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UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR MÜNCHEN

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Tabelle 7-8: Häufigkeit der Nichteinhaltung der Toleranzen je Mischgutsorte (ohne Asphalt-<br />

granulat) und Werk – Einzelprobe (jeweils 11 Proben)<br />

AB 0/8<br />

ohne Asphaltgranulat<br />

SMA 0/8 S SMA 0/11 S ABi 0/22 S<br />

Werk BR BC BL BR BC BL BR BC BL BR BC BL<br />

01 1 11 2 - - - 5 9 0 - - -<br />

02 - - - - - - 0 0 0 - - -<br />

03 0 0 2 0 1 1 - - - 0 0 0<br />

04 0 0 0 0 0 1 - - - 0 0 0<br />

06 0 0 1 - - - 0 0 0 - - -<br />

BR<br />

BC<br />

BL<br />

Bindemittelgehalt gem. Rezeptur<br />

Bindemittelgehalt gem. Chargenprotokoll<br />

korrigierter, im Labor UniBwM ermittelter Bindemittelgehalt<br />

Tabelle 7-9: Gegenüberstellung: Mittelwert (mBL) und Toleranzen (Mischgutsorten ohne<br />

Asphaltgranulat)<br />

AB 0/8<br />

ohne Asphaltgranulat<br />

SMA 0/8 S SMA 0/11 S ABi 0/22 S<br />

Werk mBL To Tu mBL To Tu mBL To Tu mBL To Tu<br />

01 6,31 6,70 6,10 - - - 6,39 6,80 6,20 - - -<br />

02 - - - - - - 6,44 6,80 6,20 - - -<br />

03 6,27 6,70 6,10 6,70 7,30 6,70 - - - 3,94 4,30 3,70<br />

04 6,29 6,70 6,10 7,14 7,30 6,70 - - - 3,79 4,30 3,70<br />

06 6,97 6,70 6,10 - - - 6,63 6,80 6,20 - - -<br />

To<br />

Tu<br />

mBL<br />

obere Grenze gem. ZTV Asphalt bzw. ZTV T [M.-%]<br />

untere Grenze gem. ZTV Asphalt bzw. ZTV T [M.-%]<br />

Mittelwert der im Labor UniBwM ermittelten, korrigierten Bindemittelgehalte [M.-%]<br />

7.3.2 Mischgutsorten mit Asphaltgranulat<br />

Die Untersuchung der Mischgutsorten mit Asphaltgranulat erfolgt analog zur Untersuchung<br />

ohne Asphaltgranulat. In Bild 7-4 sind die mittleren relativen Fehler der Differenzen<br />

Laborwert/Rezepturwert (mrFR,M bzw. B), Laborwert/Chargenprotokollwert (mrFC,M bzw. B) der<br />

„Anteile Mineralstoffsumme“ (Index M) und Bindemittelgehalt (Index B) dargestellt. Der<br />

Berechnung des mittleren relativen Fehlers (mrFCR,M bzw. B) werden – im Gegensatz zu<br />

den mittleren relativen Fehlern mrFR,M bzw. B und mrFC,M bzw. B – nur die Differenzen der<br />

Masseanteile der ungebrauchten Mineralstoffe und des neu zugegebenen Bindemittels<br />

zugrunde gelegt, d. h. der aus dem Asphaltgranulat stammende Anteil wird nicht berücksichtigt.<br />

Zu untersuchen ist die „Rezepturtreue“ im praktischen Mischanlagenbetrieb. Wie bereits<br />

bei der Untersuchung der Mischgutsorten ohne Asphaltgranulat werden auch hier die Gesamtmineralstoffanteile<br />

sowie die Anteile des Bindemittelgehalts der einzelnen Mischgutsorten<br />

mit Asphaltgranulat miteinander verglichen.<br />

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