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Diplomarbeit Bauingenieurwesen FH Münster Monitoring ... - ARCON

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<strong>Diplomarbeit</strong> Boehne & Finke 4.0– Projektdurchführung<br />

1.0<br />

4.3 Ausführungsanweisung<br />

Verarbeitungshinweise für den Einbau von Sensoren<br />

Allgemeine Systembeschreibung<br />

Betoninstandsetzungssysteme bestehen in aller Regel aus<br />

Korrosionsschutz, Haftbrücke und Betonersatzmörtel/Ankoppelmörtel. Die<br />

Betoninstandsetzungssysteme sollen nach ZTV-SIB 90 folgendenden Aufbau<br />

aufweisen.<br />

Dieser Regelaufbau gilt hierbei für Korrosionssensoren, die für den<br />

nachträglichen Einbau bestimmt sind.<br />

Regelaufbau:<br />

� Bewehrungsstäbe entrosten nach Reinheitsgrad SA 2 ½ gemäß DIN<br />

55928, Teil 4<br />

� Korrosionsschutzbeschichtung auf Bewehrung aufbringen<br />

� Haftbrücke auf Betonunterlage aufbringen<br />

� Betonersatz-/Ankoppelmörtel aufbringen<br />

� Korrosionssensor einsetzen<br />

� Oberfläche glätten<br />

� ggf. Oberfläche feinspachteln<br />

� ggf. Beschichtung aufbringen.<br />

Eigenschaften<br />

Wie bereits beschrieben, bestehen die Instandsetzungssysteme aus drei<br />

Komponenten. Es wird von dem Korrosionsschutz, der Haftbrücke und dem<br />

Ankoppelmörtel gesprochen. Die Haftbrücke kann gleichzeitig als<br />

Korrosionsschutz für die Bewehrung dienen.<br />

Korrosionsschutz/Haftbrücke<br />

� Einkomponentig und zementgebunden<br />

� Schnell überarbeitbar<br />

� Schützt die Bewehrung und dient gleichtzeitig als Haftunterlage für den<br />

Ankoppelmörtel<br />

� Korrosionsschutz kann auch aus einem Rostschutzlack bestehen<br />

� Frost- und Tausalzbeständig<br />

� Dampfdiffusionsfähig und verhindert das Eindringen von CO2<br />

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