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(3) Erfüllung. Die Emittentin wird durch Leistung der Zahlung an das Clearing System oder dessen Order
von ihrer Zahlungspflicht befreit.
(4) Bezugnahmen auf Zinsen. Bezugnahmen in diesen Anleihebedingungen auf "Zinsen" schließen alle
gegebenenfalls nach § 6 zahlbaren Zusätzlichen Beträge (wie in § 6 definiert) mit ein.
(5) Hinterlegung von Kapital und Zinsen. Die Emittentin ist berechtigt, Kapital- oder Zinsbeträge, die
nicht innerhalb von zwölf Monaten ab dem Fälligkeitstag von Anleihegläubigern geltend gemacht
werden, beim Amtsgericht Frankfurt am Main, Bundesrepublik Deutschland, zu hinterlegen, selbst
wenn sich die betreffenden Anleihegläubiger nicht im Annahmeverzug befinden. Sofern und soweit
eine entsprechende Hinterlegung vorgenommen wird und auf das Auszahlungsrecht verzichtet wird,
erlöschen die betreffenden Ansprüche der Anleihegläubiger gegen die Emittentin.
§ 5
(Rückzahlung)
(1) Rückzahlung bei Endfälligkeit. Soweit nicht zuvor bereits ganz oder teilweise zurückgezahlt oder
angekauft und entwertet, werden die Schuldverschreibungen zu ihrem Nennbetrag am 14. Oktober
2014 (der "Fälligkeitstag") zurückgezahlt.
(2) Vorzeitige Rückzahlung aus steuerlichen Gründen. Die Schuldverschreibungen können nach Wahl der
Emittentin jederzeit insgesamt, jedoch nicht teilweise, mit einer Kündigungsfrist von nicht weniger als
30 Tagen durch eine unwiderrufliche Mitteilung an die Anleihegläubiger vorzeitig gekündigt und zu
ihrem Nennbetrag zuzüglich bis zum für die Rückzahlung festgesetzten Tag aufgelaufener Zinsen
durch Zahlung gemäß § 4 zurückgezahlt werden, falls (i) die Emittentin an dem nächsten Tag, an dem
eine Zahlung unter den Schuldverschreibungen fällig ist, infolge einer Änderung oder Ergänzung der
Steuer- oder Abgabengesetze und Steuervorschriften der Bundesrepublik Deutschland
("Deutschland") oder deren Gebietskörperschaften oder Steuerbehörden oder infolge einer Änderung
der Anwendung oder der amtlichen Auslegung dieser Gesetze und Vorschriften (vorausgesetzt, diese
Änderung oder Ergänzung wird am oder nach dem Tag wirksam, an dem die Schuldverschreibungen
begeben werden) zur Zahlung von Zusätzlichen Beträgen (wie in § 6 definiert) verpflichtet ist oder
sein wird und (ii) diese Verpflichtung nicht dadurch vermieden werden kann, dass die Emittentin ihr
zur Verfügung stehende zumutbare Maßnahmen (nicht aber eine Ersetzung der Emittentin gemäß § 10)
ergreift. Vor Veröffentlichung einer Mitteilung über eine Rückzahlung gemäß dieses § 5(2) hat die
Emittentin der Hauptzahlstelle eine von einem Mitglied der Geschäftsführung der Emittentin
unterzeichnete Bestätigung zukommen zu lassen, der zufolge die Emittentin berechtigt ist, eine
entsprechende Rückzahlung zu leisten, und in der nachvollziehbar dargelegt ist, dass die Bedingungen
für das Recht der Emittentin zur Rückzahlung gemäß diesen Bestimmungen erfüllt sind.
(3) Kontrollwechsel. Tritt ein Kontrollwechsel (wie nachstehend definiert) ein (ein
"Rückzahlungsereignis"), hat jeder Anleihegläubiger das Recht (sofern nicht die Emittentin, bevor die
nachstehend beschriebene Rückzahlungsmitteilung gemacht wird, die Rückzahlung der
Schuldverschreibungen nach § 5(2) angezeigt hat), die Rückzahlung seiner Schuldverschreibungen
durch die Emittentin zum Nennbetrag, zuzüglich aufgelaufener Zinsen bis zum Wahlrückzahlungstag
(ausschließlich), zu verlangen.
Ein "Kontrollwechsel" liegt vor, falls eine Person mit Ausnahme (i) der RAG-Stiftung oder (ii) einer
(unmittelbaren oder mittelbaren) hundertprozentigen Tochtergesellschaft der RAG-Stiftung
unmittelbar oder mittelbar mehr als 50 % des Grundkapitals der Emittentin erwirbt oder unmittelbar
oder mittelbar mehr als 50 % der Stimmrechte an der Emittentin hält.
"Wahlrückzahlungstag" ist der fünfte Geschäftstag nach dem letzten Tag des Rückzahlungszeitraums
(wie nachstehend definiert).
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