D-4, 2h RALPH REICHT`S Roger Hadorn Drei Vorstandsmitglieder des EHC Uzwil warfen das Handtuch. Seite 45 D. Hubmann Der Eschliker OL-Läufer startet nach der Verletzung wieder im Weltcup. Seite 47 Kulturelles Zurück aus Liebe REGION Es ist schwierig zu beschreiben «warum» man das Wilde Tiger Ensemble aus St.Pauli lieben muss. Vorbei kommen, die Show geniessen, die Stimmung in sich einsaugen, sich an den heissen durchtrainierten Körpern der Vollblutmusiker ergötzen, den Geruch von Musik auf sich einrieseln lassen, ausgelassen feiern und zufrieden nach Hause gehen. Die wilden Tiger aus St.Pauli geben ihr letztes Konzert vor der Fasnacht in Wil in der Villa Wahnsinn in St.Gallen. Zur Unterstützung und für die stimmige Pausenunterhaltung sorgt der Lokalmatador DJ Mouse. Türöffnung 20 Uhr. Ticket-Vorverkauf via www.villawahnsinn.ch. pd/her Bild: Hermann Rüegg Der Vorstand der IG Wiler Sportvereine lädt 11. Januar,zur «Nacht des Wiler Sports» Fr/Sa23.30, D-18, 2h KULTURFILME 3.-9.1.2013 Am Bahnhofplatz /Parkhaus ı9500 Wil ıTel. 071 913 90 90 ıab12.00 offen ıMovie Dinner mit swan 21 oder Ristorante Vivace Trailer und weitereInfos unter www.cinewil.ch 14.00, D-6, 2h Dienstag, 8.1.2013, 20.00 Uhr Filmforum Wil: THE STRAIGHT STORY MANIAC JAMES BOND -SKYFALL Fr/Sa22.15, D-18, 23/4 h DIE WAND Do/Sa/Mo/Mi20.00 Fr/So/Di 17.00 Deutsch, ab 12 Jahren DEAD FUCKING LAST HIVER NOMADE Schön fotografierte Doku- So 11.00 Uhr,Franz.-12, 2h Do/Sa/Mo/Mi17.00 Fr/So/Di 20.00 Dialekt,ab12Jahen mentation über Schäfer in der Schweiz.
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Seite 15 und 16: JAHRES- Pia Steiner Astrologin und
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Seite 33 und 34: Erweitern Sie die Regionen mit: St.
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