17.01.2013 Aufrufe

Wärmelehre (Thermodynamik)

Wärmelehre (Thermodynamik)

Wärmelehre (Thermodynamik)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

8.2 Wärmeenergie<br />

W rmeenergie<br />

• Veränderung der Temperatur eines Stoffes verbunden mit Energieaustausch mit<br />

Umgebung (Wärmeleitung oder Mischung)<br />

• meist: Stoffe werden in Kontakt mit anderen gebracht, die andere Temperatur<br />

haben<br />

Beispiel: mischt man 1 kg Wasser von 300 K mit 1 kg Wasser von 400 K,<br />

erhält man 2 kg Wasser mit einer Temperatur von 350 K<br />

• Gesetz: Wärmemenge geht immer vom Körper mit höherer Temperatur zu Körper mit<br />

geringerer Temperatur über<br />

• Gegenteil wäre kein Widerspruch zum Energieerhaltungssatz, aber widerspricht<br />

zweitem Hauptsatz der <strong>Thermodynamik</strong>: Entropie (Unordnung) eines abgeschlossenen<br />

Systems wird maximal (vgl. Kap.12.5)<br />

• Wärmeübergang ist erst beendet, wenn beide Körper dieselbe Temperatur<br />

angenommen haben<br />

• häufig verwendete Symbole: Q und W<br />

• SI-Einheit: Joule (J)<br />

• früher auch Kalorie (cal): ist Wärmemenge die nötig ist, ein Gramm Wasser (bei<br />

T=287,65 K bzw. 15°C) um 1 K zu erwärmen (entsp. 4.19 J)<br />

• 1 J = 1 Ws = 1 Nm = 1 kgm 2 /s 2 = 0,23885 cal = 6,24146×10 18 eV<br />

111

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!