Betriebswirtschaft - Verlag Wissenschaft & Praxis
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aus, die für die unterschiedlichen bilanzpolitischen<br />
Ziele der Unternehmen in beiden Ländern verantwortlich<br />
sind. Er analysiert das Rechtssystem und die<br />
gesellschaftsrechtlich relevanten Teile der Unternehmensverfassung,<br />
die Finanzierung der Unternehmen<br />
und die Kapitalmärkte sowie die externe Rechnungslegung<br />
und ihre Stellung in den beiden Ländern. Um<br />
den Einfl uss der Unternehmensfi nanzierung auf die<br />
Bilanzpolitik zu ermitteln, werden in einer empirischen<br />
Analyse die Finanzierungsformen der größten<br />
Unternehmen in beiden Ländern verglichen.<br />
Dr. Oliver Bungartz<br />
Risk Reporting<br />
Anspruch, Wirklichkeit und Systematik<br />
einer umfassenden Risikoberichterstattung<br />
deutscher Unternehmen<br />
2003, 272 S., € 58,00 ISBN 978-3-89673-201-9<br />
(Rechnungslegung – Steuern – Prüfung)<br />
Der Autor erarbeitet unter Berücksichtigung gesetzlicher,<br />
berufsständischer und betriebswirtschaftlicher<br />
Anforderungen einen umfassenden<br />
Systematisierungsansatz für den Anspruch an die<br />
Risikoberichterstattung. Aufbauend auf diesem<br />
Systematisierungsansatz untersucht er die Wirklichkeit<br />
der Risikoberichterstattung. Die empirischen<br />
Ergebnisse einer Analyse von Geschäftsberichten<br />
und einer Befragung der wichtigsten deutschen Unternehmen<br />
belegen eindrucksvoll die Diskrepanz<br />
zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Der Autor<br />
entwickelt ein Comprehensive Risk Reporting System,<br />
das gleichzeitig einen erfolgreichen Beitrag zur<br />
Existenzsicherung von Unternehmen leistet, den<br />
Shareholder Value steigert und zur Verbesserung<br />
der Corporate Governance beiträgt.<br />
Prof. Dr. Helmuth Wilke<br />
Unternehmensbeteiligungsgesellschaften<br />
und ihre Besteuerung<br />
1996, 268 S., 20 Abb., € 50,00<br />
ISBN 978-3-928238-95-3 (Controlling)<br />
Die Arbeit untersucht das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften<br />
(UBG) in Bezug<br />
auf seine Eignung zur Verbesserung der Risikokapitalausstattung<br />
kleiner und mittlerer Unternehmen.<br />
Im nichtsteuerlichen Bereich erweist sich vor allem<br />
die principle/agent-Theorie als brauchbar, da sie die<br />
explizite Abbildung wesentlicher Marktunvollkom-<br />
RECHNUNGSWESEN/STEUERN/PRÜFUNG<br />
menheiten im Bereich der Risikokapitalfi nanzierung<br />
kleiner und mittlerer Unternehmen zulässt. Anlass<br />
zu Kritik geben hier insbesondere die gesetzlichen<br />
Regelungen zur Refi nanzierung der UBG sowie zur<br />
Mindestdiversifi kation des UBG-Portefeuilles.<br />
Dr. Andreas Tewinkel<br />
Unternehmensbewertung<br />
2004, 80 S., € 24,80 ISBN 978-3-89644-184-3<br />
(RKW-Edition)<br />
Während das Management eines börsenorientierten<br />
Unternehmens die Antwort auf die Frage nach<br />
dem Unternehmenswert täglich im Kursteil der<br />
Zeitung nachlesen kann, stellt sich diese Frage für<br />
viele mittelständische Familienunternehmen und<br />
Kleinbetriebe überhaupt zum ersten Mal, wenn<br />
eine Nachfolgeregelung ansteht. Dieses Buch gibt<br />
Informationen für die Anlässe für die Bewertung<br />
von ganzen Unternehmen oder Unternehmensanteilen,<br />
führt zahlreiche Beispiele für besseres<br />
Verständnis auf, behandelt die rechtlichen Vorschriften<br />
und stellt verschiedene Bewertungsmethoden<br />
dar, wie z.B. Substanzwert, Ertragswert,<br />
Vergleichswert, Mischverfahren.<br />
Dr. Elke Ebert<br />
Private Normsetzung<br />
für die Rechnungslegung<br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
2002, 272 S., € 56,00 ISBN 978-3-89673-137-1<br />
(Recht + Wirtschaft)<br />
Die Arbeit thematisiert, ob und inwieweit in<br />
Zukunft eine noch stärkere Beteiligung Privater<br />
bei der Normsetzung für die Rechnungslegung<br />
ökonomisch sinnvoll und rechtlich zulässig ist.<br />
Gestützt auf die Regulierungstheorie und das<br />
Wirtschaftsverfassungsrecht wird herausgearbeitet,<br />
dass aus individuellen und institutionellen<br />
Gründen weit reichende staatliche Vorabregulierungen<br />
für die Rechnungslegung notwendig sind,<br />
gleichwohl aber eine Beteiligung Privater an dieser<br />
Normsetzung sinnvoll und geboten ist. Unter<br />
Abwägung aller maßgeblichen ökonomischen<br />
und rechtlichen Aspekte wird gezeigt, dass der<br />
Erlass verweisungsfähiger Regeln durch ein beliehenes<br />
privates Rechnungslegungsgremium eine<br />
sachgerechte Beteiligung Privater an der Normsetzung<br />
für die Rechnungslegung darstellt.<br />
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