Diplomarbeit Bauingenieurwesen FH Münster Monitoring ... - ARCON
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<strong>Diplomarbeit</strong> Boehne & Finke<br />
4.2 Dokumentation und Überwachung<br />
4.0 – Projektdurchführung<br />
Bei der Dokumentation und Überwachung der Sensoren geht es in erster<br />
Linie darum, dass die Daten der Auslesung der Sensoren erfasst werden. Es ist<br />
dabei angedacht, dass der beratende und der ausführende Ingenieur die<br />
Messungen übersichtlich dokumentiert. Das wichtigste dabei ist, dass die Daten<br />
direkt auf einem Blick erfasst worden sind und somit ein gesamter Überblick<br />
über den Werdegang gewährleistet ist. Der Ingenieur sollte nach Möglichkeit,<br />
nach der Messung und Auflistung der Daten, eine Stellungnahme über den<br />
aktuellen Stand des Objektes verfassen und den Bauherren vorlegen. Dieses<br />
soll später dazu dienen, dass der Bauherr nach jeder Besichtigung eine<br />
Kontrolle darüber erhält, dass sein Objekt regelmäßig, wie festgelegt,<br />
überwacht wird, aber ihm auch einen Einblick in den aktuellen Stand seiner<br />
Immobilie versetzt.<br />
Bei der Stellungnahme sollte dies nicht zu ausführlich verfasst werden,<br />
sondern es soll lediglich der Ist-Zustand und die erforderlichen Maßnahmen<br />
niedergeschrieben werden. Sodass der Bauherr dadurch in Kenntnis gesetzt<br />
wird, welche weiteren Schritte er einleiten sollte.<br />
Wie bereits beschrieben sollte das Hauptaugenmerk darin liegen, dass<br />
Unregelmäßigkeiten sofort erkannt werden können.<br />
Der Aufbau der Dokumentation gestaltet sich so, dass zuerst der Sensor<br />
selbst in der Lage bestimmt wird. Hierbei braucht dann vor Ort nur die Liste und<br />
der Plan mitgeliefert werden, aus dem die Sensoren ersichtlich sind. Die<br />
Aufstellung der Dokumentation gibt nicht nur Informationen über die Lage der<br />
Sensoren preis, sondern auch in welchem Geschoß der Sensor verbaut worden<br />
ist. Dies soll dazu dienen, dass jeder einzelne Sensor zu einem späteren<br />
Zeitpunkt wiedergefunden werden kann. Hier soll nun in der Liste vermerkt<br />
werden, ob der Sensor im Fussboden, Wand oder Stützenbereich verbaut<br />
wurde, sowie die einzelnen Abmessungen. Desweiteren beinhaltet die Liste<br />
noch Angaben über die einzelnen ID-Nummern, das Einbaudatum und die<br />
jeweilige Betondeckung der Sensoren.<br />
Das Hauptaugenmerk liegt natürlich bei den Reichweiten, sowie<br />
Einbaudatum, Lesegerät und Bezugskante. Dies ist wichtig um später<br />
nachzuschauen, welche Reichweiten bspw. mit welchem Lesegerät erfasst<br />
wurden.<br />
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