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E&W Dezember 2008 - GEW

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LESERFORUM<br />

Tage-Crash-Kurses Bioreferendarinnen<br />

rät, in einer Zoohandlung<br />

kleine Fische zu kaufen, diese<br />

dann von den Schülern „auseinandernehmen“<br />

zu lassen, um das<br />

Interesse der Schüler an Biologie<br />

zu erhöhen. Im Unterricht sollen<br />

also Tiere getötet werden? Wenn<br />

einem Lehrer nichts Besseres einfällt,<br />

um seinen Unterricht interessant<br />

zu gestalten, hat er seinen<br />

Beruf verfehlt.<br />

Rosanna Lucchi (per E-Mail)<br />

„Phänomenal“<br />

Der Vorschlag des Kollegen Ulrich<br />

Gospodar, Fische in der Biologiestunde<br />

auseinandernehmen zu<br />

lassen, ist „phänomenal“. Dürfen<br />

die in einer Zoohandlung gekauften<br />

Fische vorher an der Luft ersticken?<br />

Christine Bolten, Bielefeld<br />

„Widerwärtig“<br />

Widerwärtig der Chrash-Kurs-Rat<br />

Ulrich Gospodars: „Kleine Fische<br />

aus der Zoohandlung kaufen und<br />

in der ersten Stunde von den Kin-<br />

44 Erziehung und Wissenschaft 12/<strong>2008</strong><br />

dern auseinandernehmen lassen.“<br />

Folgen danach Vögel, Katzen,<br />

Hunde,...Menschen?<br />

Herr Gospodar hätte in mir als<br />

Schülerin/Referendarin/Lehrerin<br />

eine nachhaltige Revolte ausgelöst.<br />

Roswitha Haala, Warmsen<br />

„Passendere<br />

Vorschläge“<br />

Vielen Dank für den im Ganzen<br />

tollen Artikel, der kurz und prägnant<br />

wesentliche Elemente der<br />

Klassenführung auf den Punkt<br />

bringt. Aber: Gibt es für Berufsanfänger<br />

nicht auch andere, passendere<br />

Vorschläge, wie man Schüler<br />

zum Staunen bringt? Schließlich<br />

kann es ja nicht im Unterricht<br />

darum gehen, um jeden Preis ein<br />

Highlight zu setzen.<br />

Adelheid Schelkle-Danneck,<br />

VS-Villingen<br />

Zu voreilig?<br />

In dem Artikel wird Nachwuchslehrkräften<br />

von Ulrich Gospodar<br />

geraten, „in einer Zoohandlung<br />

kleine Fische zu kaufen...“ Mit<br />

Verlaub: Nach fast 40 Jahren<br />

Lehrtätigkeit (Biologie und Französisch,<br />

Höheres Lehramt, Studiendirektor,<br />

<strong>GEW</strong>-Mitglied seit<br />

1973) wüsste ich gerne, wo in der<br />

Republik Wirbeltiere zu Unterrichtszwecken<br />

getötet werden dürfen<br />

– wie sinnvoll das auch immer<br />

sein mag. War da eine freie Journalistin<br />

zu voreilig? oder hat die<br />

Redaktion geschlafen?<br />

Wolfgang Heiss (per E-Mail)<br />

Literaturhinweise<br />

(E&W 11/<strong>2008</strong>, Seite 22: „Allein<br />

in die Fremde“)<br />

Der Artikel des Kollegen Tomas<br />

Unglaube erinnert erfreulicherweise<br />

an die Rettung von 1000 jüdischen<br />

Kindern durch Kindertransporte,<br />

die nicht nur nach England,<br />

sondern auch nach Schweden<br />

gingen. Es gibt Literatur zum<br />

Thema, die sich auch für junge<br />

Leserinnen und Leser eignet. Ein<br />

Hinweis auf zwei Buchtitel:<br />

Annika Thor: Eine Insel im Meer.<br />

Eine Bank am Seerosenteich. In<br />

der Tiefe des Meeres. Offenes<br />

Erziehung<br />

und Wissenschaft<br />

Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft <strong>GEW</strong> 11/<strong>2008</strong><br />

Tarif- und Besoldungsrunde 2009:<strong>GEW</strong>-Mitglieder-Kampagne „Auf einWort …“ – siehe Heftmitte<br />

Meer. Vier Bände. Aus dem Schwedischen<br />

von Angelika Kutsch.<br />

Anne C. Voorhoeve: Liverpoolstreet.<br />

Rezensionen dieser Bücher sind<br />

zu finden unter www.ajum.de in<br />

der Datenbank wie im Julim-Journal.<br />

Ute Wolters, AJuM Berlin<br />

E &W-Briefkasten<br />

Postanschrift der Redaktion:<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft<br />

Postfach 900409, 60444 Frankfurt a. M.,<br />

E-Mail: renate.koerner@gew.de<br />

Die Anschlagtafel ist im Internet<br />

unter www.gew.de/ Anschlagtafel. html<br />

zu finden.

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