Schadensanalyse 2012 - 2013 - Vorlesung 9 [Kompatibilitätsmodus]
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II. SCHWINGBRUCH<br />
Ermittlung der zulässigen Spannung<br />
1. Rechnerische Ausfallwahrscheinlichkeit P A und bezogene Sicherheitspanne u o bei<br />
logarithmischer Normalverteilung<br />
P A<br />
10 -1<br />
10 -1<br />
10 -2<br />
10 -2<br />
10 -3<br />
10 -3<br />
10 -4<br />
10 -4<br />
10 -5<br />
10 -5<br />
10 -6<br />
10 -6<br />
-u o 1.28 2.33 3.09 3.72 4.27 4.75<br />
2. Bestimmung der statistisch begründeten Sicherheitszahl j σ ausgehend von Streuungen<br />
lg jσ jσ = -u o<br />
.<br />
2<br />
2<br />
2<br />
s σ + s M + s B = − u o ⋅ s<br />
sσ: Standardabweichung der ertragbaren Festigkeit um den Spannungsmittelwert<br />
σPü = 50% mit sσ = 0.39 . sσ: Standardabweichung der ertragbaren Festigkeit um den Spannungsmittelwert<br />
σPü = 50% mit sσ = 0.39 lg (1/Tσ)<br />
sM: sB: Standardabweichung bei einer Streuung des Spannungsmittelwertes<br />
Standardabweichung der Beanspruchung; falls maximale Beanspruchung<br />
angenommen wird, folgt sB = 0<br />
. lg (1/Tσ)<br />
sM: sB: Standardabweichung bei einer Streuung des Spannungsmittelwertes<br />
Standardabweichung der Beanspruchung; falls maximale Beanspruchung<br />
angenommen wird, folgt sB = 0<br />
3. Zulässige Spannung für die geforderte rechnerische Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
σ zul = σ Pü = 50% /jσ /jσ