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Ausgabe - 36 - 2011 - Produktion

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ST-Vitrinen<br />

Virtuelle Server implementiert<br />

Dr. Rainer Doh, <strong>Produktion</strong> Nr. <strong>36</strong>, <strong>2011</strong><br />

Auf Grund gestiegener Anforderungen benötigte ST-Vitrinen eine neue<br />

Basis für seine Server. Mit der Software Stratus Avance konnte die Firma<br />

ein virtualisiertes und ausfallsicheres System implementieren.<br />

Bielefeld (gk). Anfang <strong>2011</strong> hat<br />

das Bielefelder Systemhaus Net<br />

Acts zwei Wortmann-Terra-Server<br />

bei ST-Vitrinen installiert; die bisherigen<br />

vier Server wurden darauf<br />

als virtuelle Server implementiert.<br />

Die beiden Wortmann-Server sind<br />

durch ein direktes Netzwerkkabel<br />

verbunden und werden durch Stratus<br />

Avance ständig synchronisiert.<br />

„Die Installation dieses Systems<br />

war eine Angelegenheit von wenigen<br />

Stunden“, sagte IT-Leiter Sebastian<br />

Jerzyk. „Da die Server<br />

Sicherheit von Unternehmensdaten<br />

Wie sicher ist mein iPhone?<br />

Diese Frage müsste sich eigentlich jeder (rational denkende)<br />

Manager – und zwar mindestens ab der mittleren Führungsebene<br />

– stellen. Denn weil es praktisch ist und leicht zu bedienen oder<br />

(ganz emotional) weil es einfach so gut aussieht, erfreut sich das<br />

iPhone einer ungemein hohen Beliebtheit. Insbesondere in den<br />

oberen Führungsetagen. Allein dieser Tatbestand macht das<br />

iPhone schon zu einem begehrten Ziel für illegale Angreifer, die<br />

es auf wertvolle Unternehmensdaten abgesehen haben.<br />

Jetzt, wo die Apple-Geräte keinen<br />

Exoten-Status mehr haben,<br />

würde es sich also tatsächlich lohnen,<br />

eigens Programme zu schreiben,<br />

um diese zu knacken. Aber –<br />

bei dem iPhone ist dies gar nicht<br />

notwendig. Es ist auch so schon offen<br />

genug.<br />

Selbst eine kurze Recherche im<br />

Internet fördert eine Menge Tipps<br />

zu Tage, mit welchen – meist einfachen<br />

– Handgriffen der Zugriff auf<br />

geheime Daten, etwa gespeicherte<br />

Passwörter, möglich ist. Zudem besteht<br />

dann noch – wie allerdings<br />

bei vielen anderen Smartphones<br />

übrigens auch – das Problem der<br />

Gastkommentar<br />

Wolfgang Straßer, Geschäftsführer<br />

der @-yet GmbH.<br />

Apps, die kaum bis gar nicht auf Sicherheit überprüft werden und<br />

somit ein weiteres Einfallstor darstellen. Per se schon alles äußerst<br />

heikel.<br />

Aber damit nicht genug: Unter dem Aspekt der Compliance<br />

ist das keine Privatangelegenheit. Denn Unternehmen sind generell<br />

dazu verpflichtet, Risikomanagement im Hinblick auf die IT-<br />

Sicherheit zu betreiben. Dies betrifft – aufgrund ihrer universellen<br />

Einsatzfähigkeit – auch die Smartphones. So gelten selbstredend<br />

hier ebenfalls die Vorschriften bezüglich des Datenschutzes.<br />

Bei Nichtbeachtung – sprich unzureichende Absicherung<br />

technischer oder organisatorischer Art – können folglich ernsthafte<br />

haftungsrelevante Probleme für den Verantwortlichen erwachsen.<br />

Gleichwohl sollte bei dieser Diskussion die Fairness nicht<br />

ganz auf der Strecke bleiben – auch Smartphones mit anderen<br />

Betriebssystemen können einem gezielten Angriff nicht dauerhaft<br />

widerstehen. Beim iPhone mag das nur ein bisschen schwerer<br />

wiegen, weil man „von früher“ noch im Hinterkopf hat, dass die<br />

Produkte mit dem Apfel per se sicher sind. Rein rational oder<br />

vielleicht doch eher emotional – aber wahrscheinlich keinesfalls<br />

uneigennützig – wünscht sich bestimmt manch ein Manager, dass<br />

die Ingenieure bei Apple endlich einmal reagieren und entweder<br />

über bessere Verschlüsselungsmethoden selber nachdenken<br />

oder sich ein Stück weit öffnen für gute externe Entwickler. Damit<br />

in Zukunft die Frage „Wie sicher ist eigentlich mein iPhone?“<br />

nicht die Freude am schön(st)en Smartphone verdirbt.<br />

Der Autor Wolfgang Straßer hat auch das Sicherheitslexikon von <strong>Produktion</strong><br />

unter http://www.produktion.de/produktions-sicherheitslexikon/ verfasst.<br />

8. September <strong>2011</strong> · Nr. <strong>36</strong> · <strong>Produktion</strong> · Management · 45<br />

schon komplett mit Virtualisierung<br />

geliefert wurden, konnten wir<br />

gleich mit dem Einspielen unserer<br />

Anwendungen beginnen.“ Diese<br />

Arbeiten erstreckten sich vor allem<br />

auf die Übernahme des weiter benutzten<br />

ERP-Systems und seiner<br />

Daten.<br />

Da ST-Vitrinen die Gelegenheit<br />

nutzte, um die bisherigen Server<br />

aufzuräumen, erstreckten sich die<br />

Implementierungsarbeiten am<br />

neuen Server-System letztlich über<br />

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zwei Wochen. Auch hinsichtlich<br />

der Kosten haben sich die Erwartungen<br />

von Jerzyk erfüllt: „Da wir<br />

wegen der Virtualisierung statt wie<br />

bisher vier nur noch zwei Server<br />

benötigen, haben unsere Investiti-<br />

mi_image_Woerter_72x280mm.indd 1 10.03.<strong>2011</strong> 09:08:14<br />

onen für die Server-Hardware und<br />

Avance zusammen etwa 20 000<br />

Euro nicht überschritten. Das hätten<br />

wir ohne Avance und ohne<br />

Virtualisierung auch ausgeben<br />

müssen.“<br />

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Vitrinenherstellers<br />

ST-Vitrinen:<br />

Das Unternehmen<br />

installierte<br />

die Software<br />

Stratus Avance<br />

für ein virtualisiertesServersystem.<br />

Bild: ST-Vitrinen<br />

20.–22. September <strong>2011</strong><br />

Messe Stuttgart<br />

Halle 5, Stand C17<br />

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