Jahresbericht 2008 - SIKJM Schweizerisches Institut für Kinder und ...
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JAHRESRECHNUNG<br />
KOMMENTAR ZUR JAHRESRECHNUNG<br />
Die Jahresrechnung schliesst mit einem kleinen Überschuss von CHF 3’725.91 (Vorjahr CHF<br />
- 4’749.56).<br />
Die Erträge sind mit CHF 1’708’972.65 um CHF 153’637.90 höher als im Vorjahr – dies, weil der<br />
Beitrag des Staatssekretariats <strong>für</strong> Bildung <strong>und</strong> Forschung um r<strong>und</strong> CHF 60’000 erhöht wurde <strong>und</strong><br />
Kanton <strong>und</strong> Stadt Zürich einen Teil der aufgelaufenen Teuerung ausgeglichen haben. Mit CHF 38’200<br />
sind die Beiträge der Kantone <strong>und</strong> Gemeinden ebenfalls höher als im Vorjahr, doch sind zum Teil <strong>für</strong><br />
2007 zugesagte Beiträge erst <strong>2008</strong> ausbezahlt worden, so dass <strong>für</strong> 2009 mit einem Rückgang dieser<br />
Einnahmen zu rechnen ist. Erfreulich gut hat sich der «Wegweiser zur Leseförderung» verkauft,<br />
was gegenüber dem Vorjahr mit einer Erhöhung der Einnahmen <strong>für</strong> Drucksachen um CHF 14’621.99<br />
zu Buche schlägt. Die Kostenbeteiligung Dritter ist gegenüber dem Vorjahr ebenfalls beträchtlich angestiegen,<br />
wobei dies insbesondere auf die Projektbeteiligungen von Kantonen <strong>und</strong> Städten am Projekt<br />
«Schenk mir eine Geschichte – Family Literacy» zurückzuführen ist. Da Beginn <strong>und</strong> Abschluss der<br />
Leseförderungsprojekte in aller Regel nicht mit dem Kalenderjahr zusammenfallen, müssen solche<br />
Kostenbeteiligungen <strong>für</strong> das neue Jahr jeweils anteilsmässig zurückgestellt <strong>und</strong> Rückstellungen bei<br />
Jahresende aufgelöst werden. Einzelheiten hierzu sind den Ergänzungen zur Bilanz zu entnehmen.<br />
Beim Aufwand fallen einzig die Ausgaben des Spyri-Archivs aus dem Rahmen, indem der <strong>für</strong><br />
<strong>2008</strong> vorgesehene 2. Band der Reihe «Pfarrherren, Dichterinnen, Forscher» zwar budgetiert, aber<br />
aufgr<strong>und</strong> beträchtlicher Mehrkosten nicht realisiert werden konnte <strong>und</strong> <strong>für</strong> 2009 zurückgestellt<br />
werden musste.<br />
Insgesamt ist es dank Ausgabendisziplin gelungen, im Rahmen des Budgets zu bleiben, doch der<br />
Handlungsspielraum ist ausgesprochen klein.<br />
Jürg Bretscher<br />
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