A11 Die Zeit 1974 – 1997 - Mardorf
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1991 „Jugoslawienkriege“ (bis 2001 zerfällt das Land wieder in kleine Einzelstaaten).<br />
Der Niedersächsische Landtag ordnet eine „Projektgruppe Steinhuder Meer“ an.<br />
<strong>Mardorf</strong> hat 1.724 Einwohner, davon 23 Ausländer.<br />
Katholischer Pfarrer in Rehburg ist Stanislaus Wischnewski (Polen).<br />
Ehrenamtl. Schiedsmann für <strong>Mardorf</strong>/Schneeren wird Klaus Walther aus Schneeren (-2011).<br />
Küsterin in <strong>Mardorf</strong> ist Elfriede Röhr (Nr.37). <strong>Mardorf</strong> hat jetzt 8 Kirchenvorsteher statt 5<br />
Kapellenvorsteher.<br />
Am Ehrenmal (Unter den Eichen) sind auch gefallene Angehörige von Ostflüchtlingen in <strong>Mardorf</strong><br />
aufgeführt. Das mittlere ältere große Stein-Denkmal stand vorher neben der Kapelle. Im Ritter-<br />
Kreuz ist vorne „1914“ graviert, darunter „Den Helden“. Mitte: „Den Gefallenen zu Ehre / Den Lebenden<br />
zur Lehre“. Unten: „Ihren im Weltkriege 1914-18 gefallenen Söhnen gewidmet von der Gemeinde <strong>Mardorf</strong>“.<br />
Hinten: „Wie sind die Helden <strong>–</strong> gefallen <strong>–</strong> und die Streitbaren <strong>–</strong> umgekommen“. Auf den beiden Seiten die<br />
Namen der Gefallenen mit Hausnummer. Linkes Sandsteindenkmal: (1939-1945) „Ihr Sterben sei<br />
unser Vermächtnis und Mahnung“ (und Namen von A bis Kra). Rechtes Sandsteindenkmal: (1939-<br />
1945) „<strong>Die</strong> Liebe zur Heimat war ihre höchste Pflicht“ (und Namen von Kro bis Z).<br />
Denkmal mit Ehrenmal (unter den Eichen 1991, damals noch mit Kiesweg)<br />
26.1.1991 Neuer Ortsbrandmeister (bis zum Ende der erforderlichen Lehrgänge zunächst nur m.d.W.d.G.b.)<br />
ist Heinfried Röhr (*1954 Nr.37), Stellvertreter wird Wolfgang Nülle (*1958 Nr.573).<br />
27.2.1991 Gründung des Gemeindehausbauvereins für ein eigenes Gemeindehaus neben der Kapelle.<br />
Frühjahr 1991 Baubeginn der neuen geschlossenen Sport-Schießanlage in den Resten der alten offenen<br />
Anlage in der ehemaligen Lehmkuhle.<br />
9.3.1991 Der TSV <strong>Mardorf</strong> wählt auf der Jahreshauptversammlung Hubert Paschke (*4.9.1956 / V.d.Mühle<br />
8) zum 1.Vorsitzenden. Er bleibt es bis Anfang 1996 und von <strong>1997</strong> bis 2007. Der Sportverein<br />
nimmt einen großen Aufschwung (von Platzsanierung bis Gebäudeumbau bei über 100<br />
Mitgliedern). <strong>Die</strong> Jugendarbeit steht im Vordergrund seiner Arbeit. Seit 1995 hat die SG<br />
<strong>Mardorf</strong>/Schn. wieder eigene Jugendmannschaften aller Jahrgänge.<br />
März 1991 Karl Syrup (Nr.15 und seit 1975 im Vorstand) wird 1.Vors. des Verkehrsvereins <strong>Mardorf</strong>. Helga<br />
Rübenhaus (*1938 Nr.139) ist von 1986 bis ca.2005 im Verkehrsbüro (Tourist-Info).<br />
Erneuerung der Uferpromenade mit einer Bitumenschicht.<br />
10.-12.5.1991 Der Freitagabend des Schützenfestes beginnt mit einer Neuerung: Eine Zeltdisco mit „3333“<br />
Liter Freibier soll auch die jüngeren Menschen wieder auf das Festzelt bewegen. <strong>Die</strong> große Zahl<br />
vor allem auswärtiger jugendlicher Besucher hat aber auch „Randalierer“ in ihren Reihen. Margret<br />
Mießen erhält die Damenscheibe, sie zeigt sich zu Hause mit einer Riesenparty erkenntlich. Egon<br />
Franke (<strong>Mardorf</strong>, Moorwiese / Foto rechts) nagelt traditionsgemäß beim Rundmarsch am Sonntag<br />
zum letzten Mal und mit Widmung die Königsscheibe bei Gudrun Dankenbring (*1964 Heerhof 3)<br />
an. Sie ist erst die 2.Königin, obwohl schon seit 1970 gleichberechtigt im Verein geschossen wird.<br />
Zweiter ist Ehemann und 1.Vors. Friedrich und Maria Müller (Nr.52) dritte. Nadine Wilkening<br />
(Nr.109) ist Kinderkönigin vor Waldfried Brase (Nr.59) und Marcel Dankenbring (*1976 Heerhof 3).<br />
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