Wärmelehre (Thermodynamik)
Wärmelehre (Thermodynamik)
Wärmelehre (Thermodynamik)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
2<br />
• rechte Seite ist Entropiedifferenz ∆S wenn sich ideales Gas von V2 auf V1 isotherm<br />
ausdehnt (Selbststudium: diese These beweisen)<br />
• daher:<br />
∆ S = klnW ln ln V<br />
k W = nR<br />
V<br />
1<br />
• wurde hier für spezielles Beispiel gezeigt, ist aber allgemeingültige Beziehung:<br />
Die Entropie eines Zustandes ist proportional dem Logarithmus seiner<br />
thermodynamischen Wahrscheinlichkeit<br />
Beispiel: Wie ist die Wahrscheinlichkeit, dass 1 kg Eisen unter Wärmeaufnahme (isothermer Prozess) 1m an Höhe<br />
gewinnt?<br />
∆Q mgh 1kg⋅9.81m⋅1m ∆ S = =− =− =−0,037<br />
JK<br />
2<br />
T T 300 K ⋅s<br />
∆S −<br />
0,037 JK<br />
-23 -1<br />
21<br />
k 1,38⋅10 JK −2,37⋅10 ln e e e 0<br />
∆ S = k W ⇒ W = = = ≈<br />
Beispiel: Wie groß ist Wahrscheinlichkeit, dass sich die zwei Wassermengen des obigen Beispiels nach ihrer Mischung<br />
wieder entmischen (1kg Wasser von 313,15 K und 1kg Wasser von 273,15 K). Entropiegewinn beim Mischen war: 19,5<br />
JK -1<br />
W<br />
∆S −<br />
19,5 JK<br />
−1<br />
= = =<br />
-23 -1<br />
k 1,38⋅10 JK<br />
e e e<br />
−1<br />
−1,4110 ⋅<br />
24<br />
-1<br />
153