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Diplomarbeit Bauingenieurwesen FH Münster Monitoring ... - ARCON

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<strong>Diplomarbeit</strong> Boehne & Finke<br />

2.0 Ziel der Arbeit<br />

2.0 – Ziel der Arbeit<br />

Diese <strong>Diplomarbeit</strong> soll Interesse und Aufmerksamkeit wecken, über das<br />

im Vorfeld sorgfältige Planen und Umgehen mit bereits vorhandenen oder auch<br />

neu zu errichtenden Bauwerken.<br />

Es wird oft auf Baustellen über Qualitätssicherung gesprochen, doch diese<br />

beginnt nicht erst dann, wenn ein Bauvorhaben fertig errichtet worden ist,<br />

sondern bereits in der Planungsphase.<br />

Bei jedem Bauvorhaben muss im Vorfeld geklärt sein, welche Einflüsse<br />

auf ein Bauwerk einwirken. Dabei muss bereits in der Planung an mögliche<br />

Folgen gedacht werden, um gewährleisten zu können, dass ein Bauobjekt über<br />

Jahre hinweg standsicher bleibt. Von daher sollte sich der Besitzer einer<br />

Immobilie bewusst machen, wie er sein Gebäude am Besten schützt, um nicht<br />

erst aufwendige Sanierungsmaßnahmen in Anspruch nehmen zu müssen. Da<br />

nicht jeder Bauherr gleichzeitig das Wissen besitzt, welche Schäden durch<br />

gewisse Umstände auftreten können, kann lediglich ein beratender Ingenieur<br />

oder der Generalunternehmer selbst den Bauherren auf diese Dinge<br />

aufmerksam machen. Hierbei muss klar und deutlich angesprochen werden,<br />

dass nicht jedes Bauvorhaben ein <strong>Monitoring</strong>system zwingend benötigt. Das<br />

Hauptaugenmerk ist hier auf solche Bauvorhaben gerichtet, die aggressiven<br />

Medien ausgesetzt sind und die es zu schützen gilt. Wird ein <strong>Monitoring</strong>system<br />

eingebaut, muss dies schadensfrei und fehlerfrei angeordnet werden.<br />

Daher widmet sich diese <strong>Diplomarbeit</strong> mit der Ausführungsanweisung zum<br />

Einbau von Betonsensoren und der Arbeitsanleitung zur späteren<br />

Dokumentation der Ausführung. Dies ist sowohl wichtig um einen fehlerfreien<br />

Einbau zu gewährleisten, als auch eine lückenlose Dokumentation für die<br />

spätere Zustandsbeurteilung eines Gebäudes zu erfassen. Der Umgang mit<br />

Sensoren soll erleichtert werden, um auch Unternehmen dazu zu bringen, den<br />

Bauherren solch eine Leistung zu verkaufen.<br />

Auf der einen Seite dient es dem Unternehmer selbst, da er während der<br />

Gewährleistungsphase, zu der er gesetzlich verpflichtet ist, Kontrollen an dem<br />

von ihm errichteten Bauvorhaben durchzuführen und sich damit in Sicherheit zu<br />

wägen.<br />

Auf der anderen Seite hat es aber auch Vorteil für den Bauherrn. Dieser<br />

kann frühzeitig gewarnt werden, um möglicherweise sehr kostspielige<br />

Sanierungsmaßnahmen aus dem Wege zu gehen. Durch frühzeitige<br />

Instandsetzungsmaßnahmen können letztendlich Schädigungen an der<br />

Konstruktion minimiert oder gar verhindert werden.<br />

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