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mag a zin magazin - Weiteren - Dr. Bernd Heidenreich

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NR. 04 DEZEMBER 2009<br />

Sehr geehrte Damen und<br />

Herren, liebe Parteifreunde,<br />

hinter uns liegt ein sehr anstrengendes, aber auch erfolgreiches<br />

Wahljahr. Innerhalb von nur neun Monaten mussten<br />

wir neben Bundestags- und Europawahl eine zusätzliche<br />

Landtagswahl mit engagierten Wahlkämpfen vorbereiten. Bei<br />

allen drei Wahlen gelang es der Frankfurter CDU, ihre eigene<br />

Position als unangefochten stärkste politische Kraft der Stadt<br />

zu behaupten. Insbesondere durch die<br />

von den Stadtbezirksverbänden und<br />

den Vereinigungen getragenen Wahlkämpfe<br />

vor Ort konnten wir dabei<br />

deutliche Erfolge erreichen: Bei der<br />

Landtagswahl im Januar haben wir alle<br />

sechs Frankfurter Wahlkreise direkt<br />

gewonnen. Im Rahmen der Europawahl<br />

im Juni zeigte sich, dass auch<br />

trotz leicht rückläufi ger Stimmenzahlen<br />

die Frankfurter CDU über einen<br />

unverändert großen Sympathievorsprung<br />

gegenüber den anderen<br />

Parteien verfügt. Bei der Bundestagswahl<br />

im September konnten wir nicht<br />

nur das Direktmandat unserer langjährigen<br />

Bundestagsabgeordneten<br />

Erika Steinbach verteidigen, sondern<br />

mit <strong>Dr</strong>. Matthias Zimmer hat zudem erstmals ein CDU-Kandidat<br />

den Wahlkreis Frankfurt I gewonnen! Alle drei Wahlen haben<br />

verdeutlicht: An der CDU führt in Frankfurt kein politischer<br />

Weg vorbei.<br />

Wir wissen, dass ohne die Hilfe unserer Mitglieder, Freunde<br />

und Sympathisanten diese Erfolge nicht möglich gewesen wären,<br />

und möchten uns von ganzem Herzen bei Ihnen für Ihre<br />

engagierte Unterstützung bedanken. Ungeachtet dieses organisatorischen<br />

und auch fi nanziellen Kraftaktes, den diese<br />

drei nur kurz aufeinanderfolgenden Wahlen für uns alle dargestellt<br />

haben, sind wir jedoch schon längst wieder in den politischen<br />

Alltag involviert. So steht die Frankfurter CDU in<br />

vorderster Reihe bei der Verteidigung ihrer Abgeordneten Erika<br />

Steinbach, die zu unser aller Unverständnis einer fortdauernden<br />

Kritik auch des FDP-Außenministers Westerwelle ausgesetzt<br />

ist. Für uns steht es völlig außer Frage, dass Erika<br />

Steinbach der vom Bund der Vertriebenen (BdV) zugedachte<br />

Sitz im Stiftungsrat des „Zentrums gegen Vertreibungen“ ohne<br />

jegliche Abstriche zusteht. Erika Steinbach hat sich seit<br />

Jahren überparteilich und in anerkannter Weise für eine Gedenkstätte<br />

aller Vertriebenen, ungeachtet ihrer Nationalität,<br />

eingesetzt. Die fadenscheinigen Kritiken an Erika Steinbach<br />

und ihrem gesellschaftspolitischen Werk entbehren jeglicher<br />

Grundlage und werden von der Frankfurter CDU mit aller Entschiedenheit<br />

zurückgewiesen.<br />

Im Vordergrund unserer politischen<br />

Aktivitäten stehen nun die Vorbereitungen<br />

für die im März 2011 stattfi ndende<br />

Kommunalwahl. Der Kreisvorstand<br />

hat bereits erste entscheidende<br />

Weichenstellungen dazu getroffen<br />

und die Fachausschüsse der Partei<br />

entsprechend aufgestellt. Im Rathaus<br />

haben zurzeit die letzten Haushaltsberatungen<br />

vor der Kommunalwahl<br />

begonnen. Die Finanzkrise hat dabei<br />

immer noch große Auswirkungen auf<br />

die Einnahmen der Stadt. Das ein oder<br />

andere wünschenswerte Projekt muss<br />

zurückgestellt werden. Aber der von<br />

Stadtkämmerer Uwe Becker und dem<br />

Magistrat eingebrachte Doppelhaushalt<br />

2010/2011 ist solide fi nanziert und zeigt: CDU und Grüne<br />

arbeiten in Frankfurt am Main auch weiterhin plan- und vertrauensvoll<br />

zusammen. Die wichtigste Botschaft in der Krise<br />

lautet: Wir wollen den Wirtschaftsstandort weiter stärken,<br />

Frankfurt als soziale Stadt erhalten und zu der führenden Familienstadt<br />

in Deutschland entwickeln. Deshalb werden wir<br />

weiter die fi nanziellen Schwerpunkte auf Bildung und Kinderbetreuung<br />

legen – die glückliche Zukunft der kommenden<br />

Generationen haben wir dabei fest im Blick.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest!<br />

Ihre<br />

Bild: dpa<br />

Boris Rhein,<br />

Kreisvorsitzender<br />

<strong>Dr</strong>. Horst Kraushaar,<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Editorial 3

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