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Jahresbericht 2009 - Seelandheim Worben

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Über die Marbachegg<br />

ins Kemmeribodenbad<br />

12<br />

Adrian Baumgartner,<br />

Stv. Betreuung/Pflege<br />

Auf halbem Weg zwischen Bern und<br />

Luzern, am Fusse der Schrattenfluh<br />

im Entlebuch, liegt Marbach. Ein Ort,<br />

der noch grösstenteils von Industrielärm<br />

verschont blieb, und dessen<br />

Bauern einer strengen Arbeit nachgehen,<br />

liegen doch die meisten kleinen<br />

Heimwesen an Hängen zwischen<br />

800 und 1500 m.<br />

In dieses wunderschöne Dorf, das<br />

übrigens als «Ort von nationaler<br />

Bedeutung» eingestuft und im<br />

Bundesinventar der schützenswerten<br />

Ortsbilder der Schweiz aufgeführt<br />

ist, verschlug es uns beim diesjährigen<br />

Personalausflug.<br />

Schon die Fahrt mit dem Car dorthin<br />

war eine Augenweide, durchstreiften<br />

wir doch einen Teil des Emmentals,<br />

um dann auf der Schwelle zum Entlebuch<br />

unser Ziel zu erreichen.<br />

Bevor wir jedoch das Reiseziel vollends<br />

erreichten, machten wir einen<br />

Zwischenhalt in Schangnau,wo wir in<br />

einem altehrwürdigen Emmentaler-<br />

Gasthof unseren Kaffeehalt machten.<br />

Nach einem anschliessenden, kleinen<br />

Marsch setzten wir uns in die kleine<br />

Kirche von Schangnau, wo uns der<br />

berühmte Organist Jürg Neuenschwander<br />

mit schönen, aber auch<br />

ungewöhnlichen Melodien auf der<br />

Orgel erfreute. Nach einem abschliessenden<br />

Stück aus dem Musical<br />

«Flashdance» setzten wir unsere<br />

Reise in Richtung Marbach fort oder<br />

korrekter ausgedrückt,begaben sich<br />

die verschiedenen Gruppen individuell<br />

weiter, um das Reiseziel Kemmeriboden<br />

zu erreichen. Meine<br />

Gruppe,die ich aus den vierAngeboten<br />

auswählte, begab sich mit den<br />

Cars Richtung Marbach.Ich und meine<br />

Geographiekenntnisse «staunten»<br />

nicht schlecht, trafen wir doch<br />

am Ende des Emmentals auf richtige<br />

Berge der Voralpen, welche die grünen<br />

Hügel aus dem inneren Emmental<br />

ablösten. Die verwitterten Kalkfelsen<br />

der bis 2100 Meter hohen,<br />

sagenumsponnenen Schrattenfluh<br />

strahlten mir im Sonnenlicht entgegen<br />

und beeindruckten mich sehr. Es<br />

folgte eine 10-minütige Gondelfahrt<br />

auf den «Hausberg» der Gemeinde<br />

Marbach, die auf 1500 Metern gelegene<br />

Marbachegg.<br />

Oben angekommen wurde die Mittagspause<br />

angekündigt. Einige begaben<br />

sich sogleich ins Berghaus<br />

«Eigerblick» (den Eiger habe ich zwar<br />

nicht erblickt), um sich ein kühles<br />

Helles zu gönnen,während dieAnderen<br />

sich mit den Marbachegg-Carts<br />

vertraut machten. Mit diesen dreirädigen<br />

Carts, welche mit Niederdruckreifen<br />

ausgerüstet sind, befuhren<br />

die Mutigen bergabwärts einen<br />

abwechslungsreichen Parcour an

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