Betriebswirtschaft - Verlag Wissenschaft & Praxis
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wicklungen verbirgt, welchen Einfl uss sie haben<br />
und welche Herausforderungen sich für Unternehmen<br />
und den Einzelnen ergeben. Dabei rücken<br />
insbesondere folgende Handlungsfelder in<br />
den Fokus einer zukunftsorientierten Unternehmenspolitik:<br />
Management von erfolgskritischem<br />
Wissen, intergenerative und lebensphasenorientierte<br />
Personalpolitik, Employability Management<br />
und Work-Life-Balance.<br />
Prof. Dr. Beate Kremin-Buch, Prof. Dr. Fritz Unger,<br />
Prof. Dr. Hartmut Walz (Hrsg.)<br />
Lernende Organisation<br />
2007, 3., überarb. u. erw. Aufl ., 216 S., € 30,00<br />
ISBN 978-3-89673-215-6 (Managementschriften)<br />
Die Fähigkeit zu Lernen ist in den letzten Jahren<br />
wohl zu einem der wichtigsten Elemente erfolgreichen<br />
Managements geworden. Der zunehmende<br />
Wandel im wirtschaftlichen Umfeld und<br />
die sich daraus ergebenden Konsequenzen, insbesondere<br />
die Fähigkeit zu Lernen, sind Gegenstand<br />
des ersten Beitrages dieses Bandes: Ablauf<br />
und Management von Lernprozessen sowie Widerstände<br />
gegen diese Prozesse und Möglichkeiten<br />
zu deren Überwindung werden von Friedrich<br />
Bock analysiert. Der zweite Beitrag von Thomas<br />
Bertels geht von der These „Zeitalter des Wissens“<br />
aus und analysiert Lernprozesse und Kennzeichen<br />
der Lernenden Organisation. Die beiden<br />
folgenden Beiträge thematisieren jeweils einen<br />
spezifi schen Aspekt der Lernenden Organisation.<br />
Rudolf Dögl stellt das Management von Innovationsprozessen<br />
insbesondere unter dem Aspekt der<br />
Technikorientierung in den Mittelpunkt. Manfred<br />
König thematisiert das Ziel unternehmerischer<br />
Tätigkeit: nachhaltige Kundenzufriedenheit. Auch<br />
diese ist das Resultat permanenten Lernens. Den<br />
Abschluss bildet ein Beitrag von Alexander Unger<br />
zu neuen Ansätzen in der Organisation.<br />
Dr. Armin Müller<br />
Informationsbeschaffung<br />
in Entscheidungssituationen<br />
1992, 360 S., 41 Abb., € 52,00<br />
ISBN 978-3-928238-14-4 (WiSo)<br />
32<br />
UNTERNEHMENSFÜHRUNG/MANAGEMENT/CONTROLLING<br />
Prof. Dr. Jutta Rump, Silke Eilers<br />
Ökonomische Effekte des<br />
Age Managements<br />
2009, 188 S., fester Einband, € 28,00<br />
ISBN 978-3-89673-517-1 (Managementschriften)<br />
Auch wenn der demografi sche Wandel inzwischen<br />
durchaus als ernsthafte Herausforderung<br />
für Gesellschaft und Wirtschaft etabliert scheint,<br />
klafft dennoch zwischen diesem Bewusstsein und<br />
dem konkreten Handeln auf Unternehmensseite<br />
in Deutschland eine beträchtliche Lücke. Die Autorinnen<br />
möchten diese Lücke schließen, indem<br />
sie insbesondere die Wertschöpfung im Zusammenhang<br />
von Age Management thematisieren<br />
und so den Nutzen entsprechender Maßnahmen<br />
stärker quantifi zierbar machen. Dies ermöglicht<br />
nicht nur eine zielgruppenspezifi sche Ansprache<br />
der Entscheider im Unternehmen, sondern<br />
stellt auch eine wertvolle Unterstützung für die<br />
praxisnahe Planung und Umsetzung der entscheidenden<br />
Weichenstellungen im Umgang mit dem<br />
demografi schen Wandel dar.<br />
Dr. Rainer H. Thierfelder<br />
Managerspiele<br />
Primadonnen, Illusionisten und Gaukler im<br />
Theater der Wirtschaftsunternehmen<br />
2002, 588 S., € 34,00 ISBN 978-3-89673-164-7<br />
Das Buch zeigt in Szenen der betrieblichen <strong>Praxis</strong>,<br />
wie die Hauptdarsteller um persönliches<br />
Aussehen mehr ringen als um das Wohlergehen<br />
des Unternehmens. Dafür gibt es keinerlei Sachzwang.<br />
Es ist der Mensch, der sich in ständigen<br />
Selbstdarstellungen und Spielereien verliert und<br />
sich darin meistens auch genügt. Die Folgen gehen<br />
auf Kosten des Erfolges, aller Mitarbeiter, der<br />
Kunden und Aktionäre. Selbst die Darsteller werden<br />
so nicht dauerhaft glücklich und zufrieden,<br />
sondern nur noch ängstlicher und oft krank. Die<br />
Beleuchtung eines in seinen Auswirkungen völlig<br />
unterschätzten und vernachlässigten Bereichs<br />
wirtschaftlichen Handelns begründet einen Führungswandel,<br />
der auch angesichts veränderter<br />
Anforderungen dringend ansteht.