Diplomarbeit Bauingenieurwesen FH Münster Monitoring ... - ARCON
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<strong>Diplomarbeit</strong> Boehne & Finke 4.0– Projektdurchführung<br />
1.0<br />
Haftbrücke und der Ankoppelmörtel, gemäß der<br />
Verarbeitungshinweise, mit einer Kelle oder einem<br />
Rührgerät angerührt.<br />
� Dieses muss zügig durchgeführt werden, um die<br />
Verarbeitungszeiten einzuhalten.<br />
� Zuerst wird das Loch mit einem Pinsel und etwas<br />
Wasser angefeuchtet, damit zwischen<br />
Betonoberfläche und Haftbrücke ein Kontakt<br />
hergestellt werden kann.<br />
� Nachdem das Loch befeuchtet wurde, wird direkt die<br />
Haftbrücke mit einem Pinsel aufgetragen und in die<br />
Oberfläche einmassiert.<br />
� Anschließend wird direkt der Ankoppelmörtel in das<br />
Loch gegeben. Hierbei wird empfohlen, das Loch nur<br />
bis zur Hälfte mit dem Ankoppelmörtel zu füllen um<br />
den Einbau zu erleichtern.<br />
� Ohne großartige Verzögerungen wird der Sensor in<br />
das Kernbohrloch gedrückt, so dass der Mörtel sich<br />
seitlich an dem Sensor hochdrück.<br />
� Die Lage des Sensors muss parallel zur späteren<br />
Betonüberdeckung sitzen. Dies kann mit einer<br />
Wasserwaage überprüft werden, indem die Waage<br />
über das Loch gelegt wird und der Abstand zwischen<br />
Wasserwaage und Sensor jeweils am äußeren Rand<br />
gemessen wird.<br />
� Die Betondeckung ist von besonderer Bedeutung. Sie<br />
sollte nicht weniger als 5 mm betragen, da es sonst zu<br />
einer Rissbildung an der Oberfläche führen kann. Die<br />
ideale Betondeckung liegt bei ca. 10 mm.<br />
� Sollte der Sensor nicht vollständig mit Mörtel bedeckt<br />
sein, so kann dieser jetzt vollständig eingebettet<br />
werden.<br />
� Das verfüllte Loch sollte noch mit einem Reibebrett<br />
abgerieben werden, um die Oberfläche der<br />
Umgebung optisch wieder anzupassen. Dazu sollte<br />
der Ankoppelmörtel leicht angetrocknet sein.<br />
� Nach Aushärten des Mörtels sollte nochmal die<br />
Lesereichweite überprüft und dokumentiert werden.<br />
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