Diplomarbeit Bauingenieurwesen FH Münster Monitoring ... - ARCON
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<strong>Diplomarbeit</strong> Boehne & Finke 4.0– Projektdurchführung<br />
1.0<br />
Es war darauf zu achten, dass die Schlämpe gründlich in die<br />
Betonoberfläche einmassiert und jede Stelle der Oberfläche benetzt wurde. Im<br />
Vorfeld ist jedoch darauf zu achten, dass keine zu großen Mengen angerührt<br />
werden, da die Haftbrücke relativ kurze Verarbeitungszeiten haben. Bei<br />
unseren Arbeiten in dem Parkhaus herrschte eine Temperatur, von ca. 15 bis<br />
18°C. Dadurch kann man mit einer Verarbeitungszeit von 30 bis 45 Minuten<br />
rechnen. Deshalb war es auch vorteilhaft im Vorfeld mehrere Bohrlöcher zu<br />
erstellen.<br />
Nachdem nun die Haftbrücke aufgetragen wurde, kann der Sensor in das<br />
Bohrloch eingesetzt werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass es sinnvoll ist,<br />
die Bohrlöcher etwa bis zur Hälfte mit dem Ankoppelmörtel zu füllen. Somit<br />
können die Sensoren lagegerecht und schon mit einer geringen Stabilität in die<br />
Bohrlöcher eingesetzt werden. Des Weiteren wird die Gefahr von Bildung von<br />
Hohlräumen ausgeschlossen.<br />
Abbildung 4.24: Eindrücken eines Sensors in den Ankoppelmörtel<br />
Generell sollte darauf geachtet werden, dass der Ankoppelmörtel und die<br />
Haftbrücke untereinander verträglich sind. Es ist daher ratsam, den gleichen<br />
Hersteller zu verwenden. Daher wurde uns der Ankoppelmörtel Zentrifix GM 25<br />
der Fa. MC Bauchemie von Prof. W. Fix zur Verfügung gestellt.<br />
Abbildung 4.25: Ankoppelmörtel<br />
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