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(f) soweit der Einbehalt oder Abzug zu einem Zeitpunkt vorzunehmen ist, der mehr als 30 Tage nach dem
Tag der erstmaligen Fälligkeit der Zahlung oder (im Fall des Zahlungsverzugs) dem Tag der
vollständigen Zahlung des fälligen Betrages liegt.
§ 7
(Verjährung)
Die in § 801 Absatz 1 Satz 1 Bürgerliches Gesetzbuch bestimmte Vorlegungsfrist wird für die
Schuldverschreibungen auf zehn Jahre verkürzt.
§ 8
(Kündigungsgründe)
(1) Kündigungsgründe. Jeder Anleihegläubiger ist berechtigt, seine Schuldverschreibungen zu kündigen
und deren sofortige Rückzahlung zu ihrem Nennbetrag, zuzüglich etwaiger bis zum Tage der
Rückzahlung aufgelaufener Zinsen zu verlangen, falls:
(a) im Rahmen der Schuldverschreibungen fälliges Kapital oder fällige Zinsen nicht innerhalb von
30 Tagen nach dem betreffenden Fälligkeitstermin gezahlt sind;
(b) die Emittentin die ordnungsgemäße Erfüllung irgendeiner anderen Verpflichtung aus den
Schuldverschreibungen unterlässt und diese Unterlassung nicht geheilt werden kann oder, falls
sie geheilt werden kann, länger als 30 Tage fortdauert, nachdem die Hauptzahlstelle hierüber
eine Benachrichtigung von einem Anleihegläubiger erhalten hat;
(c) eine Finanzverbindlichkeit der Emittentin oder einer ihrer Wesentlichen Tochtergesellschaften
wegen der Verletzung einer ihrer Bestimmungen vorzeitig fällig wird, oder die Emittentin oder
eine ihrer Wesentlichen Tochtergesellschaften eine Zahlungsverpflichtung aus einer
Finanzverbindlichkeit oder aufgrund einer Garantie oder sonstigen Freistellungsverpflichtung für
eine Finanzverbindlichkeit Dritter nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit, bzw. im Falle
einer Garantie oder sonstigen Freistellungsverpflichtung, nicht innerhalb von 30 Tagen nach
Inanspruchnahme aus dieser Garantie oder sonstigen Freistellungsverpflichtung, erfüllt; es sei
denn, der Gesamtnennbetrag aller dieser Finanzverbindlichkeiten und/oder Garantien oder
sonstiger Freistellungsverpflichtungen für Finanzverbindlichkeiten beträgt weniger als
Euro 50.000.000 oder den Gegenwert davon in einer anderen Währung;
(d) die Emittentin ihre Zahlungsunfähigkeit bekannt gibt oder ihre Zahlungen einstellt;
(e) ein Gericht ein Insolvenzverfahren gegen die Emittentin eröffnet, oder die Emittentin die
Eröffnung eines solchen Verfahrens beantragt oder eine allgemeine Schuldenregelung zugunsten
ihrer Gläubiger anbietet oder trifft, oder ein Dritter weder willkürlich noch rechtsmissbräuchlich
die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen die Emittentin beantragt und derartige Verfahren
nicht innerhalb einer Frist von 60 Tagen aufgehoben oder ausgesetzt werden; oder
(f) die Emittentin in Liquidation tritt, es sei denn, dies geschieht durch eine
Restrukturierungsmaßnahme; oder
(g) die Emittentin oder eine ihrer Wesentlichen Tochtergesellschaften – außer soweit dies
nachstehend als zulässig geregelt ist – in einer einzelnen Transaktion oder in einer Reihe von
Transaktionen (unabhängig davon, ob diese miteinander zusammenhängen oder nicht) die
Gesamtheit oder einen Teil ihrer Vermögensgegenstände, ausgenommen hiervon sind die im
konsolidierten Jahresabschluss von 2008 der Emittentin als "Zur Veräußerung vorgesehene
Vermögenswerte" bestimmten Vermögenswerte, an Personen veräußert, bei denen es sich nicht
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