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Wärmelehre (Thermodynamik)

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13.3.7 Phasenüberg<br />

Phasen bergänge nge<br />

Umwandlungswärmen<br />

Umwandlungsw rmen<br />

• thermodynamische Prozesse führen u.U. zu Änderungen<br />

des Aggregatzustandes<br />

• bei Wärmezufuhr: fester Zustand ⇒ flüssiger Zustand<br />

⇒ Gas (sind Phasen desselben Stoffes)<br />

• wenn man im festen Zustand Wärme zuführt, erhöht<br />

sich Temperatur bis zum Schmelzpunkt; bei weiterer<br />

Wärmezufuhr ⇒ Temperatur konstant bis alles<br />

Material geschmolzen ist<br />

Versuch W42 Schmelzwärme<br />

• dieselbe Wärme wird frei, wenn Flüssigkeit wieder in festen Zustand übergeht<br />

• heißt Umwandlungswärme oder latente Wärme; werden auf Mengeneinheit bezogen (z.B.<br />

Mol oder Kilo) ⇒ spezifische Schmelzwärme und spezifische Verdampfungswärme<br />

• Wärmemengen sind nötig, um Kräfte gegen Bindung zwischen Molekülen aufzubringen<br />

• Phasenumwandlung fest-gasförmig ist ebenfalls möglich (Sublimation, z.B. CO2 :<br />

Trockeneis ⇒ CO2-Gas) • aber auch fest-fest-Übergänge erfordern<br />

Umwandlungswärme<br />

• Kristallstruktur ändert sich, bspw. für<br />

Schwefel bei Luftdruck: fest (rhombisch)<br />

⇒ fest (monoklin) ⇒ flüssig<br />

180<br />

Wärme um H 2 O von 0°C auf 100°C zu erwärmen: 4,2x10 5 J/kg

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