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Jenaer Beiträge Nr. 15 - Sport Geschichte Jena

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Katrin Körner aus Chemnitz<br />

geb. 1983<br />

Studium, Beruf<br />

2001 - 2007 Studium am Institut für <strong>Sport</strong>wissenschaft in <strong>Jena</strong><br />

Studium der „Diplomsportwissenschaft - Bereich Prävention und<br />

Rehabilitation“, Seit 2007 Arbeit als <strong>Sport</strong>therapeutin an der BG-<br />

Klinik für berufsbedingte Atemwegserkrankungen in Falkenstein<br />

Praktika, nebenberufliche Tätigkeiten, Tutorin des „Förderkurses<br />

- Gymnastik/ Tanz“ am Institut für <strong>Sport</strong>wissenschaft der FSU<br />

<strong>Jena</strong>, Grundpraktikum im „Ambulanten Therapiezentrum für<br />

Rehabilitation“ in Chemnitz, Praktikum im Fitnessstudio „Team<br />

World of Fitness“ in <strong>Jena</strong>, Hauptpraktikum in der “ADME-<br />

DIA - Einrichtung für ambulante Rehabilitation“ in Chemnitz,<br />

Praktikum am Lehrstuhl für <strong>Sport</strong>medizin im Institut für <strong>Sport</strong>wissenschaft<br />

der FSU <strong>Jena</strong>, nebenberufliche Tätigkeit als <strong>Sport</strong>therapeutin<br />

in der ADMEDIA Chemnitz<br />

Weiterbildung<br />

Basiskurs „Rückenschulleiter“, Fitness-A-Lizenz des dflv,<br />

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen des DRK –Silber, Nordic<br />

Walking C-Trainer, Spezialisierungskurs „Therapeutische Rückenschule“,<br />

Fachübungsleiter Rehabilitationssport Innere Organe<br />

(spezielle Ausrichtung: Atemwegs- und Lungenerkrankungen),<br />

Refresherkurs „Rückenschullehrer/in“ nach den neuen Richtlinien<br />

der KddR, DVGS-Lehrgang „<strong>Sport</strong>therapie in der Kardiologie“<br />

sowie „<strong>Sport</strong>therapie in der Onkologie“<br />

Katrin Körner<br />

Bewältigung von Herzkrankheiten<br />

Einführung<br />

Zur Bewältigung eines belastenden Ereignisses zählen alle<br />

kognitiven, affektiven und interpersonalen Anstrengungen<br />

und Handlungen einer Person, die das Ziel verfolgen, die<br />

internalen Vorgänge zu stärken und die externalen Situationanforderungen<br />

zu tolerieren und zu meistern (vgl.<br />

Beutel, 1988; Cohen, 1992; Laireiter, Perrez & Baumann,<br />

2001). Gemäß dem transaktionalen Bewältigungsmodell<br />

wird Bewältigung als ein kontinuierlicher, wechselseitiger<br />

Prozess dargestellt.<br />

Methodik<br />

Als Untersuchungsverfahren wurden Bestandteile standardisierter<br />

Fragebögen zur Stressverarbeitung und zur<br />

Bewertung der Bewältigung von Herzkrankheiten verwendet.<br />

Die Aussagen wurden auf einer 6-Punkte-Skala von<br />

‚1=nicht zutreffend‘ bis ‚6=sehr zutreffend‘ beantwortet.<br />

An der Studie nahmen 25 männliche kardiologische Patienten<br />

(Alter=59.08 Jahre) teil, deren Herzinfarkt zu Rehabilitationsbeginn<br />

im Mittel 4.08 Wochen zurück lag. Die<br />

Datenerhebung erfolgte während der Phase der Frührehabilitation<br />

und umfasste zwei Untersuchungszeitpunkte<br />

(T1=zu Beginn der Rehabilitation, T2=zum Ende der Rehabilitation).<br />

Die Untersuchungsauswertung erfolgte mittels<br />

des Statistik-Programm-Systems für Sozialwissenschaften<br />

(SPSS) mit Hilfe des t-Tests für gepaarte Stichproben<br />

(p

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