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Diplomarbeit Bauingenieurwesen FH Münster Monitoring ... - ARCON

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<strong>Diplomarbeit</strong> Boehne & Finke<br />

Der aktive Sensor Typ A<br />

3.0 – Opferdrahtsensoren<br />

Sein Name besagt schon, dass er selbst eine aktive Rolle im <strong>Monitoring</strong><br />

übernimmt. Der Typ A wird über Funk mittels PCs und Servern angesteuert und<br />

abgefragt. Es wird auch von einem Funksystem gesprochen, welches mit einer<br />

Leistung von 25 mW betrieben wird. Hierbei können regelmäßige<br />

Datenauslesungen zum aktuellen Zustand des Bauwerkes erfolgen. Diese<br />

Daten können mittels dafür entwickelter <strong>Monitoring</strong>software dargestellt und<br />

dokumentiert werden.<br />

Man kann den Typ A aber auch vor Ort, bei halbautomatischer Auslesung,<br />

mittels Laptop ansteuern um Daten abzufragen, was bis zu einer Reichweite<br />

von 500m funktioniert.<br />

Die Sensoren des Typ A übermitteln Daten über den Zustand des<br />

Sensors/Betons oder sie können einfach nur als Überwachungsinstrument<br />

genutzt werden. Da es sich um einen aktiven Sensor handelt, indem eine kleine<br />

Batterie verbaut ist, geht man von einer Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren aus.<br />

Sollte die Stromversorgung nach 20 Jahren einmal dem Ende zugehen, wird<br />

über Funk noch eine Warnmeldung an den Überwachenden übermittelt. Die<br />

Lebensdauer hängt davon ab, wie oft diese Sensoren angesteuert und<br />

ausgelesen werden, denn jede einzelne Messung entzieht der Batterie etwas<br />

Energie.<br />

Alle Sensoren besitzen eine eigene zwölfstellige Identifikationsnummer,<br />

was verhindert, dass unberechtigte Dritte diese Sensoren auslesen können. Die<br />

Sensoren selbst übermitteln nur die abgefragten Daten, es werden also<br />

keinerlei Objektspezifische Details gespeichert oder übermittelt.<br />

Abbildung 3.9: Funktionsweise des Sensortyps A [ Quelle: arcon.at ]<br />

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