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ERWACHSEN WERDEN - Wernigerode

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DIE SCHULZEIT<br />

Mit der Schulzeit beginnt ein neuer<br />

Lebensabschnitt. Dies nicht nur für<br />

die ABC-Schützen, sondern auch für<br />

ihre Eltern.<br />

Sorgsam muss die richtige Grundschule<br />

gewählt werden. Die Schullandschaft<br />

der Stadt <strong>Wernigerode</strong> ist<br />

hier vielseitig. Sieben Grundschulen,<br />

davon fünf staatliche Grundschulen<br />

mit unterschiedlichen Konzepten<br />

– in denen allerdings die Regelung<br />

der Einzugsgebiete gilt –, eine freie<br />

Grundschule sowie eine evangelische<br />

Grundschule, stehen zur Verfügung,<br />

um mit dem Lernen zu beginnen.<br />

Auch für eine Betreuung der Kinder<br />

am Nachmittag ist Sorge getragen.<br />

So steht jeder Grundschule ein Hort<br />

zur Seite, der sich entweder in Trägerschaft<br />

der Stadt <strong>Wernigerode</strong><br />

oder eines freien Bildungsträgers befindet.<br />

Nach der Grundschulzeit heißt es<br />

erneut, verantwortungsbewusst eine<br />

weiterbildende Schule für sein Kind<br />

zu finden. Auch hier kann auf ein<br />

breites Angebot zurückgegriffen<br />

werden. Zwei Sekundarschulen, aufgeteilt<br />

nach Einzugsgebieten, deren<br />

Bildungsprofil in den letzten Jahren<br />

gestärkt wurde, haben Bestand in der<br />

Stadt <strong>Wernigerode</strong>. Zudem stehen<br />

drei Gymnasien zur Auswahl, von denen<br />

eines sprachlich-humanistisch,<br />

31<br />

eines naturwissenschaftlich und eines<br />

musikalisch ausgerichtet ist.<br />

Für alle Schulen gilt das Motto:<br />

„Gleichmachen war gestern, Profil geben<br />

ist heute!“. Eine Herausforderung,<br />

der sich jede Schule stellen muss.<br />

Die Schulzeit ist auch damit verbunden,<br />

dass Eltern weiter loslassen. Sollen<br />

ihre Kinder doch eigene Wege<br />

gehen. Dies heißt nicht, sich seiner<br />

Verantwortung zu entbinden. Schule<br />

kann nur einen Teil leisten. Die Hauptverantwortung<br />

für die Bildung und<br />

Erziehung liegt bei den Eltern. Diese<br />

müssen sich als Partner der Schulen<br />

verstehen und als solche von diesen<br />

angenommen werden. Ihr Sprachrohr<br />

ist die Elternvertretung, deren Stellenwert<br />

nicht zu unterschätzen ist.<br />

Statement<br />

Damit sind alle Möglichkeiten gegeben,<br />

dass ein junger Mensch heranwachsen<br />

kann, der ausgerüstet entsprechend<br />

seiner Fähig- und Fertigkeiten<br />

mit einem Schulabschluss und<br />

als Persönlichkeit ins Leben entlassen<br />

werden kann.<br />

Cary Barner<br />

Vorsitzende des Stadtelternrates<br />

und Mitglied im Wernigeröder<br />

Bündnis für Familien

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