Diplomarbeit Bauingenieurwesen FH Münster Monitoring ... - ARCON
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<strong>Diplomarbeit</strong> Boehne & Finke<br />
4.0 – Projektdurchführung<br />
Abbildung 4.31: Schnitt A-A [Bauunternehmen Finke GmbH &Co.KG]<br />
Die komplette Sohle sowie alle Innen- und Außenwände des<br />
Kellergeschosses wurden aus Stahlbeton hergestellt, da das Kellergeschoss als<br />
Güllegrube dient. Dabei wurde Beton mit der Druckfestigkeitsklasse C25/30<br />
verwendet, welcher sich aus den Expositionsklassen XC2, XF1, XA1 ergibt.<br />
Daraus folgt eine Betondeckung von 35 mm.<br />
Wir haben dieses Objekt als ideales Projekt zum Einbau der<br />
Korrosionssensoren für unsere <strong>Diplomarbeit</strong> angesehen, da die<br />
Stahlbetonbauteile im ständigen Kontakt mit der Gülle und somit auch<br />
chemischen Angriffen, sowie ständiger Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Des<br />
Weiteren wurde dieser Stall im Laufe unserer <strong>Diplomarbeit</strong> errichtet und wir<br />
hatten die Möglichkeit die Sensoren direkt vor dem Betoniervorgang<br />
einzubauen.<br />
Da nur zwei Sensoren eingebaut wurden, dient dieses System nur als<br />
Testversion für unsere <strong>Diplomarbeit</strong> und nicht als Überwachungssystem für das<br />
landwirtschaftliche Objekt. Es müssten mehrere Korrosionssensoren eingebaut<br />
werden, um eine flächendeckende und eine ausreichend objektive<br />
Überwachung zu gewährleisten. Zwei Sensoren allein können dies nicht<br />
gewährleisten.<br />
4.6.2 Wahl des Sensors und Lesegerät<br />
Bei der Entscheidung, den Sensor im Bereich der Güllegrube und somit im<br />
Bereich der größten Belastung einzubauen, entstand ein Problem mit der Wahl<br />
des Sensors. Da der Einbaubereich bei der späteren Nutzung nur bedingt<br />
zugänglich ist, wäre die Wahl eines passiven Sensors unwirtschaftlich, denn ein<br />
passiver Sensor muss für die Auslese direkt zugänglich sein. Die<br />
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