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Diplomarbeit Bauingenieurwesen FH Münster Monitoring ... - ARCON

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<strong>Diplomarbeit</strong> Boehne & Finke<br />

3.0 – Opferdrahtsensoren<br />

Folgendes Bild veranschaulicht zwei Sensoren, der linke Sensor besitzt<br />

einen Kontaktdraht aus Zinn, der rechte dagegen aus Eisen, dieses lässt sich<br />

jedoch nicht durch Betrachtung unterscheiden, daher wird dies bei der<br />

Auslieferung direkt von dem Hersteller dokumentiert.<br />

Abbildung 3.7: Arten der Korrosionsdrähte<br />

Das Auslesen der Sensoren erfolgt über das Verfahren der<br />

Lesereichweitenbestimmung. Dies ist ein sehr simples Verfahren, welches vor<br />

und nach dem Einbau angewendet werden muss. Zunächst wird vor dem<br />

Einbau die Lesereichweite bestimmt, dabei wird mit dem Lesegerät die Lage<br />

der einzelnen Transponder gesucht. Es ist darauf zu achten, dass der Sensor<br />

möglichst waagerecht liegt. Wurde ein Transponder gefunden setzt man einen<br />

Maßstab in die Mitte des Sensors an und führt das Lesegerät am Maßstab nach<br />

unten, solange bis ein Ton ertönt und somit die ID-Nummer im Display<br />

erscheint. Das Lesegerät steht im Lesemodus, dabei erscheint das Wort<br />

„Reading“ im Display. Sobald der Ton ertönt und die Nummer erscheint muss<br />

der Abstandswert am Maßstab in die Dokumentation notiert werden. Es ist<br />

vorteilhaft, diese Auswertung zu wiederholen, um die Abstandswerte zu<br />

überprüfen.<br />

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