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UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR MÜNCHEN

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Die Varianz s 2 ist ein Maß für die Abweichung des zufälligen Einzelwerts einer Probe vom<br />

Erwartungswert einer zugrunde liegenden Zufallsvariablen und wird nach Gleichung 6-12<br />

berechnet.<br />

s<br />

2<br />

1<br />

=<br />

n −1<br />

n<br />

∑<br />

i=<br />

1<br />

( x − x)<br />

i<br />

2<br />

(Gleichung 6-12)<br />

Da die Varianz eine andere Einheit als die Daten besitzt, verwendet man meist die Standardabweichung<br />

s („zufälliger Fehler“), die als Quadratwurzel der Varianz definiert ist.<br />

s =<br />

1<br />

n −1<br />

n<br />

∑<br />

i=<br />

1<br />

( x − x)<br />

i<br />

2<br />

(Gleichung 6-13)<br />

Um die Streuungen der verschiedenen Messreihen zu vergleichen, wird der aus dem<br />

Quotienten von Standardabweichung s und arithmetischem Mittel x gebildete Variations-<br />

koeffizient ν bestimmt. In dieser Untersuchung wird der Variationskoeffizient ν in Prozent<br />

angegeben.<br />

ν =<br />

s<br />

× 100<br />

x<br />

Wahrer und relativer Fehler<br />

(Gleichung 6-14)<br />

Zur Auswertung der Daten wurden die „wahren“ und relativen Fehler berechnet.<br />

Der „wahre Fehler“ D ist als Differenz zwischen Ist- und Sollwert definiert:<br />

D = m − w<br />

(Gleichung 6-15)<br />

Dabei bedeuten:<br />

m Näherungswert, Istwert<br />

w wahrer Wert, Sollwert<br />

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