Qualitätsbericht 2011 Campus Kiel [PDF] - UKSH ...

B - Kliniken/Institute
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Qualitätsbericht 2011: UKSH, Campus Kiel
B Unfallchirurgie (Traumatologie)
1 Allgemeine Angaben
Als klinik der höchsten versorgungsstufe bietet die klinik für
Unfallchirurgie eine allumfassende versorgung von Unfallpa-
tienten, von einfachen verletzungen, wie Prellungen bis hin zu
komplizierten mehrfachverletzungen und korrekturoperatio-
nen. Hierzu gehört die Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen
(Berufsgenossenschaftliches Heilverfahren, verletztenartenverfahren
nach § 6) ebenso wie die Behandlung des älteren
gestürzten Patienten mit einer Schenkelhalsfraktur. Aber auch
der Patient im kindesalter liegt dem klinikteam besonders am
Herzen.
2 Versorgungsschwerpunkte
Krankenversorgung
• Amputationschirurgie (vC63)
• Arthroskopische Operationen (vC66)
• ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie (vC64)
• Bandrekonstruktionen/Plastiken (vC27): Stabilisierung von
Gelenken
• Behandlung von Dekubitalgeschwüren (vC29): Spezielle
lagerungsverfahren und plastische Deckungen
• Chirurgische intensivmedizin (vC67)
• Diagnostik und therapie
- von knochenentzündungen (vC31): konservative + operative
verfahren ggf. unter einbringen von medikamententrägern
- onkologischen erkrankungen bei kindern und Jugendlichen
(vk10)
- von sonstigen verletzungen (vC42)
Prof. Dr. med.
Andreas Seekamp
Direktor der Klinik für Unfallchirurgie
(Traumatologie)
Arnold-Heller-Straße 3,
24105 Kiel
Tel.: 0431 597-4351, Fax: -4107
E-Mail: info.trauma@uksh-kiel.de
www.uksh.de/unfallchirurgie-kiel
Art: Hauptabteilung
- von verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (vC39):
versorgung der Hüft- und Oberschenkelregion mit verschiedenen
individuell angepassten verfahren, mit dem Ziel der
zügigen Belastung bei erhalt der eigenen Gelenke
- von verletzungen der knöchelregion und des Fußes (vC41):
Spezialsprechstunde für akute und chronische meist unfallbedingte
Fußleiden
- von verletzungen der lumbosakralgegend, der lendenwirbelsäule
und des Beckens (vC35): Behandlung von Brüchen
an der lendenwirbelsäule und am Becken operativ + nicht
operativ
- von verletzungen der Schulter und des Oberarmes (vC36):
Behandlung von Schulterschäden auch mit gelenkspiegelge-
Bei Behandlung von Schwerst- und mehrfachverletzten werden
unmittelbar oder im rahmen von konferenzen die kollegen weiterer
Fachabteilungen hinzugezogen, um ohne verzögerung für
den Patienten die therapie mit der höchst möglichen fachlichen
kompetenz festzulegen.
Die klinik für Unfallchirurgie hat ihren Schwerpunkt in der
versorgung von Unfallverletzten und deren Folgeerkrankungen.
Hierzu gehören im einzelnen die Behandlung von Schwerst- und
mehrfachverletzten sowie die Behandlung von schweren monoverletzungen
von Becken, Wirbelsäule und den extremitäten.
Zur Anwendung kommen hierbei neueste operative endoskopische
methoden sowie minimalinvasive und computergestützte
Operationsverfahren. Weitere Schwerpunkte bestehen in der
kindertraumatologie, in der Handchirurgie sowie der mikround
Plastischen Chirurgie mit Bezug zur tumorchirurgie und
der Wiederherstellenden Chirurgie nach schweren Weichteilverletzungen.
ebenfalls befassen wir uns mit der korrektur
verletzungsbedingter Fehlstellungen sowie infektbedingten
komplikationen.
stützten und offenen verfahren
- von verletzungen des ellenbogens und des Unterarmes
(vC37): erfahrung mit komplexen ellenbogenschäden +
deren Folgen, ersatz des radiusköpfchens mit Prothese bei
Bedarf
- von verletzungen des Halses (vC33): Behandlung von Brüchen
an der Halswirbelsäule operativ und nicht operativ
- von verletzungen des Handgelenkes und der Hand (vC38):
Handchirurgie mit eigenem versorgungsgebiet
- von verletzungen des knies und des Unterschenkels (vC40):
versorgung der Schäden über kniespiegelung, halboffene
oder offene verfahren
- von verletzungen des kopfes (vC32): regelhaft gemeinschaftliche
Behandlung von Unfallverletzten
- von verletzungen des thorax (vC34): regelhaft gemeinschaftliche
Behandlung von Unfallverletzten
• Fußchirurgie (vO15)
• Gelenkersatzverfahren/endoprothetik (vC28): ersatz von
Gelenken, wenn das orginale Gelenk nicht zu retten ist im
Schulter-, Hüft-, knie- ellenbogen (radiusköpchen) und
Sprunggelenk
• Handchirurgie (vO16)
• kindertraumatologie (vk32)
• metall-/Fremdkörperentfernungen (vC26)
• minimalinvasive endoskopische Operationen (vC56): Gelenkoperationen
können mit videokamaertechniken geschlossen
durchgeführt werden
• Plastisch-rekonstruktive eingriffe (vC57): Hautverschiebelap-