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UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR MÜNCHEN

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Das lösliche Bindemittel kann mittels Kaltextraktion oder Heißextraktion und anschließendem<br />

Differenz- oder Rückgewinnungsverfahren ermittelt werden.<br />

Der Bindemittelgehalt der Proben wurde für diese Untersuchung mit der Kaltextraktion,<br />

die im Gegensatz zur Heißextraktion weniger Zeit in Anspruch nimmt, in Kombination mit<br />

dem Differenzverfahren bestimmt. Bei der Kaltextraktion wird das bitumenhaltige Bindemittel<br />

mit kaltem oder erwärmtem Lösemittel, wie Trichlorethen (Trichlorethylen) oder Toluol,<br />

herausgelöst und anschließend der „lösliche Bindemittelgehalt“ nach dem Differenzverfahren<br />

berechnet. Der „lösliche Bindemittelgehalt“ errechnet sich somit aus der Differenz<br />

zwischen der Mischguteinwaage und dem extrahierten, bis zur Massenkonstanz getrockneten<br />

Mineralstoff.<br />

56<br />

Bild 5-2: Entnahmemöglichkeiten; oben: aus dem Mischgutsilo, unten: direkt aus dem Mischer<br />

m<br />

− m<br />

E,<br />

0 A,<br />

M<br />

B lös,<br />

D =<br />

× 100<br />

(Gleichung 5-2)<br />

mE<br />

, 0

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