mag a zin magazin - Weiteren - Dr. Bernd Heidenreich
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10 Aus der Partei<br />
Rhein sagte vor dem Kreisvorstand, er<br />
wolle, dass an erster Stelle die Mitglieder,<br />
aber darüber hinaus auch alle<br />
Bürgerinnen und Bürger ihren politischen<br />
Willen bei der und durch die<br />
Frankfurter CDU zum Ausdruck bringen<br />
und aktiv deren Politik mitgestalten<br />
könnten.<br />
Damit mache die Partei auf sich aufmerksam<br />
und wecke die Neugier. Diese<br />
Neugier wiederum animiere zum Mitmachen<br />
in der „Frankfurter Partei“ und<br />
zu einem öffentlichen Bekenntnis zur<br />
hiesigen CDU. Es müsse tief im Bewusstsein<br />
der Frankfurter Stadtgesellschaft<br />
verankert sein, dass die CDU<br />
„mitten in der Gesellschaft“ stehe und<br />
auch dort verwurzelt sei.<br />
Die ersten Schritte zum Kommunalwahlkampf<br />
2011<br />
In seinem Vortrag vor dem CDU-Vorstand<br />
kündigte Rhein an, dass schon<br />
auf dem Kreisparteitag am 12. Dezember<br />
2009 konkret damit begonnen<br />
würde, gemeinsam mit einem renommierten<br />
Wahlforscher eine grundlegende<br />
Analyse der zurückliegenden<br />
Frankfurter Wahlen vorzunehmen.<br />
Neue Internetpräsenz<br />
33<br />
� Neuer Stil<br />
� Neue Inhalte<br />
� Hoher Informationsgehalt<br />
� Besonderer Mitgliederbereich<br />
Auf der Grundlage dieser Betrachtung<br />
würden Konsequenzen für die Frankfurter<br />
CDU insbesondere im Hinblick<br />
auf die nächste Kommunalwahl gezogen<br />
werden. Ziel müsse es sein, greifbare<br />
Antworten auf drängende Fragen<br />
zu erhalten, die sich aus den letzten<br />
Wahlergebnissen ergeben würden,<br />
und zentrale Themen für den anstehenden<br />
Wahlkampf zu identifi zieren.<br />
Vor dem Hintergrund einer derartig<br />
soliden Analyse könnten überzeugende<br />
und zugleich tragfähige Strategien<br />
für den Kommunalwahlkampf<br />
entwickelt werden. Bereits im Anschluss<br />
an den Parteitag am 12. Dezember<br />
werde eine durch den Kreisvorstand<br />
bestimmte Arbeitsgruppe<br />
die dort gewonnen Erkenntnisse zusammentragen<br />
und erste Vorschläge<br />
für „Antworten auf drängende Fragen“<br />
machen. Zudem, so Rhein, werde<br />
von dieser Arbeitsgruppe schon relativ<br />
kurzfristig ein erster „Programmentwurf<br />
Frankfurt 2011“ vorgestellt<br />
werden.<br />
Dieser erste Entwurf werde wiederum<br />
in einem breit angelegten Diskussionsprozess<br />
mit der Partei – etwa auf Re-<br />
� Intensive „Kunden“-pflege durch Newsletter<br />
� Webspaces (Diskussionsforum, Podcast,<br />
Videocast, RSS-Feed)<br />
� Informationsportal<br />
CDUffm201<br />
CDUffm2011<br />
CDUffm201<br />
CDUffm2011<br />
gionalkonferenzen und in den neuen<br />
„Werkstattgesprächen“ – beraten. Am<br />
Ende des Diskussionsprozesses mit<br />
den einzelnen Stadtbezirksverbänden<br />
und Vereinigungen stehe schließlich<br />
ein von der Arbeitsgruppe des Kreisvorstandes<br />
verfasstes Programm, das<br />
auf einem eigens einberufenen Kreisparteitag<br />
im Jahr 2010 zur abschließenden<br />
Beratung und Diskussion vorgelegt<br />
werden wird.<br />
Zusätzliche Maßnahmen<br />
Rhein machte in seinem Vortrag zudem<br />
deutlich, dass dieser Weg von weiteren<br />
vielfältigen Maßnahmen fl ankiert werde.<br />
So würden die klassischen Veranstaltungen<br />
der Frankfurter CDU – wie<br />
etwa der Politische Aschermittwoch<br />
oder der Neujahrsempfang – durch<br />
kreisweite Diskussionsforen zu aktuellen<br />
Themen mit besonderen Gästen<br />
und an ausgewählten Orten ergänzt.<br />
Neumitgliedern müsse eine verstärkte<br />
Aufmerksamkeit zuteil werden: Mindestens<br />
zweimal im Jahr würden diese auf<br />
eigenen Empfängen in die Frankfurter<br />
CDU eingeführt und mit einem eigenen<br />
„Neumitgliederpaket“ betreut. Der<br />
Kreisvorsitzende kündigte zudem eine<br />
völlig neue Internetpräsenz der Frankfurter<br />
CDU mit neuem Stil, neuen Inhalten,<br />
hohem Informationsgehalt, besonderem<br />
Mitgliederbereich, Newsletter,<br />
Podcast, RSS-Feed und Videocast an.<br />
Auch der Kreisvorstand werde ab sofort<br />
öfter „rausgehen“ und sich vor Ort –<br />
„mitten in der Stadt“ – über die Probleme<br />
der Menschen informieren. So<br />
sei geplant, dass die Parteiführung regelmäßig<br />
an interessanten Orten in<br />
der Stadt tage und dort im Gespräch<br />
sein werde. (red)