Nr. 179 - Regierungsrat - Basel-Stadt
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KBS<br />
Firewall<br />
Ankommende Daten aus dem<br />
Internet oder von E-Mails<br />
werden auf Viren und Würmer<br />
geprüft<br />
Datenverkehr<br />
80 Kilometer Glasfaserkabel<br />
An das moderne und leistungsstarke Kantonsnetz<br />
(DANEBS) sind die Gebäude der<br />
Departemente und Dienststellen der Kantonalen<br />
Verwaltung angeschlossen. Rund<br />
80 Kilometer Glasfaserkabel sind dazu auf<br />
dem Gebiet des Kantons verlegt worden.<br />
Ausgenommen davon sind externe Partnernetze<br />
wie zum Beispiel das Kantonsspital,<br />
die IWB, BVB oder die Universität. Obwohl<br />
diese externen Betriebe von ihren IT-Spezialisten<br />
sehr gut betreut und überwacht<br />
sind, werden auch diese Daten, die in das<br />
«Haus» Kanton eintreten wollen, durch eine<br />
Firewall kontrolliert. Dies ist ebenfalls Aufgabe<br />
der Zentralen Informatik-Dienststelle<br />
ZID. Die Serverfarm betreut jedoch nicht<br />
das ganze «Haus». Grundsätzlich ist die PC-<br />
Betreuung im Kanton dezentralisiert. Von<br />
den insgesamt 3500 PCs in der Kantonalen<br />
Verwaltung verfügen nur gerade 1400 PCs<br />
über die von der ZID für die einzelnen PCs<br />
?<br />
Datennetz BASEL-STADT<br />
?<br />
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?<br />
Firewall<br />
ZID<br />
?<br />
?<br />
Ankommende Daten aus dem Internet<br />
oder von E-Mails werden auf Viren und<br />
Würmer geprüft<br />
bereitgestellte Virenschutzsoftware. Einige<br />
Departemente setzen andere Sicherheitssoftware<br />
ein, auf welche die Serverfarm<br />
keinen Einfluss hat. «Die Leute, die das<br />
System überwachen, sind aber sehr gut und<br />
zuverlässig», ist Markus Schuldt überzeugt.<br />
Leider macht dieser Umstand den Schutz<br />
der Systeme nicht leichter.<br />
Virenschutz aktualisieren!<br />
Äusserst wichtig ist es, regelmässig, das<br />
heisst mindestens einmal täglich, die neuste<br />
Version des eingesetzten Virenschutzprogramms<br />
auf den PC zu laden (downloaden)<br />
bzw. die Aktualität zu überprüfen. Über das<br />
Internet wird dabei die neuste Version auf<br />
einen Server geladen, von dort holen sich<br />
die PCs diese neuste Version. Besonders<br />
von Vorteil ist es, diesen Vorgang mittels<br />
Einstellung in der Software auf dem PC<br />
zu automatisieren, zum Beispiel montags<br />
bis freitags immer um 12:30 Uhr. Die PC-<br />
?<br />
Betreuer der Departemente und Dienststellen<br />
haben dies in der Regel schon auf den<br />
PCs eingerichtet. Als weitere Massnahme ist<br />
es notwendig, die von Microsoft empfohlenen<br />
Sicherheitskorrekturen (so genannte<br />
Security-Patches) auf allen PCs einzuspielen.<br />
Geht man davon aus, dass man dafür rund<br />
eine halbe Stunde pro PC benötigt, kann<br />
man sich vorstellen, wie lange es dauert, bis<br />
alle PCs wieder wirksam geschützt sind.<br />
Weit schlimmer im Kantons-Haus sind aber<br />
jene PCs, die von ihren Besitzern nicht<br />
richtig gehandhabt werden. Manchmal<br />
wird die von der Serverfarm empfohlene<br />
Software nicht oder zu spät heruntergeladen.<br />
Manchmal geschieht für die Sicherheit<br />
der Computer gar nichts.<br />
Eine verseuchte Diskette genügt<br />
Wenn ein Mitarbeiter von BASEL-STADT<br />
sein Notebook von extern mitbringt oder<br />
eine verseuchte Diskette unkontrolliert in<br />
Der Virenschutz ist vom<br />
Benutzer abhängig:<br />
?<br />
Über nicht gesicherte<br />
Umwege können Viren<br />
und Würmer in das<br />
Netzwerk gelangen. Sie<br />
stammen oft von externen<br />
Datenträgern.<br />
13<br />
Aktueller<br />
Virenschutz<br />
der ZID<br />
Nicht<br />
aktualisierter<br />
Virenschutz<br />
Eigener<br />
Virenschutz<br />
Kein<br />
Virenschutz<br />
PIBS NR.<strong>179</strong>/10.2003